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Schlagwort: Aerial

Das Leipziger Neuseenland fotografiert von der ISS

Beeindruckendes Bild, das von der ISS aus in einer Höhe von 400 Kilometern gemacht wurde. Es zeigt mittig den Zwenkauer See, der das Restloch des ehemaligen Braunkohletagebaus Zwenkau im Bergbaurevier Südraum Leipzig war.

1999 wurde der Tagebaubetrieb eingestellt, und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) begann zur bergbaulichen Sanierung mit der Herstellung der Böschungssysteme als wichtige Voraussetzung zur Füllung des zukünftigen Zwenkauer Sees. Dazu wurden bis Ende 2009 rund 14,5 Millionen Kubikmeter Erdmassen bewegt.

Zur Beschleunigung der Flutung und zum Hochwasserschutz wurde eine Verbindung zur benachbarten Weißen Elster hergestellt. Diese besteht aus einem Abschlag- und einem Überleitungsbauwerk in Form eines etwa 600 Meter langen Kanals zwischen Fluss und See und hat 2013 die Funktion aufgenommen. Die Wasserentnahme (bis maximal 3 m³/s) aus der Weißen Elster wird nur dann gestattet sein, wenn deren Wasserführung mindestens 8 m³/s beträgt. Im Regelfall liegt die Wasserentnahme bei 1,7 m³/s, da anderenfalls der kreuzende Fuß- und Radweg überflutet wird. Durch Einleitung des Elster-Wassers wird wieder ein täglicher Anstieg des Wasserspiegels um etwa 2 Zentimeter erreicht. Das Flutungsende bei einem Endwasserstand von 113,5 m ü. NHN soll Ende 2014 erreicht sein. Durch das Hochwasser im Juni 2013 wurden durch das am 8. Mai fertiggestellte Einlaufbauwerk Zitzschen 130 m³/s Elsterwasser in den See geleitet. Der Seespiegel stieg dadurch innerhalb von knapp drei Tagen um 2,55 m. Das Einlaufbauwerk kostete 12 Millionen Euro, die sich schnell amortisiert haben.

(Foto: • NASA, via Blogrebellen)
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Eine finnische Insel im Wechsel der Jahreszeiten

Die finnische Naturfotograf Jani Ylinampa, dessen Insta-Account voller Farben und jeder Menge Auroras ist, hat schon im Jahr 2016 eine kleine, übers Jahr verteilte Foto-Serie aufgenommen. Die Idee dazu ist an sich recht simpel, was allerdings das fotografischen Ergebnis nicht weniger sehenswert macht. So hat er die ganz kleine finnische Insel Kotisaari in allen vier Jahreszeiten mit einer Drohne fotografiert. Wie gesagt: einfache Idee, aber die Bilder sind ziemlich beeindruckend.

Frühling:

Sommer:

Herbst:

Winter:

Zugabe:

Drohnenflug von ihm um die Insel.


(Direktlink, via Ramin Nasibov)

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Sport- und Spielstätten in Hongkong von oben

Fotograf Gary Cummins fotografiert seine Motive reicht gerne mit einer Drone. Aufnahmen wie diese hier wären sonst wohl auch nur mit einem Helikopter machbar und den besitzen ja jetzt nicht ganz so viele Leute. Jedenfalls hat er, wenn auch nur wenig Sportplätze im dicht besiedelten Hongkong und das ist schon ziemlich beeindruckend.

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Das Henningsvær Stadion in Norwegen von oben

Das Fußballstadion im norwegischen Henningsvær dürfte eines der außergewöhnlichsten auf dem ganzen Planeten sein. Die Lage ist spektakulär, auch wenn dort eher in den niedrigen Ligen gekickt wird.

Der Fotograf Misha De-Stroyev hat die außergewöhnliche Spielstätte in den Lofoten schon im letzten Jahr von oben mit einer Drohne fotografiert und mit der Aufnahme Platz 3 beim 2017 National Geographic Travel Photographer of the Year contest in der Kategorie „Cities“ gewonnen. Zu Recht, wie ich finde.


(via Twisted Sifter)

Bonus: bewegte Luftaufnahmen.


(Direktlink)

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Die Schönheit von New York City durch die Linse einer Drohne

Der preisgekrönte New Yorker Straßenkünstler und Filmemacher Humza Deas macht mit Drohnen wunderschöne detailverliebte Luftaufnahmen von seiner Heimatstadt und die sind mitunter wirklich beeindruckend.


(via Laughing Squid)

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Gebogene Landschaftspanoramen: Flatland

Der türkische Digitalkünstler und Fotograf Aydin Büyüktas mit dem zweiten Teil seiner optikverschiebenden Landschaftsserie „Flatland„. Neue Collagen, die an verschiedenen Orten in den USA wie Texas, Arizona, New Mexico und Kalifornien entstanden sind. Jedes Bild benötigt etwa 18-20 Luftdrohnenaufnahmen, die dann digital zusammengesetzt werden, um ausgedehnte Landschaften zu bilden, die sich ohne sichtbaren Horizont nach oben biegen.


(via Colossal)

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Wo Lava aufs Meer trifft: Hawaii von oben

Wunderschöne Drohnen-Aufnahmen von der Insel, auf der sicher nicht nur ich noch nie war.

„Hawaii – The Pace of Formation“ is a window into the creation of an island. The Kilauea Volcano’s continued flow of lava into the ocean is one of the few places in the world to provide a front row seat of an island’s formation. The Big Island is literally changing before your eyes. This vast island contains 8 out of 13 different climate zones in the world, each with unique ecosystems, making the Big Island one of the most ecologically diverse places in the world. To showcase its diversity, we wanted to slow things down and let its beauty speak for itself.

(Direktlink)

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