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Schlagwort: DJ-Mix

Adventskalender 2023, Türchen #04: SRGJ – Tanz um den Kranz

Über SRGJ kann ich so viel gar nicht schreiben. Wir kennen uns eigentlich nur aus dem Netz und ich verfolge seinen Output auf Soundcloud, wo der Grazer recht regelmäßig gutes Zeug hochlädt, wozu ich an den Wochenenden ganz gerne koche. Wohl auch deshalb ist das hier nicht sein erstes Kalendertürchen, er hat schon in den letzten Jahren geliefert.

Ich würde diesen Mix im weitesten Sinne mal unter Deep House einsortieren, wobei er auch darüber hinausgeht. Letztendlich ist er eine ganz wunderbare Motivationshilfe für den Montag, der ja vielen von uns jetzt nicht der liebste Tag der Woche ist. Aber damit geht’s eigentlich. Wohl an.

Style: Deep House
Length: 01:34:56
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
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Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

(Foto: Netti_Nu-Nu, GIF: jorono)

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Adventskalender 2023, Türchen #03: Gaya Kloud – Dopebeats on Sunday

Ich kenne Gaya seit gefühlt 100 Jahren, wobei wir uns erst über die letzten Jahre persönlich angenähert haben. Er liebt Musik, gutes Essen und Wein. Er kocht fantastisch, hat das mit Abstand schönste Wohnzimmer der Stadt, das ich ihm mit 64er Versatztapeten tapeziert habe und auf das selbst der alte Fritz aus seinem Sanssouci heraus neidisch blicken würde. Ich glaube ja, dass DJing und Kochen in ihren Wesen sehr, sehr ähnlich sind. Es geht um Selektion, um Entscheidungen, natürlich um Geschmack und am Ende darum, alles on Point auf den Tisch zu bringen. Ja, erscheint mir schlüssig. Kochen und Auflegen ist irgendwie vergleichbar – und Gaya kann halt beides ziemlich gut.

Als ich Gaya nach dem Casper Konzert neulich auf seiner Party-Reihe im La Leander besucht und gefragt hatte, ob er Lust und Zeit für einen Mix hätte, der kein Techno sein sollte, sagt er spontan zu und lieferte innerhalb von ein paar Tagen dieses Goldstück hier ab. Wusste gar nicht, dass der eine Schwäche für instrumentale HipHop Tunes pflegt, was das Ganze für mich um so hörenswerter macht. Weil ich liebe die ja eh. Das klänge alles „sehr amerikanisch“, wie er fasst entschuldigend dazu schrieb, was ja Quatsch ist, da dieser Sound ja sowas von international daherkommt. Ich lass den mal laufen und gucke, was heute noch so geht. Eigentlich wollte ich später noch was kochen, die Kinder wollten kommen, diesdas. Vielleicht aber sagen wir alles ab, gehen über einen der schönen Weihnachtsmärkte, stellen uns ein paar Glühwein rein und essen eine viel zu große Portion Grünkohl. Das würde sich gerade so gut anfühlen, wie dieser Mix hier klingt. Dopebeats on Sunday. Habt den ersten Advent recht fein!

Style: Dopebeats
Length: 01:02:43
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1- Terrence Parker – Soul Pigeon
2- Chris Shivers – Competition
3- The Andrew Johnson Project -The Aint True
4- Terrence Parker – Home Coming
5- Sample O.S. – Deep Of Endz
6- Madd Phlavor – Act A Fool
7- Kanabis The Edit Assassin – Daze Of Native Noise
8- Mobb Deep – Shook Ones, Pt. II (Instrumental)
9- Kanabis The Edit Assassin – Woodward Avenue
10- aw – Flexin
11- The Andre Johnson Project – Unique
12- DJ Slym Fas – Picnic At Chene Park
13- The Game – Hate It Or Love It – Instrumental
14- DJ Slym Fas – Make It Real
15- Sample O.S. – Deep of Endz 2
16- Kanabis The Edit Assassin – Reunion In Tennesse
17- aw – Play Time’s Over
18- Papa Willie – Whodunnit
19- The Andre Johnson Project – Why We Swing

