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Schlagwort: Ambient

Rekall_ – Yagya in 90 minutes

Ich hatte vor Jahren mal diesen Mix aus den Produktionen des Isländers Yagya zusammengemischt. Ich mag den heute noch und höre den gerade in den kalten Jahreszeiten sehr gerne. So am Ofen, mit Blick auf den Schnee und einer heißen Tasse Grog Tee in der Hand. Ambienter Dubtechno der allerhöchsten Güte.

Der damalige Mix entstand aus den zwei bis dahin veröffentlichten Alben Yagyas, der Kanadier Rekall_ hat das jetzt mal auf den neusten Stand gebracht und einen 90-minütigen Mix aus Yagya gemacht, der all seine Platten involviert weiß. Ein perfekter


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Tracklist:
1) Intro & ambient
2) Snowflake 2
3) Snowflake 6
4) Rigning sjo
5) Cold hands
6) Rigning sex
7) Rigning Einn
8) Rigning Tvo
9) The salt on her cheeks
10) Rigning Prju
11) Snowflake 8
12) As it is
13) Sleepygirl 2
14) Sleepygirl 5
15) Sleepygirl 4
16) Sleepygirl 7
17) Change
18) A thousand words
19) When they stood they let down their wings
20) Rigning fjorir

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„Need a Name“ Ambient Shoegaze Tribute Mix

Ein Tribute Mix von Ambient Musical Genre an Need a Name, der sich mittlerweile Chasing Dreams nennt. Name gefunden, wie mir scheint. Riesenguter Mix, der hier schon den halben Tag im Repeat-Mode läuft.


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Tracklist:
00:00 Mosaik – Icarus (Need a Name Remix)
05:26 Need a Name – All You Searched For
09:49 Rhian Sheehan – Places Between (Need a Name Remix)
15:26 Need a Name – The Wait
19:40 Need a Name – Everything Is Moving, But Not The Sky
23:14 Need a Name – Are You There?
27:40 Need a Name – Road to Berlin
32:32 Need a Name – Sadness will be an old memory
37:00 Exist Strategy – Tomorrow will be better, I promise (Need a Name Remix)
41:20 Need a Name – White Truffle
46:01 Sun Glitters – Insane (Need a Name Remix)
49:45 Need a Name – Touch
56:06 Need a Name – Goodbye

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Floating with Leandro Fresco: Isolatedmix 47

Ohne Scheiß: Ich habe diese Ambient-Massage heute mindestens 14 Mal gehört und von Durchlauf zu Durchlauf wurde sie immer noch besser.

Ein für mich perfekter Ambient-Mix hat mindestens ein Mal KLF in der Tracklist. Der hier hat sie gleich zwei Mal und in der Mitte dessen Maceo Plex. Muss man auch erstmal so auf die Liste kriegen. Aber Leandro Fresco bekommt das beim 47sten Isolated Mix ganz wunderbar hin und nimmt mich mit auf eine imaginäre Reise auf einem Fluss durch die Berge, deren Gipfel Schnee tragen. Alleine die Tracklist dürfte diesen Schnee schmelzen lassen. Fantastisch.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01. Murcof – Ooort + Cosmos 2
02. Boards of Canada – Telepath
03. Ulf Lohman – PCC
04. Moshimoss – Travis
05. Jacques Lu Cont – Palindrome
06. Ocoeur – Memento
07. Maps & Diagrams – Ukiyo -e
08. Another fine day – Moving in Stillness
09. Markus Guentner – Shadows Of The City
10. Solar Fields – Sky Trees + Patterns
11. Marsen Jules – The Philosophers Trap
12. Loscil – Charlie
13. The KLF – Six hours to Louisiana, black coffee going cold
14. Maceo Plex – Conjure Balearia
15. The KLF – Dream team in Lake Jackson
16. Bill Laswell – The Heathen Dub
17. Bvdub – Your Loyalty Lies Long Forgotten
18. Ocoeur – Fusion
19. Melorman – Over The Ocean
20. Bochum Welt – La Nuit

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Low Light Mixes‘ Favorite Ambient Tracks of All Time

Fav Ambient Tracks

Dieser Mix hier ist schon etwas älter und obwohl ich Dave sein fantastisches Ambient-Blog Low Light Mixes im Reader habe, seinerzeit an mir vorbeigegangen, aber jetzt gerade ist mir so ambient und das Ding trägt mich ganz wunderbar durch die Nacht. Aphex Twin sein „Rhubarb“ ist dabei, Martin Jules und Brain Eno sowieso. Ich persönlich hätte noch einige Namlook Nummern mit drin, 2-3 Recylce Or Die Platten und des Dubs wegen auch einige beatlose Thinner-Perlen aber grundsätzlich passt das so schon ganz gut, ja. Wunderschöne zwei Stunden, die man auch ohne Flügel fliegen kann.


