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Schlagwort: Crap

Über die „Vielseitigkeit“ von TV-Zeitschriften

Ohne Scheiß: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine TV-Zeitschrift gekauft. Hat hiermit nur bedingt zu tun, fällt mir in dem Kontext aber gerade mal so ein. Meine Eltern hatten immer eine, meine Schwiegereltern sogar ein Abo auf die selbige, ich bin im Leben nie auf den Gedanken gekommen, dass eine TV-Programmzeitschrift auch nur für irgendwas gut sein könnte.

Ab davon scheint es ziemlich simpel, so eine Zeitschrift zumindest äußerlich zu gestalten.


(via Christian)

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Sehr geehrte Frau Lühmann von der FAZ,

mit Verlaub und bei allem Respekt, Sie haben da heute einen ganz schön dollen Unsinn in die FAZ getippelt.


(Eigentlich hoffte ich ja, diesen Blödsinn niemals nicht kommentieren zu müssen.)

Wissen Sie, Frau Lühmann, ich bin Sozialarbeiter. Ich arbeite mit Kindern, mit Heranwachsenden und auch mit jungen Erwachsenen. Das sind diese Wesen, über die einige ihrer Kollegen gerne mal schreiben. Das zu tun ist meine Profession, das habe ich gelernt und ich liebe diesen Job. Wirklich.

Nebenbei betreibe ich da irgendwo in diesem Internet dieses kleine, bescheidene Weblog hier. Es ist neben der Musik mein liebstes Hobby. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ich mit dem, was ich hier tue, irgendwelchen journalistischen Ansprüchen gerecht werden könnte. Das war mir immer völlig latte. Ist ja mein Job nicht, den machen andere (hoffentlich) viel besser, dachte ich immer und denke ich mir auch heute noch. Schlicht nicht meine Baustelle, wenn Sie verstehen. Und mit Baustellen kenne ich mich aus. Wirklich.

Vieles von dem, was ich irgendwann mal am Journalismus lieben gelernt habe, habe ich bei Cordt Schnibben gelesen. „Reklame Republik – Seltsame Berichte zur Lage der vierten Gewalt“ empfand ich in meiner – zugegeben ziemlich verkifften – Hippiezeit als ein ganz und gar großartiges Buch. Es verschaffte mir einen Einblick in eine Welt, mit der ich als Zivi sonst nichts zu tun hatte. Ein tolles Buch, aber Sie kennen das sicherlich. Hoffentlich. Kurz darauf schloss ich ein Spiegel-Abo ab. Der alte Augstein war damals noch Chefredakteur. Da konnte man nichts falsch machen und da konnte man imho damals auch nichts gegen sagen. Ein guter Mann, wie mir seine Geschichte mitteilte, von der ich auch in meiner Zivi-Zeit gelesen hatte. Als Zivi hatte ich ja Zeit für so was.

Heute ist es mir manchmal ein wenig peinlich, mal ein Spiegel-Abo gehabt zu haben. Ich erzähle das nicht so gerne. Das liegt nicht an dem Spiegel von damals, eher an dem von heute, aber dieses Thema mag ich hier gar nicht erst aufmachen. Journalismus ist schließlich mein Job nicht, die Kritik daran schon gar nicht.

Ich kaufte dann, etwas später und sehr lange ein paar Mal die Woche die taz, was ich heute auch nicht mehr tun würde. Man will ja nicht jeden Tag die Nachrichten von gestern gedruckt sehen. Heute haben wir dafür ja das Netz. Ein Segen für News-Junkies wie Sie, wie mich. Finde ich.

Die FAZ habe ich nie gekauft. Ich durfte sie allerdings als Zivi immer den von mir betreuten, alten Menschen vorlesen. Die mochten die FAZ und das, was in ihr stand. Allerdings assoziiere ich seitdem die FAZ immer mit dem Geruch von Altersheim. Womöglich mein Fehler, aber vieles von dem, was ich hin und wieder im Netz von der FAZ mitbekomme, holt diesen unliebsamen Geruch von damals wieder hoch. Man kann ja auch nicht raus aus seiner Haut.

