Epische Aufnahmen als Trailer für die kommende Doku Planet Earth II von BBC One.
(Direktlink, via Notcot)
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Ich habe letzte Nacht diese superinteressante Dokumentation über Jimi Hendrix gesehen und dabei festgestellt, dass ich soviel über ihn gar nicht wusste. Jetzt schon. Leider nur noch bis Freitag bei arte+7 zu sehen. Aber das sind ja noch zwei Tage. Oder Nächte.
Es ist die ultimative Hendrix-Biografie: Noch kein Film tauchte tiefer in das Leben des großen Gitarristen ein als die Dokumentation „Jimi Hendrix: Hear My Train A Comin'“. Nicht zuletzt liegt das am erst kürzlich aufgetauchten, bislang unbekannten Bildmaterial, auf das Regisseur Bob Smeaton zurückgreifen konnte, darunter Amateurfilme, die Hendrix selbst und Drummer Mitch Mitchell auf ihren Reisen gedreht haben.
Doch auch die zahlreichen Zeitzeugen ermöglichen ganz neue Einblicke. Neben musikalischen Weggefährten wie Paul McCartney, Mitch Mitchell, Noel Redding, Eddie Kramer, Steve Winwood, Billy Gibbons und anderen sind dies auch drei bemerkenswerte Frauen: Linda Keith, die seinerzeit Chas Chandler auf den unbekannten Gitarristen aufmerksam machte, Faye Pridgeon, die in den frühen 60er Jahren mit Hendrix befreundet war, und nicht zuletzt Colette Mimram, eine Mode-Trendsetterin jener Tage, die gelegentlich auch Outfits für den Musiker entwarf.
So zeichnet der Dokumentarfilm Jimis Weg von Seattle über den Dienst in der Armee und seine Zeit als unbekannter Sessionmusiker bis hin zum Starruhm und zum letzten Auftritt beim Fehmarn Love & Peace Festival am 6. September 1970 eindrucksvoll nach. Regisseur Bob Smeaton, der bereits die beiden Hendrix-Filme „Band of Gypsys“ und „Voodoo Child“ drehte, veröffentlichte bislang Arbeiten unter anderem über Elton John, Pink Floyd, The Doors und Nirvana. Außerdem war er als Regisseur für einzelne Episoden der TV-Dokumentation „Beatles Anthology“ verantwortlich.
(Danke, Christopher!)
Der indische Grafikdesigner Shantanu Suman hat eine Doku über die Traditionsmalerei der Lkw-Kunst in Indien gedreht: Horn Please.
Horn Please is a documentary that encapsulates various aspects of an age-old folk art form of India — the Truck Art, an art form that makes journeys through the dusty highways of India, incredible in more ways than one. With a kaleidoscope of bright paints, motifs, typography and some unique couplets, these Indian trucks take you on a rather colorful journey of diverse cultures and beliefs of the country. The designs painted on the trucks do not merely stand for aesthetic purposes, but they also attempt to depict religious, sentimental, and emotional viewpoints of the people related to the truck industry.
(Direktlink, via Doobybrain)
Ein KommentarIch habe des Öfteren immer wieder mal Fotoserien gesehen, die die Herstellung von Sexpuppen im Fokus hatten. Super Deluxe hat jetzt mal einen Hersteller besucht und die Aufnahmen unkommentiert als Bewegtbild bei YouTube geparkt. Sehr creepy.
(Direktlink, via Sploid)
Als Kind war ich selten bis nie im Prenzlauer Berg. Zu weit war der Weg aus der Brandenburger Provinz, zu uninteressant das, was sich dort hätte vorfinden lassen. Fanden zumindest die Eltern.
Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung hingegen war ich sehr häufig in Prenzl Berg und habe dort die schönen aber damals ziemlich runtergekommenen Altbauten unter neue Farbe gebracht. Ich bedauere heute ein wenig, damals keine Fotoserie der Wohnungstüren gemacht zu haben. Diese nämlich waren, bevor sie von uns restauriert wurden, immer ein Aushängeschild der Individualität der jeweiligen Bewohner. Keine Tür wie die andere, übersät mit einem dutzend Spuckis. Mindestens.
Ich mochte diese Zeit im Prenzlauer Berg und habe mich häufig gefragt, wie dieser wohl zu diesem wurde, was er zu Beginn der 90er war. Hier ein Blick auf die Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990. Ein Dokumentarfilm von Petra Tschörtner.
Berlin – Prenzlauer Berg: Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990 ist ein Dokumentarfilm des DEFA-Studios für Dokumentarfilme GmbH aus dem Jahr 1991.
[…]
Der Piratensender Radio P sendet aus einer Wohnung im Prenzlauer Berg. Es gibt im Mai 1990 noch kein Gesetz, auf Grund dessen man solch einen Sender normal anmelden kann. Deshalb wird bis zur Klärung einfach weitergesendet. Der nächste Titel der gespielt wird, ist „We need revolution“ von der Gruppe „Herbst in Peking“, die man auf dem ehemaligen Mauerstreifen am Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark rocken sehen kann.
In der nächsten Einstellung geht die Kamera hinter drei lustigen, singenden Frauen auf dem Bürgersteig her, die auf dem Weg in die Eckkneipe „Hackepeter“ in der Dimitroffstraße sind. Frage aus dem Off an die Frauen „Was meint ihr denn wie es euch nach der Währungsunion gehen wird“? Eine Frau antwortet: „Och Gott, na ja, ich nehme alles so hin wie es kommt, wir können ja nichts ändern…die Dummen werden immer wieder wir sein…der Kleine ist immer der dumme“. Und dann wird wieder getanzt.