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

(Foto: Netti_Nu-Nu, GIF: jorono)

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Adventskalender 2023, Türchen #02: Dentrid – Speaking Waves Kalender Edition 2023

Als ich vorhin seinen Mix gesucht habe, fand ich eine Mail, die Dentrid mir vor 12 Jahren schickte, was ja nun auch schon eine Weile her ist. Er machte in dieser auf seine Mixe aufmerksam. Ich weiß nicht mehr, ob ich damals darauf einging und/oder was darüber schrieb. Was ich weiß, ist, dass er mich ein paar Jahre später mit diesem Mix komplett aus dem Orbit kickte und ich das Ding wochenlang auf dem Rad hörte und grinsend hunderte Kilometer dazu fuhr. Trommeln und Bässe. Und Vocals so, dass das einfach nicht kitschig klingen wollte. Er verband darin Drum & Bass mit dem Soul, wie man es besser hätte nicht machen können. Ab da war ich Fan. Auch deshalb ist das hier nicht sein erstes Türchen. Aber wieder eins, in dem er Trommeln, Bässe und Soul zusammenbringt. Und wenn es draußen nicht mehr glatt ist und mein Körper meinen letzten Fahrradunfall weggesteckt hat, werde ich dazu garantiert auch wieder meine Kilometer machen. Ja.

Style: Drum & Bass
Length: 01:15:42
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
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Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

(Foto: Netti_Nu-Nu, GIF: jorono)

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Adventskalender 2023, Türchen #01: Drukverdeler & DJ Bim – @ New Healing Festival 23

Viele der diesjährigen Mixe haben eine ganz persönliche Geschichte. Diese zu dem Mix von Drukverdeler und DJ Bim geht so: Ich hatte im Sommer die Fusion Playlist zusammengeklickt und irgendwann tauchte auf Soundcloud ein Mix auf, den die Beiden dort auf dem Trancefloor aufgenommen haben. Ich saß allein in der Küche hatte ein paar Gläser Wein und derbe Flashbacks, denn ich habe zu einem Set von DJ Bim auf der Shiva Moon ganz tiefe Erinnerungen. Wir waren auf Pilzen, es regnete ohne Ende, umarmten eine richtig alte Eiche an einem viel zu schönen Waldrand und – ohne Scheiss! – die sprach mit uns. Dieses Wochenende hat sich so dermaßen in die Ecke meines Herzens gebrannt, die für Psytrance reserviert ist, dass ich es nie vergessen werde. Und ich dachte, schreib ihm doch einfach mal. Der weiß ja nix davon – und vielleicht hat er Bock auf einen Kalender-Mix. Also tat ich das.

Hallo Andreas,

wir kennen uns nicht. Ich bin Ronny und das Kraftfuttermischwerk. Mache das Blog, DJ-Dings, Ambient und Chill Out, Slowrave. In meinem Blog mache ich seit Jahren eine Fusion Playlist zum jeweiligen Jahr und irgendwer hatte mir vorhin dafür den Link zu deinem Set auf dem Trancefloor geschickt und es gänsehautet mich dazu gerade im positivsten Sinne durch meine Küche.

Ich bin zur Jahrtausendwende deep into in der Psytrance-Szene unterwegs gewesen und habe mich über die Jahre hinweg davon entfernt. Ist ja manchmal so. Aber sie hat immer und bis heute einen nicht ganz kleinen Platz in meinem Herzen für sich reserviert. Auch wenn ich heute deutlich Langsameres spiele, ist da auch heute immer noch eine Portion von dem Sound drin, den ich Ende der 90er lieben lernte. Und, und darum schreibe ich dir, das lag eben auch an dir. Wir sind damals mit deiner „High Times – Deep Psychedelic Diving“ Mix-CD im Auto-CD-Player Land auf Land ab auf die ganzen Festivals gefahren. Shiva Moon, Antaris, Voov, die ganzen deutlich kleineren Sachen und diese ganzen Geschichten aus Hamburg, deren Namen ich gerade erst suchen müsste, aber darum soll es gar nicht gehen.

