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Schlagwort: Cannabis

Eine verlassene unterirdische Cannabisfarm in Schottland

Alles andere als glamorös und irgendwie creepy. Aber irgendwie auch so, wie man sich das geprägt durch Filme so vorstellen würde. Hashtag „Horror“ passt da schon sehr.

Exploring an abandoned Scottish canabis farm which is hidden from view underground. I could smell the remains of the grow before the door was even opened.
There are 2 large grow rooms, kitchen and living quarters, as well as a shower and on site toilet.


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Ganze Stadt in der Türkei durch Verbrennung von 20 Tonnen Cannabis unfreiwillig high

Als die türkischen Behörden am 18. April in der osttürkischen Stadt Lice 20 Tonnen beschlagnahmtes Cannabis verbrannten, sorgte eine dadurch entstehende Rauchwolke dafür, dass wahrscheinlich viele der 25.000 Einwohner:inen einen unbeabsichtigten Rausch abbekamen, was weitverbreitete Gesundheitsprobleme und Empörung unter den Bewohnern auslöste.

Bei der groß angelegten Drogenvernichtungsaktion, die von der Gendarmerie des Bezirks Lice durchgeführt wurde, war tagelang dichter Rauch in der ganzen Stadt zu sehen, der bei den Einwohnern zu Vergiftungserscheinungen wie Schwindel, Übelkeit und Halluzinationen führte.

„Just as tobacco smoke harms passive smokers in enclosed spaces, the smoke from burning these narcotics can cause serious discomfort, intoxication, dizziness, nausea, and hallucinations,“ said President of the Green Star Association, which aims to combat addictions, Yahya Oger to a local newspaper.

Five days after the operation, residents continue to struggle with the effects. „We’ve been unable to open our windows for days because of the drug smell,“ said one resident who wished to remain anonymous. „Our children have gotten sick, and we’re constantly going back and forth to the hospital. We face this problem every year.“

Opium fürs Volk oder so. Aber anders.

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Polizei zerstört legale Cannabisplantage

(Symbolfoto: NickyPe)

Die Polizei hat in Hagen in Nordrhein-Westfalen versehentlich eine legale Cannabisplantage vernichtet. Der Cannabisclub fordert für den Ernteausfall der 900 zerstörten Jungpflanzen, Beleuchtung und Bewässerung seiner behördlich genehmigten Plantage 270.000 Euro Schadensersatz. Der Verein rechnete mit einer kommenden Ernte von 45 Kilo.

Nach Schilderung des Anwalts des Cannabisclubs seien allerdings zumindest die am Einsatz beteiligten Polizisten vom Vermieter des Gebäudes darüber informiert gewesen, dass die Plantage in der Halle legal bewirtschaftet werde. „Der Vermieter war vor Ort und hat mehrfach darauf hingewiesen, dass der Mieter ein eingetragener Verein mit entsprechender Genehmigung sei“, sagte Cordes.

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Pot smoking on campus in San Diego (1978)

Kiffen am Campus von San Diego im Jahr 1978. Mit Headshop, wie ich sie auch noch aus dem Berlin der 1990er kenne und in denen wir immer unsere Ice-Bongs gekauft haben. Je größer, desto besser.

April 24, 1978 Bill Selby talks to students on the campus of UCSD. They were smoking marijuana out in the open. It was illegal but gadgets to smoke it were not. A man explains how they work. Folks on the street weren’t as willing to discuss it. Even Governor Jerry Brown weighed in and told Bill it was a generational thing. Future San Diego police chief Bob Burgreen said no one had ever lit up in front of him but if he thought it was going to happen he let them know who he was–and then they don’t–he laughed.


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Wissenschaftler bestätigen, dass Musik tatsächlich besser klingt, wenn man high ist

(Foto: Gigxels, via BoingBoing)

Für Kiffende wahrscheinlich definitiv keine Neuigkeit, jetzt aber auch neurowissenschaftlich untermauert und bestätigt: Musik klingt besser, wenn man high ist. Forscher:innen der Toronto Metropolitan University erklären in dem Paper „Exploring the interaction between cannabis, hearing, and music“ die Ergebnisse einer Studie, in der die Teilnehmer:innen im Rauschzustand unter anderem eine signifikant höhere Hörempfindlichkeit als im nüchternen Zustand hatten.

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Gruppenkiffen vorm Brandenburger Tor

Pünktlich zur Legalisierung von Cannabis hat der Hanfverband zu einem gemeinschaftlichen Smoke-In vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Los geht es Morgennacht um 23:30 Uhr, so dass pünktlich um 00:00 Uhr kollektiv und ganz legal gezündet werden kann. Ich freue mich für all jene, die diesen langen Weg weiter als ich gegangen sind und die Aufweichung der Cannabis Prohibition dort Morgen feiern werden. Dübelt einen für mich mit! Auf die alten Jahre.

Eine neue Ära bricht an: Am 01.04.2024 wird Cannabis in Deutschland legal. Pünktlich zum Anbruch des neuen Tages findet in Berlin ein Smoke-In am Brandenburger Tor statt. Alle TeilnehmerInnen werden gebeten, die Nachtruhe sowie natürlich das noch bis 24 Uhr geltende Cannabisverbot einzuhalten.

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In New Orleans fressen Ratten konfisziertes Marihuana in marodem Polizeipräsidium

(Foto: sipa)

Wir alle kennen die Jokes von den Mengen durch die Polizei konfiszierter Drogen und denen, die dann tatsächlich vorm Richter landen. In New Orleans könnten davon aktuell einige tatsächlich real sein, denn dort fressen Ratten das Marihuana im maroden Polizeipräsidium.

»Die Ratten fressen unser Marihuana, sie sind alle high«, sagte Polizeichefin Anne Kirkpatrick Medienberichten zufolge in einem Gespräch mit Stadträten. Auf den Schreibtischen in dem seit 1968 von der Behörde genutzten Gebäude sei Rattenkot gefunden worden. Außerdem sei das Gebäude von Schimmel und Kakerlaken befallen.

Der Laden ist so runtergekommen, dass man nun nach einer Alternative dazu sucht.

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Bundestag beschließt Teil-Legalisierung von Cannabis

(Foto: NickyPe)

SPD, Grüne und FDP haben im Bundestag heute eine kontrollierte Freigabe von Cannabis beschlossen. Besitz und Anbau der Droge sollen zum 1. April für Volljährige unter Bedingungen legal werden. Ob der Zeitplan realisiert werden kann, ist aber fraglich. Die Abgeordneten gaben mit einer deutlichen Mehrheit von 407 Stimmen grünes Licht für die Teil-Legalisierung. 226 Abgeordnete votierten dagegen.

Klingt jetzt alles auch erstmal „legaler“ als es am Ende ist, denn ein wild-in-der-Gegend-rumkiffen soll es nicht werden. Hier die Karte, wo es örtlich erlaubt und wo es weiterhin verboten sein soll. Wenn ihr in Potsdam mal in Ruhe einen durchziehen wollt, bei mir sind im Garten ein paar Quadratmeter legalisiert worden.

Hätte ich vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten und obwohl ich schon länger nicht mehr kiffe, befürworte ich die Legalisierung.

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