Später dann, lange nach meinem Zivildienst, wollte mal ein guter Bekannter von mir Journalismus studieren. Er wollte Gutes in die Welt tragen. Ich mochte diese Motivation. Auch weil ich ihn sehr mochte und dachte, er würde ein guter Journalist werden. Er bewarb sich in Leipzig und in Hannover auf ein Studium. „Gute Standorte“ für sein Vorhaben, wie er damals meinte. Ich weiß es heute nicht mehr ganz genau, aber ich glaube in Hannover nahm man ihn nicht, weshalb er daraufhin nach Leipzig ging. Wir haben uns ewig nicht gesehen. Heute macht er was „mit Medien“. Im Internet. Gar nicht mal mehr so nahe an seinem damaligen Vorhaben. Aber eine gute Schreibe, die hat er erlernt. Manchmal beneide ich ihn ein bisschen darum, wenn Sie verstehen. Aber „man kann nicht immer alles haben“, meinte meine Oma damals ganz früher schon immer und meine Oma war eine ziemlich kluge Frau.

Ich habe also mit Journalismus nicht sonderlich viel am Hut. Das haben Sie gut und richtig zusammengefasst. Allerdings habe ich hier auch nie den Anschein erwecken wollen, dass das anders sei. Ich konsumiere ihn. So wie ich ungefähr täglich 67 andere Themen im Netz konsumiere.

Ich liebe die Musik, gerne und gerade auch die, die in großen Medien keinen Platz findet, was sie keineswegs schlechter macht. Ich mag Visuelles sehr, sehr gerne. Diese verspulten und mitunter völlig abgefahrenen Videos, die im Netz landen und für die sich irgendwelche Menschen in der Welt stundenlang Zeit ans Bein binden, die aber keinerlei journalistische Relevanz haben. Dort gehören sie vielleicht auch gar nicht hin – dafür schließlich gibt es Blogs. Manchmal mag ich auch einfach nur Lustiges. Wir alle, die wir auch heute noch etwas tiefsinniger zu denken versuchen, haben kaum noch Platz für Quatsch in der Birne. Dabei kann Quatsch so was schönes sein, auch wenn der lange nicht alles ist. Das Sahnehäubchen allerdings sind GIFs. Die Dinger über dessen Faszination fast alle Ihrer Kollegen schon geschrieben haben und ihnen dennoch keinen Platz einrichten, weil sie keinen Nachrichtenwert haben. Richtig. Haben sie objektiv betrachtet auch nicht. Für mich aber schon.

Und dennoch mache ich hier eben nicht nur Quatsch. Ich teile Gedanken, Gefühle und auch ein Stück weit mich selber mit. Leider ist das alles nicht immer ganz so witzig und ironisch, wie Sie ja meinten, aber so ist das Leben halt. „So, wie es einem täglich vor die Füße fällt“. Auch das hat meine Oma gerne gesagt. Eines allerdings ist das in der Summe nicht: „Substanzlos“, wie Sie das ja genannt haben. Denn die Substanz hier bestimme nur ich. Ich ganz allein. Fern ab von jeglichen redaktionellen Zwängen. Wenn ich mich hier nur mal beispielsweise durch meine „Kopfkinomusik“ klicke, hat die in den letzten neun Jahren womöglich mehr an Substanz gesammelt, als ein unterdurchschnittlicher Plattenladen in der Hauptstadt. Um das zu wissen allerdings, muss man sich halt auch mal die Mühe machen und dort rauf klicken. Dafür aber war wohl keine Zeit, nehme ich an. Für den „Täglichen Sinnwahn“ auch nicht, glaube ich, denn dort ist meistens Schlumilu (Schluss mit Lustig). Aber ich schweife ab.