Es war diese eine komplett verregnete Shiva Moon, auf die wir nur gefahren sind, um dich am Morgen zu sehen. Mies geile 8-Punkt Anlage, ein komplett überschwemmter Dancefloor, vielleicht 50 Leute auf diesem, du am Mixer, hab ich auf Pilzen einen Morgen erlebt, den ich bis heute nicht vergessen habe, der schon auch ein bisschen tief für immer in mir bleiben wird. Danke dafür habe ich bisher nicht gesagt. Haben uns ja auch nie kennengelernt. Aber das sei hiermit getan. Du hast mich musikalisch mit dem, was du tust, mehr geprägt, als du davon auch nur irgendeine Ahnung haben könntest.

Und jetzt, über 20 Jahre später, höre ich deinen Mix vom Trancefloor und fühle mich davon komplett abgeholt. Großartig! Immer noch.

Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass diese, meine Ikone dieser Zeit überhaupt antworten würde, aber er tat es und schickte mir für das heutige Türchen diesen hybriden Mix, den er und Drukverdeler im Sommer auf dem New Healing Festival gespielt und aufgenommen haben. Ein Teil davon war ihr Live-Sound, ein anderer kam aus der Konserve.

Ich persönlich finde es ja sehr geil, dass der Trance auch wieder bei den jungen Leuten ankommt, auch wenn meine Affinität zu Psytrance Partys zurückgegangen ist. Für den Sound habe ich nach wie vor immer noch ganz viel übrig, seit dem ich damals Ende der 90er morgens auf dem Weg zur Arbeit auf einer Brücke in Berlin Marzahn Electric Universes Album „One Love“ hörte und spürte, dass technoide Musik deutlich mehr geben konnte als alles, was ich vorher von ihr gehört hatte. Es war kurz nach meiner ersten VooV und ich war über viele Jahre in diesen Sound und auch in diese Szene verliebt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Jetzt hier erst mal Freitag, Wochenende, Psytrance, Drukverdeler & DJ Bim, BooOoom! Und ich gehe damit auf den Ohren jetzt raus und grinse mich durch die Welt.

Style: Psytrance
Length: 01:55:33
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
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Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

(Foto: Netti_Nu-Nu, GIF: jorono)

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Mix: Elizen the Emperor – Heavy Heart Affairs

Elizen ist für mich eine der musikalischen Entdeckungen des Jahres, die sich deshalb über dieses regelmäßig ins Blog, in meine Ohren und in mein Herz gespielt hat. So auch mit diesem Mix hier, den sie vor ein paar Tagen schon für uns alle auf Soundcloud geparkt hat. Ich habe den diverse Male laufen lassen, finde aber, dass der als akustische Untermalung am bestes für einen Sonntag geeignet ist – und so kommt hier zusammen, was zusammengehört. Musik, die eher gehört als betanzt werden will, wobei körperliche Ertüchtigung dazu natürlich auch nicht auszuschließen ist. Macht wie ihr wollt, ich lass den hier heute mal laufen und fühle mich durch die „Heavy Heart Affairs“, von denen mir einige bisher gänzlich unbekannt waren. Das heißt, es gibt hier so einiges neu zu entdecken. Zumindest für mich. In der Summe alles sehr, sehr schön.

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Acid Pauli at Fusion Festival 2023

Acid Pauli hat sein diesjähriges Fusion Set, das er auf der Palapa-Stage gespielt hat, auf YouTube hochgeladen und nimmt uns mit auf eine ziemlich wilde Reise irgendwo zwischen 85 und 170 BPM.

