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Schlagwort: DJ-Mix

Wie kleine Tropen auf Tasten: Zuurb – Siarnaq Mixtape

Ich bin gerade ein bisschen traurig. Nachdem ich seit Wochen Probleme mit der Airport-Karte meine MBPs hatte, hat es diese heute endgültig zerfickt. Jetzt musste ich erstmal Kabel suchen, was mir ein bisschen dolle auf den Saque geht. Alles.

Immerhin aber konnte ich vorhin noch diesen wirklich wunderbaren Mix von Thomas laden, den er mir heute Morgen schickte und der mich musikalisch beim Suchen des Kabels begleitete, was mich auch nicht fröhlicher machte. Aber fröhlich kann eh jeder – ich mag die gepflegte Melancholie.

Thomas alias Zuurb macht jetzt einmal monatlich eine Ambient/Electronica/Bass Sendung namens Polarlichter auf BLN.fm. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese 60 Minuten die erste und aktuelle Ausgabe und sie sind schlicht wundervoll. Trotz zerfickter Airport-Karte.

Was mit ganz vielen Tropfen auf die Klaviatur und Streichern beginnt, bringt dann hinten raus noch schöne Schlackerbeats und Bässe mit sich. Ein Träumchen.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Har­nes Kret­zer — Petri­chor
2. Rhian Shee­han — Imber (Stray Theo­ries Remix)
3. Levi Patel — Dis­so­cia­tion (Exten­ded)
4. Sky­wide — Flo­ral Ave­nue
5. Sou­lar Order — Trust
6. Bon Iver — Blood Bank (JacM Remix)
7. Nick Leng — Craw­led Out Of The Sea
8. Gali­ma­tias & Sor­row — Sub­side
9. Soosh Always (Shi­geto Remix)
10.Esbe — Strange Wire
11.Sorrow — 1988
12.Indian Wells — In The Streets (Hea­the­red Pearls Remix)
13.Hammock — I Could Hear The water At The Edge Of All Things

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Vertraumtanzen mit Baez @ The Electric Pickle

„Ich hab keine Ahnung, wer genau Baez ist, aber wenn er den Warm Uper vor Till von Sein macht, klicke ich schon mal auf Play., dachte ich heute Mittag. Seitdem läuft dieser Mix in Dauerrotation. Viel Deepness, viel Soul, viel House sowieso, ein Hauch von Disco und ganz viel akustische Träumerein. Nach so einem Warm Up, wäre mir persönlich der Rest einer Party ja fast schon egal, viel besser kann es da nicht mehr geworden sein.

In seiner Bio sagt er über sich: „I’m Dominican, I don’t play any musical instruments and my parents never had turntables or records laying around the house. I hate Bio’s but I love what I do, music.“ Passt.

Baez macht die Ansage, dass er bei 5000 Plays die Tracklist und den Download-Link zu diesem Mix rausrückt. Muss man jetzt so nicht unbedingt machen – gut wie der ist bekommt er die 5000 auch ohne das zusammen. Aber den so im Auto. Im Sommer. An der Küste langfahrend. Hach, das wäre was.


(Direktlink)

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Dubbyman – Exclusive Nightflight Guest Mix – 18.02.14

Die Anfrage lief schon eine ganze Weile, aber in der letzten Woche war’s dann endlich soweit… er flatterte rein… der Mix, auf den ich schon so lange wartete und den ich dann in der letzten Nacht im Nightflight spielte… 60 Minuten voller warmem Soul, funkigem Funk und ordentlich verspultem Jazz, der zwischendurch dem House aber immer mal wieder kurz und ganz unauffällig die Bühne überlasst… großartige 6o Minuten exklusiv zusammengemixt von „Mr. Deep Explorer“ Dubbyman himself!… es war mar mir ein Fest!… bzw. ist es das immer noch, denn der Mix wird meinen Player erstmal nicht so schnell wieder verlassen!