Eigentlich geht es in Ihrem Artikel ja darum, dass einige der deutschen Blogs irgendwie dem Vice hinterhereiern würden und irgendwie deren vermeintliche „Lässigkeit“ zu übernehmen versuchen. Nun… Ich habe Vice nicht mal im Reader, der für mich das ist, was für Sie Ihr täglicher Nachrichtenticker sein dürfte. Sehr wichtig also. Allerdings ist in meinem kein Platz für Vice.

Sie arbeiten sich da irgendwie an der ISIS-Doku ab. Kann man völlig kontextlos im Hinblick auf Blogs schon mal machen, ja, auch wenn sich mir der Sinn dessen so gar nicht erschließen will. Martin hatte bei den Blogrebellen dazu alles irgendwie Nennenswerte schon zusammengefasst.

Man darf das Vice auch gerne ambivalent lesen und beurteilen. Ich mag vieles von denen, was bei Munchies oder auch auf Motherboard kommt. Die haben dort mitunter großartiges Zeug, wirklich. Ich muss aber die Stories, die Vice über „Weed-Vagina-Gleitgel“ und ähnlichen Schrott schreibt, nicht lesen und lasse das auch lieber. Ich lese die auch nicht, wenn die über elektronische Musik schreiben. Davon nämlich verstehen die rein gar nichts. Und das meine ich total unironisch, weil das ist wirklich so. Aber ich kann akzeptieren, dass die da irgendwo ihr Zeug ins Netz droppen. Ich muss das schließlich ebenso wenig lesen, wie ich die Bild lesen muss.

Nun meinten Sie ja, dass die irgendwie Vorbilder oder so was für einige deutsche Blogs sein könnten, wenn ich das richtig verstanden habe. Sie reihen mich in diese Blogs ein. Und ich muss sagen, nein, das ist Vice sicher nicht. Nicht für das, was ich hier täglich veranstalte. Keine Ahnung, ob Marcel von Amy & Pink das anders sieht, aber ich mochte auch das, was er macht, nie sonderlich gerne. Habe ich ihm sogar auf Nachfrage hin mal aufgeschrieben, hat er allerdings nie veröffentlicht. Er wird schon wissen, warum. Genau deshalb aber nehme ich Ihnen diesen hanebüchenen Vergleich besonders übel. Sie haben sich keine drei Stunden Zeit genommen, um in den Archiven zu stöbern, sich einzulesen, beklagen aber den „substanzlosen“ Umgang mit dem journalistischen Gut und konterkarieren dieses im selben Absatz durch Ihr Geschriebenes.

Ob Christian von Schlecky nun ob der Vice verkrampft „lässig“ sein will (Toll übrigens, dass Sie dieses Adjektiv mal wieder rausgekramt haben. Ernsthaft jetzt.), weiß ich nicht, bezweifle das aber. Vielleicht ist er einfach sehr viel lässiger als die Leute beim Vice und ist das schon lange. Könnte ja auch sein.

Ich schreibe hier schon länger, als ich von der Existenz der Vice wüsste, und tue das, was Sie so am Rande „werbefinanziert“ nannten, obwohl das nicht mal meine und schon gar nicht Ihre wohnlichen Nebenkosten decken dürfte. In genau jenem Stil, der mir gerade beliebt. Vice hin, Vice her. Fick die Redaktion. Ich mache das für mich und für jene, die das lesen und das hören wollen. Und gleich, das weiß ich jetzt schon, kommt ein fantastischer Ambient-Mix, den nur Liebhaber zu schätzen wissen und den ich beim Schreiben dessen hier gehört habe. Total unironisch, total untrendy und für viele enorm unsexy. Dafür aber aus dem Herzen. Den würde Ihr Medium niemals nicht bringen. Das Vice schon gar nicht. Auch deshalb ist Ihr versuchter Vergleich total Banane (das wollte ich schon immer mal schreiben).