Acid Pauli DJ Set recorded at Fusion Festival, 02.07.2023 Palapa Stage.
Video footage by Cyrill Lachauer
Edited by Sandra García Vilchis
Concept and art direction by Shirin Botas


(Direktlink)

Tracklist:
Humee Hum – The Other Is You (AP edit) – Mirabai Ceiba
Puit D’amour – Bronski Beat
Good Morning – Bonaparte & Acid Pauli
Kawano Hotorino Kinoshitade 1998 – Susumu Yokota
La Mirada (Umoja Remix) – Nicola Cruz
Optic_Mystic_(feat_Rokaya) – Intiche
Disco Ball – Ana Da Silva
Let ‚Em In – Wings
Blink Twice (Original Mix) – Kaitlyn Aurelia Smith, Emile Mosseri
Mbëguel feat. Abass Ndiaye (Infrared Remix) – NAPALMA
Mbëguel feat. Abass Ndiaye – NAPALMA
Wrong For It ft. Nubya Garcia – Obongjayar
Electricity – Ibibio Sound Machine
Tunnel Vision – Console
On The Road – Kermesse
Sol y Tormenta Feat. La Mafiandina – El Búho
Double Double Shake Shake (Original Mix) – Iorie, Lui Mafuta
Egbert (Acid Pauli RMX) – Amount
Last Generation – Astrud & Tina
Die Wüste lebt – Peter Schilling
Svenja & Rebecca – Rocko Schamoni
Rave On – Blumentopf
PoP – Judith Van Waterkant, Mere
Milkyways of Skin – Flave, Ouhana & KataHaifisch
America! (Batongo Ditongo Edit) – Bill Callahan
Knockin‘ On Heaven’s Door 2 – Emmanuelle, Pablo Suzuki スズキ
What’s one trillion to the tenth power? – Siri
Marvin (acapella 2023) – Marvin Gaye
Because Of You ft. Isaac Delusion – Yuksek
Strobe (The Revenge Remix) – DJ Aakmael
Last Night – Viken Arman
Ich Tanz So Gern – Dan Bay, Valentin & Le Rubrique
Don’t Stop – Gorge
Loverboy (Acid Pauli Re-touch) – Steve Bug
Zamtaria (AP edit) – Bedford Falls
Tutto Bene – Niv Ast feat. Ruty Klein
Saloon – Matrefakt
Get your Fking Laws off my Body (Acapella) – Planningtorock
Level Up – Truncate, DJ Haus
Set The Roof feat. Tayla Parx – Hudson Mohawke, Tayla Parx, Nikki Nair
Freeride – Zouj x Sahareya
Lady-O-Lady (Mika Dutsch, Baster & AP edit) – Trio
Feel My Love – DASCO
Fast Land (Marie Davidson Remix) – Moderat
Time Becomes – Orbital
Vervain (AP’s Silence Dub) – AFAR
Forbidden Feelingz – Nia Archives
Good Bye Monkey Island (Kermesse Remix) – JPattersson; Kermesse

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Montagssorbet mit Laut & Luise #142: Gina Sabatini

Ich hatte gestern auf dem Weg zur Arbeit einen ziemlich üblen Fahrradunfall, der mich mit knapp 30 km/h in ein anderes Fahrrad einrasten ließ, da die Fahrerin es nicht für nötig hielt, vor dem Abbiegen ein Handzeichen zu geben oder halt mal kurz nach hinten zu gucken. Ich überholte und sie zog aus dem Nichts einfach zur Seite. Bremsen war dann nicht mehr und ich stieg kopfüber rustikal über den Lenker ab. Unter Schock ging ich davon aus, dass bei mir weiter nichts sei. Ihr ging es soweit gut. Eine Stunde später meldete sich mein Körper dann nochmal und gab mir zu verstehen, dass da wohl doch etwas kaputt sein könnte. Ich quälte mich heute mit diesem zum D-Arzt, der röntgte und meinte es wären alles „nur“ dicke Prellungen und das nichts an- oder durchgebrochen wäre. Immerhin das.