Definitv keine Musik um dabei Sport zu machen… also genießt das Dingen lieber auf der Couch.

Wir hören, lesen uns nächste Woche wieder…
Bis dahin,
Tobi

P.S.: Vielen Dank auch noch einmal an den Karsten, ohne den ich wohl in einem Jahr noch auf den Mix warten würde!


Direktlink

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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Bass für die Hängematte und 24 Tracks für umme: SirChillicious presents – Milestones

SirChil­li­cious aus Ber­lin fährt seit ein paar Jah­ren die Seite Chil­li­cious, auf der er regelmäßig Musik aus den Bereichen Electronica, Am­bi­ent, Bass, und Downbeats kuratiert. Das machen ja leider viel zu wenige. Chil­li­cious allerdings macht das so gut, dass er jetzt wohl in seinem Netzwerk 11.000 Abonnenten gewinnen konnte. Anlässlich dessen fragte er einige seiner Lieblingskünstler ob sie nicht einen Track für eine Compi beisteuern wollten. Die ließen sich nicht lange bitten und sorgten so gemeinsam dafür, dass Chil­li­cious diese wirklich gute Compi mit dem Namen „Milestones“ zum Download schnüren konnte.

Dazugehörig hat er diesen fast zweistündigen Mix aus den 24 Nummern gemacht. Ich hab das Dingen gestern mehrfach gehört und finde es ziemlich großartig. Hier im Player vorneweg der Mix, danach dann die einzelnen Nummern.


(Direktlink, via r0byn)

Wer nicht alle Tracks einzeln laden will, kann das hier auch im Zip-Paket auf Mega tun.

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Eine Stunde Techno aus der dubbigen Tiefsee: Andrey Pushkarev – Lorgnette

Es ist mal wieder so weit: die Krakenarme des Dubtechnos haben mich umschlungen. Schuld darin ist Andrey Pushkarev, der den aktuellen Podcast für Deeptakt gemixt hat.

Andrey begleitet mich musikalisch schon seit Jahren, allerdings habe ich lange nicht mehr hingehört. Genau jetzt geht mir dieser Mix sowas von in die Hose. Weil er die Klassiker einfach komplett außen vorlässt und dem Rauschen viel weniger Platz als den eigentlichen immer alles beschreibenden Chords einräumt.

Genau das will ich hören, wenn ich im Sommer bei 35°C barfüßig tanzend auf einer Wiese der gelben Sau huldige.

Tracklist gibt es keine, was anhand der Qualität auch keine weitere Rolle spielt, weil Liebe.


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Adas Valentins Mixe

Ada aus dem Hause Pampa hat anlässlich des heutigen Valentinstags zwei Mixe in die Cloud geladen. Part 1 hat eher Pop, Folk und Jazz-Einflüsse, wobei ich diesen Mix schon alleine deshalb lieben muss, weil er Stina Nordenstam mitbringt, die mir mit Abstand die allerliebste Sängerin aller Zeiten ist.


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Tracklist:
José James – Lush Life
Bill Wells & Maher Shalal Hash Baz – On The Beach Boys Bus
Stina Nordenstam – And She Closed Her Eyes
Vashti Bunyan – Diamond Day
Ben Watt – North Marine Drive
The Housemartins – Think For A Minute
Prefab Sprout – Desire As
Mocky Feat. Feist – Fighting Away The Tears
The Slapped Eyeballers – Or At Least
Bibio – Dinghy
Dirty Beaches – True Blue
Forgotten Birds – Fools Rush In
Mazzy Star – In The Kingdom

Part 2 guckt dann aber doch eher Richtung Tanzfläche und pumpt ordentlich den House. „Ada loves you.“, schreibt sie. Na dann. Happy dancing.


