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Schlagwort: Art

Kinetische Installationen mit Fönen

Antoine Terrieux macht allerhand bewegte Installationen unter der Zuhilfenahme von Fönen. Die baut er dann auch schon mal in Ausstellungen. Und so sehr mich die hier fehlende Geräuschkulisse stören würde, so sehr finde ich das visuell sehr entspannend. Nur die Sache mit dem unter Wasser treibenden Fön irritiert mich ein bisschen. Was hat denn dazu der FI-Schutzschalter gesagt?

https://vimeo.com/123613550
(Direktlink, via Colossal)

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Doku: Die Meisterfälscher aus Neukölln

Interessante Dokumentation über die Gebrüder Posin aus Neukölln.

Die Wipperstraße in Berlin-Neukölln verläuft parallel zur Karl-Marx-Straße; eine unscheinbare Adresse. Ein Kiez, der das Label ,,multikulturell“ wirklich verdient hat. Vorbei an Dönerbuden, Handyläden und Gemüseständen geht es direkt zur Mona Lisa. Eine Ikone der Kunstgeschichte, die man hier nicht vermutet. Der Louvre in Neukölln, und zwar im Kunstsalon Posin.

Gerade entsteht hier ein über zwei Meter großes Bild des Renaissancekünstlers Raffael. Geschaffen von Eugen, Michael und Semjon Posin. Drei russische Brüder zwischen Mitte 60 und Anfang 70, drei Wesen aus einer anderen Zeit: Meisterfälscher, Kopisten, Kunstcowboys mit Dauerzigarette im Mundwinkel.

Weil die Werke des Trios so erschreckend perfekt gemalt sind, stehen sie bei Sammlern hoch im Kurs. Zu ihrem Kundenkreis zählen Menschen, die Kunst lieben, aber das Original nicht erwerben können. Der ehemalige Berliner Kultursenator Christoph Stölzl hält die drei Russen für die Besten ihres Fachs, weil sie ein Bild nicht einfach nur kopieren oder nachahmen, sagt er, sondern es noch einmal entstehen lassen, es aufführen wie ein Dirigent eine Komposition.

Die Dokumentation begleitet die Entstehung des über zwei Meter großen Raffael-Gemäldes, von den ersten zarten Bleistiftstrichen bis zur Auslieferung des Meisterwerks und gewährt einen Einblick in eine Welt, die sich ausschließlich um Kunst dreht: Die Welt von Evgeni, Semjon und Michail Posin.


(Direktlink)

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Eine kinetische Zeichenmaschine, die im Sand mit Murmeln Mandalas malt: Sisyphus

Sisyphus ist eine auf einem runden Tablett gelagerte Maschine des Künstlers Bruce Shapiro, die durch Magnete mit Murmeln in Sand malt – und das ziemlich ausdauernd. Das Ergebnis erinnert stark an die alte Technik der Sandmandalas. Dabei zusehen hat durchaus meditative Wirkung, kann ich mir gut vorstellen.

https://vimeo.com/127358515
(Direktlink, via Colossal)


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Emory Douglas: The Art of The Black Panthers

„Emory Douglas was the Revolutionary Artist and Minister of Culture for the Black Panther Party. Through archival footage and conversations with Emory we share his story, alongside the rise and fall of the Panthers. He used his art as a weapon in the Black Panther Party’s struggle for civil rights and today Emory continues to give a voice to the voiceless. His art and what The Panthers fought for are still as relevant as ever.“


(Direktlink)

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Fractal Fabergé

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„Peter Carl Fabergé (russisch Петер Карл Фаберже; * 18. Maijul./ 30. Mai 1846greg. in Sankt Petersburg; † 24. September 1920 in Lausanne) war ein russischer Goldschmied und Juwelier. Berühmtheit erlangte er durch seine überaus kunstvollen und opulenten Schmuckstücke, insbesondere die sogenannten Fabergé-Eier.“
(via Wikipedia)

Irgendwer hat die Fabergé-Eier fraktal auf eine eckige Form transformiert und das sieht verdammt großartig aus. Auch wenn ich gerade nicht weiß, was genau dort vor sich geht.

(via reddit)

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Ein Selfie-Arm, der suggeriert, nicht allein zu sein

Die Sache mit den Selfie-Sticks dürfte hiermit dann fast durch sein. Aric Snee und Justin Crowe nämlich haben jetzt einen entwickelt, der einem Arm ähnelt und bei Benutzung suggeriert, dass es sich gar nicht wirklich um ein Selfie handeln würde, sondern dass das erstandene Foto von einem Freund gemacht wurde, dem man die Hand reicht. Man könnte es wohl auch den „Forever alone“-Selfie Stick nennen.

the sarcastic solution to a quintessential problem — nobody wants to look alone while they mindlessly snap pictures of themselves — the product conveniently provides you a welcoming arm. and better yet, it doesn’t talk or have emotions of any sort.


(via René)

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