(Direktlink, Direktdownload, via Marcus)

Tracklist:
00:00 krill.minima – Submarine Poetry
07:25 Brian Eno – Lantern Marsh
11:50 Stuart Dempster & Panaiotis & Pauline Oliveros – Lear
20:15 Steve Roach – Structures from Silence
28:40 Peter Gabriel – The Nest That Sailed The Sky
33:00 Brian Eno – Drift
35:25 A Produce – A Smooth Surface(deep meditation version)
46:15 Paul Vnuk – Silence Speaks in Shadows
53:30 Eluder – The Most Beautiful Blue
58:15 Kyle Bobby Dunn – Diamond Cove
01:01:20 Harold Budd – Olancha Farewell
03:20 Marsen Jules – Oeillet Sauvage
09:00 Brian Eno – Music for Airports 1/1
19:00 Mark Rownd – Painting Twilight
24:30 Aphex Twin – Rhubarb
31:00 Budd & Eno – An Echo of Night
33:05 Disturbed Earth – Butterfly
45:30 Thom Brennan – The Path Not Taken
02:01:30 Fripp & Eno – Evening Star
02:08:54 end

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Betteinstieg mit Piano: SSS Podcast #117, mixed by Steve Gibbs

Ich schwelge mich heute ganz ausnahmsweise mal schon vor 24:00 Uhr gen dünner Bettdecke und das hier wird mein Begleiter sein. Steve Gibbs mixt Modern Classic, Piano, IDM, Ambient, nennt es wie ihr wollt. Sanfte Beats, ein, zwei Prisen Bass viele Strings und noch mehr Piano. SeekSickSound – ich träume schon. Noch mit offenen Augen. Liebe in Form von Klang. <3
(Direktlink, via Marsi)

Tracklist
01. Ryan Davis – The Enchanted Garden (0:00)
02. Rhian Sheehan – Sileo (2:22)
03. Otto A Totland – North Way (5:18)
04. Johann Johannsson – Ég Heyrði Allt Án þess Að Hlusta (7:12)
05. Anenon – Acquiescence (8:44)
06. Asa & Stumbleine – Tinderbox (13.:22)
07. Helios – Halving the Compass (19:31)
08. Christian Löffler – Veiled Grey (23:35)
09. Hammock – I Could Hear the Water at the Edge of All Things (28:58)
10. Steve Gibbs – Adrift (34:15)
11. Hiatus – The Magician (39:14)
12. Jon Hopkins – Immunity (41:36)

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Ambiancé – the 720 hour long film [short 72 min teaser] by Anders Weberg

Lange Filme brauchen etwas Zeit um entstehen zu können. Womöglich auch deshalb wird „Ambiancé“, der 720 Stunden Film von Anders Weberg, erst im Jahre 2020 Premiere feiern. So zumindest ist der Plan. Da allerdings lange Filme auch viel Materiel für lange Teaser geben, gibt es den ersten davon jetzt schon mal mit 72 Minuten. Ein kurzer Trailer dazu folgt dann 2016 und wird es auf eine Länge von 7,20 Stunden bringen. 2018 kommt ein langer Trailer mit 72 Stunden. Passt doch.

On December 31, 2020 the Swedish artist Anders Weberg end his 20 plus years relation with the moving image as a means of creative expression. After more than 300 films he puts an end with the premiere of what will be the longest film ever made.
Ambiancé is 720 hours long (30 days) and will be shown in its full length on a single occasion syncronised in all the continents of the world and then destroyed.

In the piece Ambiancé space and time is intertwined into a surreal dream-like journey beyond places and is an abstract nonlinear narrative summary of the artist’s time spent with the moving image .
A sort of memoir movie . (Film memoir ) . This in the visual expression that is constantly characterized the work throughout the artists career.

As a small tease until the premiere in 2020 shorter teaser/trailers will be presented at different occasions.
2014 – Short teaser which is 72 minutes long and that has the intent to convey the mood and tempo from the full piece.
2016 – The first short trailer with duration 7 hours 20 minutes.
2018 – Longer trailer with duration 72 hours.
2020 – Release.

Optisch erinnert das bis hier an gutes Material, was als bewegte Tapete gerne stundenlang auf Wände projiziert werden kann. Und wenn ich 2020 tatsächlich 30 Tage am Stück Zeit haben werde, gucke ich den Film auch ganz. Versprochen.