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Tracklist:
Kyle Hall – Measure 2 Measure
Soulphiction – Mind & Body
Dense & Pika – Colt
HNNY – Exactly
Ricoshëi – Perfect Like You
Christian S. – You
KMFH – Down
José James – Desire (Moodyman Remix)
Chet Baker – Like Someone In Love

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Eine gemixte Downbeat-Retrospektive von Upzet

Upzet hat sich durch die Downbeat-Archive der Jahre 1995 bis 2008 gegraben und diesen durchaus aussagekräftigen Mix daraus gemacht. „Dopebeats“, „Kaffeehausmusik“, nennt es, wie ihr wollt. Läuft hier schon im dritten Durchlauf. Schönes Ding.


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Tracklist:
01. Air – Alone in Kyoto | 2004
02. Kosheen – Gone | 2000
03. Thievery Corporation – Un simple Histoire | 2002
04. Nightmares On Wax – Les Nuits (Now Remix) | 1999
05. Radio Citizen feat. Bajka – Championsound | 2006
06. Les Nubians – Makeda (DJ Spinna Remix) | 1998
07. Cinematic Orchestra feat. Fontella Bass – Evolution | 2002
08. Roni Size feat. Kruder & Dorfmeister – Heroes | 1998
09. LTJ Bukem feat. Elliot – Sunrain | 2000
10. Wax Tailor feat. Ursula Rucker – We be | 2007
11. Smoke City – Underwater Love | 1997
12. Kruder & Dorfmeister – Black Baby | 1996
13. Apollo 440 – Stealth Mass in F#m | 1997
14. Aphex Twin – Ventolin (Deep Gong Mix) | 1995
15. Coco Rosie – Promise | 2007
16. Quantic – Westbound Train | 2008
17. Ronny Jordan feat. Dana Bryant – The Jackal | 2002
18. Nightmares On Wax – Finer | 1999
19. Bonobo – The Plug (Quantic Remix) | 2003
20. Aphex Twin – Orban EQ Trx4 | 2001
21. LTJ Bukem – Deserted Vaults | 2000

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Future Sound of London Tribute, mixed by Funky Jeff

Der kanadische DJ Funky Jeff, der regelmäßig Tribute Mixe von herausstechenden Produzenten macht, hat sich nun die Produktionen von FSOL vorgenommen. Oder auch denen, die irgendwas mit den Tracks von FSOL gemein haben. Wenn man die ordentlich zusammenbrät, kann dabei – rein musikalisch – absolut gar nichts schief gehen. Und so schickt Funky Jeff hier den Hörer über drei Stunden lang auf eine Reise durch die FSOL Geschichte.


(Direktlink, via Swen)

Tracklist:
1) Test transmission 1 / Lost In The Mists Of Time
2) Dead can dance : Dawn of the iconoclast sampled on Papua new guinea
3) Papua new guinea
4) Meat beat manifesto : Radio Babylon sampled on Papua new guinea
5) Lifeforms (Path 4 featuring Elisabeth Fraser)
6) Curve : Rising (FSOL Headspace mix)
7) Yage
8) Her face forms in summertime
9) My Kingdom (part 1)
10) Smokin Japanese babe
11) Max
12) Elaborate burn
13) Ozric Tentacles: Phalarn dawn (Pungent Effulgent) sampled on My Kingdom
14) Ozric Tentacles: Agog in the ether
15) Tri Atma with Klaus Netzle : Microcosmos sampled on Cascade
16) Cascade
17) Vocal sample excerpt from Deep cover (1992 with Lawrence Fishburne)
18) Lifeforms
19) Andrew Grossart & Paul Williams : Shining Ice
20) William Thomson & Trevor Nightingale : Cloud Formations
21) Tomita : Venus In A Space Uniform Shining In Fluorescent Light (Williams: Close Encounters Of The Third Kind) sampled on Ill flower
22) Ill flower
23) Gong : A sparkling of clouds
24) It’s my mind that works
25) Eyes pop skin explode
25) Klaus Schulze : Airlights
26) Omnipresence
27) Stephen Lack as Cameron Vale excerpt from Scanners – sampled on Among myselves
28) Life from Ends featuring Talvin Singh
29) Miller explains the weirdness in the world – excerpt from Repo man sampled on It’s my mind that works
30) Little brother
31) Amorphous Androgynous : High tide on the sea of flesh
32) Translation 8 : the big blue
33) Slider
34) Far-out son of lung and the ramblings of a mad man
35) Stereo MC’s : Connected (FSOL remix)
36) Translation 3 : The lovers
37) Egypt
38) Glass
39) Amorphous Androgynous : Swab (Nmesh remix)
40) Mental Cube : Q
41) Papua new Guinea (Long 12 mix version)
42) Expander (Long 12 mix version)
43) Berzeck arcade 10k points video game sampled on Humanoid
44) Run DMC : Tougher than leather sampled on We have explosive
45) We have explosive
46) We have explosive (Semtex remix)
47) Papua new Guinea (Satoshi Tomiie remix)
48) Papua new Guinea (Hybrid remix)
49) Lifeforms (Wignomy brothers & Robag Wruhmes simetikon 002-006 re-edit)
50) Room 208
51) Fields of flowers
52) Everyone in the world is doing something without me
53) Vangelis : Rachel’s song sampled on My Kingdom
54) Domain
55) Photosynthesis