Jetzt lieg ich hier auf Ibuprofen rum und guck bisschen im Netz rum, wobei mir das aktuelle Montagssorbet vor die Füße fällt, das von Gina Sabatini zubereitet und angerichtet wurde. Und damit tut dann alles gar nicht mehr so sehr weh. Ist auch irgendwie ein gutes Schmerzmittel – und kann so gar nicht überdosiert werden. Nehme ich.

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Isolatedmix 124 – Milo Bragg (Future Primitive Records)

Ich hatte die letzte Woche Urlaub und trotzdem einiges um die Ohren, so dass ich nicht wirklich zum Musikhören kam. Das ist seit heute wieder anders und da trifft es sich ganz hervorragend, dass es bei Ryans A Strangely Isolated Place einen neuen Isolatedmix gibt, der mich wieder ganz langsam in die Materie der Musik eintauchen lässt. Zurückhaltend entspannt serviert uns Milo Bragg von Future Primitive Records Ambient, Downbeats und Artverwandtes von Vinyl. Gefällt mir außerordentlich gut und macht den Wochenstart ein wenig angenehmer.

Tracklist:
01. Dwig – Keep Us outro (Dwig)
02. Leo Anibaldi – Evocation Part II (Future Primitive)
03. Benjamin Brunn – Life Cycle (Black Wall)
04. Deadbeat – Right As Rain (~scape)
05. UD – Adapter (Kimochi)
06. Alexx A-Game – Braver (Swing Ting Smooth Version)(Swing Ting)
07. CN – Adrift (Future Primitive)
08. Satoshi & Makoto – Crepescule Leger (Safe Trip)
09. Bauri – Have No Fear (Expanding Records)
10. Sindh – Ayaka System (Sindh)
11. Being – I Can’t Look At It Though (Firecracker Recordings)
12. The Detroit Escalator Co. – Float (Peacefrog Records)
13. Leo James – Lonely (Mind Dance)
14. Money Morning – Therah (Acting Press)
15. Mike Paradinas – Hi-Q (Interdimensional Transmissions)
16. John Heckle – Where The Wild Ones Go (Mathematics Recordings)
17. Tongues Of Light – Awakening outro (Pre-Cert Home Entertainment)
18. Design A Wave – Weird F (No ‚Label‘)

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Mix: Isabeau Fort [Journey Series]

Wir haben die letzte Oktobernacht mit dem Bulli am Labussee verbracht, um dem jetzigen Ablauf der saisonalen Anmeldung einen würdigen Abschluss zu geben. Schön ist es dort. Sehr, sehr schön, auch wenn es soweit im Nichts liegt, dass am Ende mal wieder die Notfallfertignudelsoße regeln musste. Nun wird der feinste Bulli der Stadt für den Winterschlaf eingemottet. Ich habe die restliche Woche noch Urlaub und werde mit dem nicht viel anzufangen wissen. Ein Zimmer habe ich bisher gestrichen und am selben Abend die Küche so sehr mit Sekt geduscht, dass die jetzt auch noch unter frische Farbe muss. Aber dafür ist ja gerade die Zeit da. Jetzt koche ich hier für die Nicht-Veggies Entenkeulen mit Grünkohl und Klößen. Für die Veggies gibt es dazu Sellerieschnitzel. Ich dachte vorhin so, dass ich heute keinen richtigen Bock aufs Internet mehr hätte, dachte aber auch, dass ich für’s Kochen ja auch die passende Musik gebrauchen könnte und habe in meinen SC-Feed gelinst, wo dann toller Weise dieser Mix auftauchte, den Isabeau Fort aktuell für die Journey Series von Magician On Duty gemacht hat. Draußen zieht der Herbst in seinen vollen Möglichkeiten durch, ich mache dann jetzt hierzu mal den Backofen an, schnippel mein Zeug, genieße später den Duft von Orangen, Zimt und verkochendem Rotwein und höre dazu diesen Mix. Kann mir gerade wirklich nichts Passenderes vorstellen. Perfektes Match einfach.

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