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Schlagwort: Crowdfunding

Marcus Wiebusch startet Crowdfundingkampagne zum Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“


(Direktlink)

Ich höre seit Tagen mal wieder ganz viel Kettcar, da trifft es sich gut, dass Marcus Wiebusch gerade jetzt eine Crowdfundingkampagne startet um den Song „Der Tag wird kommen“ in einem Kurzfilm auch bebildern zu können. Ich persönlich finde das Video, dass bisher rein auf Text passiert ja auch so schon ganz schön eindringlich, aber es ist ja nicht mein Lied.

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Gebraucht werden 30.000 Öken, um den Kurzfilm so umsetzen zu können, wie Wiebusch und Co sich das bisher ausgemalt haben. Hier geht zum Startnext-Projekt. Ich mach mich da schon mal zu Fan.

Klar, es geht ums Geld. Oder besser: Es geht darum, das aus einem Song namens „Der Tag wird kommen“ ein 7-minütiger Kurzfilm wird, der in aufwendigen Bildern, und Einstellungen das narrative Element des Songtextes aufgreift und den Song bebildert. Und das kostet Geld.

Dieses Projekt ist keine Videoclip-Produktion, sondern ähnelt – was Aufwand, Bildtechnik, Cast und Crew anbelangt – eher einer Filmproduktion. Zu diesem Zweck soll eine 12-köpfige Film-Crew und ein 8-köpfiger Schauspieler-Cast zusammengestellt werden, welche an diversen Drehorten den Kurzfilm realisieren.

Erreichen wir das Ziel nicht, bekommt jeder sein Geld zurück und es wird nicht gedreht.
Sollten wir das Ziel erreichen, fangen wir an zu drehen. Es gibt keinen Konzern, keine Organisation, kein Gremium, keine staatliche Stelle, kein Ausschuss, der bzw. die das Geld gibt.

Und das ist das bemerkenswert schöne am Crowdfunding. Es ist ein demokratischer Vorgang, bei dem letztlich ihr entscheidet ob gedreht wird und uns somit – wenn das Ziel erreicht wird- die Möglichkeit gebt, unabhängig zu arbeiten und diesen Kurzfilm zu realisieren.

(Direktlink, via Nachti)

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Krautfinanzierung: 10 Jahre Apfelfront – Das Buch zur Bewegung

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Die Front Deutscher Äpfel feiert im Herbst diesen Jahres ihr 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grunde wird es in Leipzig eine fulminante Jubiläumsfeierei geben. Aber nicht nur das. So ist ein Buch in Planung, welches den 10-jährigen Weg der Bewegung dokumentieren soll und das alle Interessierten zum satirischen Widerstand befähigen soll.

So ein Buch kostet Geld und deshalb haben die Äpfel auf Startnext ein Crowdfundig-Projekt gestartet. Gebraucht werden 9500 EURO, die wohl auch zu schaffen sein sollten.

Das Buch “Front Deutscher Äpfel – Das Buch zur Bewegung” wird ein dokumentarisches Handbuch sein, in welchem sich mit Insights der Bewegung beschäftigt wird, Praxistipps weitergegeben werden und der Zusammenhang von politischer Satire und subversiver Kunst besprochen wird. Max Upravitelev sammelte Texte von Autoren und Autorinnen wie z.B. Leo Fischer, Martin Sonneborn und Veronika Darian.

Der Fruehwerk Verlag Hildesheim betreut den Prozess und besorgt den Vertrieb. Ein Seminar der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim unter Leitung von Prof. Dominika Hasse wird die Gestaltung des Buches übernehmen.

Das Buch ist an Menschen gerichtet, die was gegen Nazis haben, Menschen, die gute Satire schätzen als auch an Leute, bei denen beide Punkte zutreffen. Es ist das ideale Werk für jedes antifaschistische Kaffeekränzchen.

Um dem Buch der Bewegung den Weg in alle deutschen Wohnzimmer zu bahnen, brauchen wir Geld. Und wir brauchen es von Euch! Damit die nötigen 9.500 € +X zusammenkommen, lautet der Befehl vom Führer: Krautfinanzierung! (angelsächsisch: “crowdfunding”) Dir sei’s heilige Pflicht, deinen Beitrag zum Erscheinen dieses großartigen Buches zu leisten! Schneidige Prämien warten zum Dank, sogar Fahnen und Armbinden bringen wir unters liebe Volk. Von 1 – 82.000 Euro bringt euch jede Unterstützung einen Platz im heimeligen Förderkreis der Bewegung. […]”

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Zwei junge Ostler wollen im Westen Crowdfunding ausprobieren

Ihr erinnert euch an Hindrich und Günther? Die beiden gingen im Sommer mit ihrem Video „Simply Clever“ zumindest hierzulande derbe steil. Und das zu Recht. Hier zur Erinnerung noch mal die ans Zwerchfell appellierenden 8.41 Minuten.

(Direktlink)

Nach dem viralen Steilgang haben die beiden offenbar Klicks geleckt und wollen nun ein 25-minütiges Roadmovie-Abenteuer drehen. Dafür brauchen sie – na klar – ein wenig Kohle. Hindrich hat jetzt Netz, wie er sagt, und in diesem auf Startnext dieses Crowdfunding gefunden. Also haben sie dort ein Projekt gestartet: Simply the Worst. 4000 Mark D-Mark Euro brauchen sie um diesen Film zu machen. Ich würde den wirklich gerne sehen und 4000 sollten doch zu schaffen sein. Eigentlich.

Wir, also Hindrich und Günther die Protagonisten des Vorgängerfilms sind bereits wieder heiß auf ein neues Abenteuer, welches mit dem neuen Kurzfilm „SIMPLY THE WORST“ höher, weiter und noch besser werden wird.
Im Roadmovie-Charakter sind wir alten Zweitaktfreunde der ehemaligen DDR wieder auf der Piste unterwegs und werden unvergessliche und humorvolle Eindrücke sammeln. Durch unsere sächsische Mundart und den bekannten Werkstattslang werden wir den Zuschauern erneut die Tränen in die Augen treiben. Dabei wird die Fahrt von uns beiden Glanzlichtern des Arbeiter- und Bauernstaates in Richtung Osten gehen, natürlich nicht ohne die altbewährte DDR-Qualität.

Eine Planung des Drehablaufes liegt bereits vor und beinhaltet unzählige frische Witze, uralte Sprichwörter, Zoten, neue Figuren und jede Menge des altbekannten sinnfreien Gequatsches. Das ganze Programm wird in maximal 25 min abgespielt sein.

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