Kurzum: mir ist egal, was Journalismus macht, ich will keinen machen. Ich will bloggen, ich will das bei mir sammeln, was mich täglich so anmacht; Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. So.

Weil: so sind Blogs eben. Vielleicht hätte das in der Redaktion auch einfach mal wer erwähnen können.

Herzlichts
Ronny

(P.S. Nicht von irgendwem gegengelesen, wahrscheinlich wieder mal 300 Rechtschreibfehler, 28 Gedanken vergessen, aber ehrlich, und einfach so – schnell aus der Hüfte. Ich würde um nichts in der Welt meinen Job mit dem Ihrigen tauschen wollen. Bloggen nämlich ist im Idealfall mehr als ein Job. Bloggen ist Liebe. Aye.)

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Copyright-Bullshit: Wikipedia hat jetzt eine Kategorie für Selbstportraits von Tieren

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Wer es nicht mitbekommen hat: Wikipedia hat gerade einen kleinen Copyright-Streit am Hacken. Es geht dabei um das nicht ganz unbekannte Selfie, welches ein Makake im Jahr 2011 von sich selber machte. Allerdings mit der Kamera des englischen Natur-Fotografens David Slater. Und es war nicht nur eins, der Primat schoss hunderte Bilder von sich.

British nature photographer David Slater was in Indonesia in 2011 attempting to get the perfect image of a crested black macaque when one of the animals came up to investigate his equipment, hijacked a camera and took hundreds of selfies.

Slater will nun, dass die Bilder des Affens von der Wikipedia verschwinden und beruft sich dafür auf das Urheberrecht. Es geht natürlich, wie so oft, um Geld. Wikipedia hat die Fotos bei sich unter Public Domain eingestellt („This file is in the public domain, because as the work of a non-human animal, it has no human author in whom copyright is vested.“ ) und argumentiert nun, dass Slater die Fotos ja gar nicht selber gemacht und deshalb auch nicht der Urheber der Fotos sein könnte – schließlich hat der Affe sich fotografiert. Haha! Schöner Spin, der mich schonmal Popcorn holen lässt.

Währenddessen taucht bei Wikipedia eine Kategorie auf, die sich einzig der Selbstbildnissen von Tieren widmet. Keine Ahnung, ob es diese schon länger gibt, oder die bezüglich dessen jetzt erst aufgenommen wurde, aber in dem Kontext finde ich das schon sehr, sehr amüsant.
(via Mathias Schindler)

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Fotos von Essen, die als Brechmittel taugen

Fotografien vom Essen können gut aussehen. Sehr gut sogar. Super gar. Im besten Fall hasst man die Fotografen, wenn man ihre Fotos sieht und gerade Hunger hat.

Das es auch anders geht beweisen täglich 739 Fotos auf Instagram. Also nicht in meinem Instagram – da habe ich Derartiges bisher nicht in den Stream bekommen. Aber: irgendwo müssen diese durchaus auch sehr unappetitlichen Fotos ja herkommen. Und ich will nicht mal sagen, dass diese „Gerichte“ per se nicht schmecken würden, sie sind eben nur verdammt beschissen fotografiert.

Textautomat hat sich mal auf deutschen Kochseiten umgesehen und mit den so gar nicht so leckeren Fotos ein Tumblr gefüllt: Amateurkochfotos. Da wäre mir Kartoffelsalat in 739 Variationen lieber. Aber ich habe auch gerade keinen Hunger. Womöglich ginge der auch weg, wenn ich derartige Fotos bei solchem sehen würde. Guten Appetit!

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(Töginger Kaninchenläufe auf Chefkoch.de)

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Kantonspolizei Schwyz wirbt mit Pfefferspray: „Fehlt deinem Leben die Würze?“

Die Kantonspolizei Schwyz steht täglich im Dienste der Sicherheit für die Bevölkerung. Für diese vielseitigen Aufgaben sind gut ausgebildete und engagierte Polizistinnen und Polizisten gefragt. Männer und Frauen, die bereit sind, sich täglich neuen Herausforderungen zu stellen.