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Lady Blacktronika – Exclusive Nightflight Guest Mix – 04.02.14

Aus technischen Gründen muss ich mich heute leider etwas kürzer fassen, denn seit 2 Tagen spinnt mein Internet total rum und ich bin froh, dass ich jetzt gerade mal hier reinkomme, um diesen Beitrag zu schreiben…

… es ist also wieder ein Woche um und somit war’s in der letzten nacht wieder an der Zeit für meinen Nightflight auf Fritz und den damit verbundenen exklusiven DJ-Mix… wie die Headline bereits verrät, kam der diese Woche von „der first Lady of Beatdown“, Lady Blacktronika!

Wer nach dem Genuss dieses großartigen Mixes Lust auf mehr hat, der findet für’s erste jede Menge Musik auf ihrer Soundcloud… genug um die Zeit bis zum 14.02. zu überbrücken, da spielt sie nämlich in Berlin.

Das war’s für heute…. bis nächste Woche…
Tschöö,
Tobi


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Tracklist:

01. Marcello Napoletano – Almanacco – What Ever Not
02. Aiby & The Noise ‎– For The Phuture (Last Mood’s Watch Me Remix) – Your Only Friend
03. Dan Grain – Interstate 1 (Colin McNeil Remix) – EevoNext
04. Gustavo Andres feat. Adaeze – Expectations – Sound Black Recordings
05. Gustavo Andres – Feel So Good – Sound Black Recordings
06. Jovonn – Slammin‘ Doors (Knockin‘) – Objektivity
07. Deep Elementz – House Knowledge (El’s Factory Mix) – CyberJamz
08. Marcello Napoletano – Rush – What Ever Not
09. Lady Blacktronika – Lord Knows I Tried (Unsigned)
10. Lady Blacktronika – Quiet Village (Unsigned)

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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Luke Hess – fabric Promo Mix

Ich hatte heute nicht sonderlich viel Zeit fürs Internet, eher nur so am Rande, aber es teilte mir mit, dass kein Geringerer als einer der Detroit-Erneuerer Luke Hess einen Promo-Mix für seinen damals noch kommenden Gig in der Londoner Fabric aufgenommen hat. Die Fabric stellte das Dingen natürlich online und so konnte ich heute neben diesem Sound ganz wunderbar im Techno versunken anderer Arbeit nachgehen. Und das für genau zwei ganze Durchläufe.

Was hier vorneweg zwar schon schön in Acid getunkt aber immer noch zurückhaltend daherkommt, wird hintenraus zu einem ganz wunderbar kickenden Techno-Arschtritt.


(Direktlink, via Magnet Musik)

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