4 Kommentare
(Wikipedia)
Für die deutschen Liebhaber des Tischkickens vielleicht nicht ganz so präsent, aber dennoch ziemlich interessante Filmidee von Joe Heslinga. Der möchte auf Kickstarter einen Dokumentarfilm finanzieren, der sich der Professionalisierung des Foosballs in den Staaten widmet. Wohl auch, weil dieser dort eine ziemliche Massenbewegung auslösen konnte. Da kann man schon mal einen Film drüber machen. Ich würde mir den ansehen.
Did you know that in the 70s, you could win nearly as much money at a professional foosball tournament as you could at a professional golf or tennis tournament? Pro foosball players could win tens of thousands of dollars in one weekend, sometimes competing for Porches or Corvettes. People even quit their jobs and dropped out of school to play in the million dollar tour.
(via Boing Boing)
Wer im Südwesten des Landes wählt eigentlich die AfD und was unterscheidet den Wähler von den AfD-Politikern? Bleibt zu hoffen, dass die „ahnungslosen“ Wähler früher oder später nochmal genau drüber gucken, was in dieser Partei so passiert.
Ein KommentarDer Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen hat die politische Landkarte von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verändert. Die neue Partei mobilisierte viele Bürger, die zuvor jahrelang nicht gewählt hatten. Dabei dürfte den meisten das Personal der AfD ebenso wenig bekannt sein wie ihr Programm – erst recht auf Orts- und Landesebene. Der Film präsentiert die Ergebnisse einer journalistischen Spurensuche in den Regionen und Milieus, in denen die AfD bei den Landtagswahlen besonders stark war: Wer hat die neue Partei gewählt, warum und mit welchen Erwartungen?
(ARD Mediathek)
Raving Iran ist ein Dokumentationsfilm über zwei iranische Techno-DJs, die ihr Leben mit der Musik leben wollen, was im Iran nicht einfach ist. Kommt im Mai auf einige Festivals und dann hoffentlich bald auch in die Kinos oder ins TV.
Arash und Anoosh arbeiten als DJs in Teherans Underground-Technoszene. Ohne Zukunftsaussichten und dem ewigen Versteckspiel müde, planen sie unter gefährlichen Umständen einen letzten manischen Rave in der Wüste. Zurück in Teheran, versuchen sie ihr illegales Musikalbum ohne Bewilligung unter die Leute zu bringen. Als Anoosh an einer Party verhaftet wird, erlischt auch der letzte Funke Hoffnung. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Zürich von der grössten Techno Party der Welt. Die Euphorie in der Schweiz verflüchtigt sich jedoch schnell, als ihnen der Ernst der Lage bewusst wird.
(Direktlink, via Raimund)
3 KommentareDiese vierteilige Doku-Reihe lief im letzten Jahr bei ZDFinfo und taucht ein in die Lebenswelten von Ost- und Westdeutschen während sie durch die Mauer voneinander getrennt waren. Ich habe mir vorhin den hier 4. Teil „Schwarzer Kanal oder BILD“ angesehen, der sich auch mit der Jugendkultur Punk sowohl in Ost als auch in West auseinandersetzt. Sehenswert.
Irgendwer hat die Doku auf YouTube geladen, es gibt sie aber auch in der Mediathek.
In der Doku-Reihe werden Alltagserfahrungen und Alltagsprobleme gegenübergestellt und gezeigt, wie sich die Lebensentwürfe und -ziele im Osten und Westen unterschieden.
Im Blick aber auch, wie gewisse Vorstellungen und Eigenheiten sogar 40 Jahre deutsche Teilung mehr oder weniger schadlos überstanden.
Trabbi gegen Käfer, Grilletta gegen Hamburger: Wie lebte es sich wirklich – hüben und drüben im geteilten Deutschland? Wuchs 1989 zusammen, was zusammen gehört?
Oder passten die beiden deutschen Staaten längst nicht mehr zusammen?Erziehung, Wirtschaft, Lebensstandard und sogar Promillegrenze: Nach Jahrzehnten der Entfremdung war bei den Nachbarn scheinbar alles anders. Der Blick auf das jeweils „andere“ Deutschland ist bis heute verstellt von Klischees
und Vorurteilen.In der zweiten Folge der vierteiligen Doku-Reihe „Unser Leben im geteilten Deutschland“ macht sich ZDFinfo auf Spurensuche zwischen Ballermann und Balaton.
Ab Mitte der 50er Jahre zog es die Westdeutschen an die Nordsee und die Berge. Käfer und Isetta machten es möglich. Mit Einführung des gesetzlichen Mindesturlaubs ging die Reiselust dann richtig los, zumal die D-Mark überall willkommen war. Traumziel war Italien. Wer es sich leisten konnte, ließ das Auto stehen und düste mit dem Flieger auch mal nach Mallorca. Freie Wahl des Urlaubsziels – das gab es in der DDR nur innerhalb des Landes. Oft ging es auch in die „sozialistischen Bruderstaaten“. Der Westen war tabu – offiziell auch in Sachen Lebensstil und Mode. Wer im Osten cool sein wollte, musste sich mit Nähmaschine und Schnittmustern behelfen. Mit dem Verbot von „hektischen Modewechsel“ wollte der Staat Ruhe auf dem Modemarkt verordnen – doch die privaten Nähmaschinen ratterten weiter.
Teil 1: Trabbi oder Käfer (Mediatheklink)
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Teil 2: Ballermann oder Balaton (Mediatheklink)
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Teil 3: Plattenbau oder Reihenhaus (Mediatheklink)
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Teil 4: Schwarzer Kanal oder BILD (Mediatheklink)
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