Der nächste Lehrgang, für den Sie sich bewerben können, startet im April 2015. Hierfür rekrutiert die Kantonspolizei Schwyz wiederum neue Polizeianwärterinnen und -anwärter.

So wirbt die Kantonspolizei Schwyz textlich auf ihrer Website um neue Anwärter. Bebildert wird der Text mit diesem Banner, der auch den Facebook Auftritt der KaPo Schwyz ziert.

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(Screenshot: Facebook/Kapo-Schwyz/)

Vermutlich dachten die sich hierfür Verantwortlichen, „Kommt, lasst uns mal einen Spaß machen! Humor, Mensch, Humor kommt bei den jungen Leuten doch immer voll gut an! Und das ist doch wohl mal oberhammerlustig!“

Vermutlich dachten sie nicht daran, dass es wohl ein ziemlich armseliges Leben sein könnte, das seine „Würze“ für das selbige aus dem Einsatz von Pfefferspray beziehen muss. Manchmal tut mir echt der Nacken vom Kopfschütteln weh. Ein wenig sorgt man sich jetzt in der Schweiz, dass sich künftig nur noch «Rambos» als Polizeianwärter melden. Na kiek an.
(via Christian Lemke)

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Torsun von Egotronic will Grüne für ihren Austritt belohnen

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(lokale Wahl-Werbung von die Andere, kontra Die Grünen, deren Wähler es sich hier in ihren parkenden Volvo-SUVs vor der Bio Company gerade so was von bequem gemacht haben.)

Und mir ist völlig wumpe, ob die da tatsächlich einen Mitgliederausweis haben, oder eben – um sich von der SPD abzuheben – dann doch keinen echten. Wer austritt, kann alles möglich Ego-bezogenes gewinnen.

1.
Ein Foto von dir mit der Bildunterschrift verdienter Aktivist / verdiente Aktivistin im Inlay des nächsten Egotronic-Albums.

2.
Besuch einer Egotronic-Show deiner Wahl mit kostenlosem Backstage-Saufen und Fressen. Das angebot gilt selbstverständlich + 1, heißt: du musst nicht alleine mit uns abhängen, sondern kannst eine Person mitnehmen, für die alle Vergünstigungen genauso gelten.

3.
Ein Paket mit dem ersten und dem aktuellsten Egotronic-Album (Die richtige Einstellung / Die Natur ist dein Feind) auf Vinyl. Auf Wunsch auch signiert.

4.
Ein Egotronic-Shirt + ein Beutel deiner Wahl.

Go for it.

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Was nach dem Glastonbury Festival so liegen bleibt

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(Symbolfoto unter CC BY-ND 2.0 von karl.bedingfield)

Ich selber habe nie verstanden, was so schwierig daran ist, den Müll, den man auf einem Festival zwangsläufig macht, auch einfach dort hinzubringen, wo er nun mal hingehört: in die Tonne nämlich. Oder, wie das auf fast allen Festivals ja mittlerweile Standard ist, in die eigens dafür aufgestellten Container. Sollte beides nicht da sein, nimmt man den Scheiß einfach wieder mit nach Hause und haut ihn dort in die Tonnen. Dafür hat man dann eine Rolle Mülltüten im Festival-Gepäck und fertig.

Irgendwann haben die auf den meisten Festivals, die ich so besuche, das Müll-Pfand eingeführt, was sich – soweit ich das beurteilen kann – wohl auch im Großen und Ganzen auch bewehrt hat. Da bleibt zwar immer noch was liegen, aber derartige Massen an Müll, wie diese nach einem Glastonbury Festival eingesammelt werden müssen, habe ich hierzulande nach einem Festival selten gesehen.

Die Daily Mail hat dazu eine ziemlich krasse Fotostrecke. Wahnsinn, was die Leute dort so abwerfen.

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