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Schlagwort: Cannabis

Bob Marley wird Namensgeber für die erste weltweite Cannabis-Marke

Keine Ahnung, wie Bob Marley selber das heute finden würde. Aktuell weiß ich nicht mal genau, wie ich das finden soll – ich überlege mir das noch, aber irgendwie ist das ja auch nur konsequent. Laut Hollywood Reporter hat die Marley-Familie mit Marley Natural ein Unternehmen an den Start gebracht, dass sich weltweit dem Vertrieb von Cannabis-Produkten widmen wird.

marley

Marley Natural Fine Cannabis will be a “premium cannabis brand” inspired by the late singer. As well as slinging ‘erb (“heirloom Jamaican cannabis”, sold as buds, concentrate, or oils), the company will also sell a range of branded goods, ranging from smoking accessories to “hemp-infused lotions and balms.”

Perhaps surprisingly, the business is a legit corporate affair: branding agency Heckler Associates – whose other clients include Starbucks – are involved, and the Marley family have the backing of private equity firm Privateer Holdings. The latter’s CEO had the following to say:

“Bob Marley started to push for legalization more than 50 years ago. We’re going to help him finish it. … We’re committed to social change, environmental sustainability and building a professional, responsible and legal cannabis industry.”


(Direktlink, via FACT)


(Direktlink)

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Mit Dope in der Tasche im Taxi mitfahren kann schon mal den Führerschein kosten

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(Foto unter CC BY-SA 2.0 von Martijn)

Ich bin nicht so der Kiffer und ich habe keinen Führerschein, den man mir wegnehmen könnte. Was ganz gut wäre, wäre ich denn Kiffer. Also das mit dem nie gemachten Führerschein.

Diese hier auf Zeit Online angesprochene Praxis allerdings ist so schon seit Jahren geläufig. Also auch damals schon, als ich noch mit vielen Leuten rumhing, die eher so Kiffer waren und dann auch noch Führerscheine hatten. Die fuhren mitunter auch ohne geraucht zu haben, verdammt ungerne mit dem Auto weil die Gefahr damals schon recht groß war, die Pappe auch dann schon in Gefahr zu bringen, wenn man etwas Dope oder Weed in der Tasche hatte. Selbst als Fußgänger oder Radfahrer konnte und kann das immer noch zum Problem werden. Denn wer Cannabis mit sich rumträgt, dem wird generell erstmal abgesprochen, verantwortungsbewusst im Straßenverkehr agieren zu können. Innerhalb von 14 Tagen hat der- oder diejenige ein Drogenscreening zu machen und die Ergebnisse einzureichen. Andernfalls wird der Führerschein entzogen. In etwa so als würde man von jedem Autofahrer, der mal Alkohol im Auto hat, einen Alkoholtest einfordern und bei Nichtdurchführung des selbigen kurzerhand den Führerschein einziehen. Wie bekloppt.

Die Zeit zieht hier das Beispiel einer 33 jährigen Grafikern heran, die sich mit 1,2 Gramm Marihuana und 1,5 Gramm Haschisch extra mit dem Taxi zu einem Hippie-Festival fuhren lies und von der Polizei wegen dem Zeug in der Tasche hochgenommen wurde.

Zeit Online: Die seltsame Verfolgung der nüchternen Kiffer.

„Kein schöner Start ins Wochenende für die junge Frau. „Aber auch keine Katastrophe,“ dachte Jennifer Westhauser, „was soll schon passieren bei den kleinen Mengen?“ Die „sichergestellten Betäubungsmittel“, wurden „eingezogen“. Das war ärgerlich, aber die Mengen lagen im Bagatellbereich und waren also strafrechtlich nicht relevant. Zudem war sie nicht bekifft Auto gefahren, sondern hatte bloß nüchtern im Taxi gesessen. Sie freute sich auf die Bands und machte sich keine großen Sorgen.

[…]

Nur eine Woche später schrieb ihr eine Heike Rohmer von der Mainzer Fahrerlaubnisbehörde mit Bezugnahme auf den Cannabisfund im Taxi: „Aufgrund dieses Sachverhaltes haben sich bei uns erhebliche Zweifel an Ihrer Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges ergeben. Gemäß §14 Absatz 1 Satz 2 FeV („Fahrerlaubnis-Verordnung“, d. Red.) werden Sie deshalb zur Vorlage eines Drogenscreenings in Form eines Urinscreenings aufgefordert. Die Bedenken gegen Ihre weitere Eignung als Kraftfahrzeugführer können nur durch dieses Drogenscreening ausgeräumt werden. Dieses Drogenscreening haben Sie spätestens drei Tage nach Zustellung dieses Schreibens erstellen zu lassen.“

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THC-Pizza vom Lieferservice

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Ich weiß Ich hörte mal davon, dass sich Leute mitunter Dope oder Gras in Plätzchen machen und diese dann bei Gelegenheit zu sich nehmen. „Bei Gelegenheit“ meint nicht den Kaffeetisch mit Oma.

Was in Keksen oder Kuchen geht, geht in Pizza schon lange, dachte man sich wohl bei Stoned Oven Edibles und schickt von dort aus jetzt eine Pizza ins Lieferrennen, die mit 250 mg THC beim berechtigten Endverbraucher ankommt. Das ballert wohl ganz ordentlich. Guten Appetit!

Medical marijuana patients can buy the frozen pizzas for just $10 at dispensaries all over Los Angeles, or have them delivered right to their door. Patients can see which dispensaries carry the pizzas at the Stoned Oven Gourmet website. And, assuming everyone at the party is a valid medical marijuana patient, the company also offers catering services.

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(via Christian)

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Verurteilt wegen 0,01 Gramm Gras

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(Foto unter CC BY 2.0 von Don Goofy)

Und weil mir gerade beim Thema sind; aus dem Hanfjournal:

„Eine Lehrerin wurde aufgrund des Besitzes von 0,01 Gramm Cannabis heute zu einer Geldstrafe von 700 Euro verurteilt. Wie die “Hersbrucker Zeitung” in ihrer online-Ausgabe meldet, habe die Richterin eine Einstellung des Verfahrens abgelehnt, weil aufgrund ihrer Position als Lehrkraft Nachahmungsgefahr und somit ein berechtigtes öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung bestünde.

Bei der 42jährige Frau hatte ein Polizeibeamter im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein Papierchen mit einer nicht wiegbaren Cannabis-Anhaftung gefunden. Man habe sich, so der Polizist vor Gericht, dann auf 0,01 Gramm “geeinigt”, es hätten jedoch auch 0,001 Gramm sein können, die Waage auf dem Präsidium war schlichtweg überfordert. Der Anwalt der Angeklagten zeigte sich entsetzt ob des Verfahrens, hatte er aufgrund der extrem Geringen Menge doch mit einer Einstellung gerechnet. Zugetragen hat sich die Posse selbstredend in Bayern, genau gesagt vor dem Amtsgericht in Hersbruck.“

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„Schwimmende“ Cannabis-Plantage


In Ungarn haben sie einen 35-jährigen Angler erwischt, der am See in Neusiedl nicht nur angeln ging, sondern auf diesem auch eine Cannabis-Plantage mit 42 Pflanzen betrieb.

„Police found a total of 42 potted cannabis plants that were well hidden in a patch of dense reeds.

The owner was due to harvest the buds in a few weeks. The police stumbled upon the plants by accident, which were growing on the border of Burgenland and Hungary.

The gardener – who is also a keen angler who spends a lot of time at the lake – said that he bought the hemp seeds in Austria and was growing the plants for his own use.“

(via Arbroath)

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