Mehr als nur in einem Nebensatz zu erwähnen ist die Tatsache, dass der Soundtrack, der am Ende wohl nicht weniger wichtig als die Bilder sein werden, vom großartigen Marses Jules kommt. Der geht da bestimmt auch noch ein paar Wochen für ins Studio.

(Direktlink | Danke, Martin!)

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Boozoo Bajou @ Glastonbury Heaven Arena 2014

Das neue Album ist schon ein paar Wochen alt und es ist durchweg wundervoll. Florian Seyberth von Boozoo Bajou hat wohl auch im Zuge dessen einen DJ-Slot beim Glastonbury Festival bekommen. Das hier ist der Mitschnitt davon. Süße Träume aus Klang als perfekter Wochenend-Exit.

Florian Seyberth from Boozoo Bajou came all the way from Germany to play this excellent set for us at Glastonbury 2014.
(Mixmaster Morris)


(Direktlink, via Soulguru)

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Mixmaster Morris – Boiler Room London

Nur wenige DJs imponieren mir so sehr, wie Mixmaster Morris das tut. Die englische Ambient Ikone spielt immer ein so dermaßen breitgefächtertes Programm, das man ob der Banbreite fast ein wenig neidisch werden könnte. Außerdem dürfte kaum ein anderer in den letzten Jahren den Ambient so vehement und so konsequent über die Soundsysteme der Welt getragen haben. Großartiger Tüp*.

Die ersten 25 Minuten hiervon, aufgenommen vom Boiler Room London, nehmen den Platz für ein Interview ein, danach aber gibt es cremigste Sounds, die wie nichts anderes zu 30° Celcius passen. Der Audio-Download findet sich dort auch.


(Direktlink, via MoGreens)

(*Und Tüp immer mit „ü“.)

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Akustische Hängematte: T.erra @ Psychedelic Experience Festival 2014

Man muss ein Auge auf und vor allem ein Ohr für die wirklich guten Downbeat-DJs haben – so viele gibt es von denen nämlich nicht. T.erra ist einer von ihnen und er spielt eben auch auf den Ambientfloors der Psy-Trance Festivals nicht diesen triefenden, mitunter furchtbar kitschigen Ethno-Ambient, sondern legt auch mal die ein oder andere Jazzplatte auf die Teller. Durchaus intelligente Musik um in der Hängematte vor sich hin zu träumen. So auch beim diesjährigen Psychedelic Experience Festival, dessen Ambient-Floor er akustisch bereichern konnte.

Dass er dann immer mit diesem „Vinyl only“ hausieren geht, finde ich persönlich ja ein bisschen albern. Zum einen ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für einen guten Mix, zum anderen ist mir am Ende doch völlig wumpe, wie ein solcher Mix entsteht. Hauptsche, er vermag mich mitzunehmen und das tut dieser hier, selbst wenn er den auf einem iPhone zusammengeschoben hätte, aber nun gut.

150 Minuten organischer, cremigster Elektronik mit Ausläufen zum Jazz, zum Soul und zur Liebe sowieso. Hätte ich mir gerne auch live gegeben.


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Träge Pianos für ganz heiße Tage: Broove – Slumber Session

Als ich heute den ganzen Tag im Garten rumhing, hörte ich diese schon ältere Slumber Session von Phaeleh. Mehrfach gleich, weil sie großartig ist und fast kein Sound besser zu einem heißen Tag im Garten passen will wie Ambient. Nur nicht zu schnell bewegen, von der Hängematte in das große Planschbecken den Pool auf das Liegstühlchen und zurück. Mehr muss es manchmal gar nicht sein. Das reicht an Aufregung dann schon und da muss Musik nicht noch ihr übriges zu beitragen.

Eben dachte ich, „guck doch mal, was die neueren Slumber Sessions so können“ und siehe da: Broove hat für seine recht aktuelle ganz, ganz viel Piano in diesen Mix getan. Ein paar Beats und etwas Bass. Sehr schön. Ich wechsele dann auch gleich mal wieder in den Garten. In große Planschbecken den Pool. Und alles gaaaaaaanz langsaaaaaam.


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Tracklist:
Myrkur – Why
Broove – Alone
Ólafur Arnalds – Near Light
Nils Frahm – Over There, It’s Raining
Luke Howard – Rotations
Koda – Emerald Dreams
Submotion Orchestra – Perfection
Dustin O’Halloran – We Move Lightly
Yosi Horikawa – Stars
Joe Ford – Moving on
Jon Hopkins – Monsters Theme
Submotion Orchestra – All Yours
Broove – Goya
Halo – Sand and Sea
Nils Frahm – More
Pēteris Vasks – Viatore
Ludovico Einaudi – Колечко
Ludovico Einaudi – Experience (STARKEY Remix)
Instrumenti – Kvikmyndir

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