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Schlagwort: Dopebeats

Download: Poldoore – Transient EP

Großartige Dopebeats-EP des Belgiers Poldoore aus dem Herbst 2014. Läuft hier seit gestern in Dauerschleife, geht nämlich auch im Frühling echt gut rein.

After the successful release of his debut album The Day Off earlier this year, Poldoore has more than a good summer to look back to. While playing gigs across Europe, he never seemed able to stop making beats. Au contraire, Poldoore’s new Transient EP is the musical compilation of his favourite places of last summer. While autumn falls, this EP is the perfect opportunity to look back at the previous season.

Zum „Name your Price“-Download bei Bandcamp.

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk at Deep Dive, Rummels Bucht, Berlin, 27.02.2015

Ich hatte letzten Freitag beim „Deep Dive“ in der „Rummels Bucht“ aufgelegt. Einem tollen, nicht all zu großen Laden in der Nähe vom Ostkreuz, Berlin, der seinen ganzen Charme wohl am ehesten mit dem kleinen Garten im Sommer entfaltet. Ich hatte einen kleinen Floor für mich und es wurden Downbeats erwartet. Hier der erste Teil des Sets, den Rest habe ich mal weggelassen. Hintenraus gab es dann allerhand Dubstep und Drum ’n‘ Bass, was dort zwar in den Kontext passte, den Mix für zu Hause allerdings doch ein wenig zerfasert.

Wer mal in der Nähe das Ladens sein sollte, kann da gerne mal reingucken, das lohnt sich. Wer mehr solchen Sound in Berlin hören möchte, am 18.04. gibt es diesen von mir im ://about blank.


(Direktlink)

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Adventskalender 2014, Türchen #02: SRGJ – Ofenzeit

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Eigentlich weiß ich nicht sonderlich viel über den in Graz lebenden SRGJ. Um genauer zu sein, rein gar nichts. Er schickte mir im Laufe des Jahres mal einen Mix von sich, den ich ziemlich geil fand. Seitdem höre ich immer wieder mal bei ihm rein.

Er bricht gerne mal über Genre-Grenzen hinaus und verbindet Musik dennoch enorm passend – auch wenn man das ohne dem von ihm gegebenen Kontext so gar nicht vermuten würde. Und das macht er dann auch technisch noch sehr, sehr gut. So fädelt er hier Soul, Rare Grooves, postigen Dubstep, Dopebeats und gar Trip Hop auf eine Kette, die er passender Weise „Ofenzeit“ genannt hat.


(Direktlink)

Style: Downbeat, Dopebeats, Rare,
Length: 01:51:27
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Steven Halpern – Seventh Chakra Keynote B
Eddie Kendricks – My People…Hold On
Moony Me – Lord Of Dreams
Mount Kimbie – Would Know
sG. – Everybody Loves The Sunshine
The Doppelgangaz – Trembling Fever
Valentip Stip – Hiathakim
James Blake – To Care (Like You)
Portishead – Undenied
Gil Scott-Heron and Jamie XX – My Cloud
Fever Ray – Concrete Walls
Duff Disco – Over To The Left
Adam Elemental – Lonely Planet
DJ Shadow – Six Days (Machinedrum Remix)
Paul Nice – Cherish The Dre
Madlib – A.V.E.R.A.G.E. (Instrumental)
Thallus – End Of Sky
Empyrean – Rice Husk
Mono.Mental – Kodo Love Song
Stwo – Quiet Life
Kelpe – Skylla
Matthew Herbert – Tonbridge
Mala – Como Como
The Elder Statesman – Montreaux Sunrise (Tee Cardacian Remix)
Mount Kimbie – Before I Move Off
Andy Stott – New Ground
James Blake – I Mind
King Knut – A Lil´Soul
Francis Harris – Lean Back
Shigeto – Ringleader
Dam Funk – Searchin´4 Funk´s Future
Matthew Herbert – Manchester
Dominick Martin – Tabletop
Nick Drake – Smoking Too Long

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Laid back durch die Frühschicht: Catching Flies – Solid Steel Radio Show 14/11/2014

Irgendwo zwischen Dopebeats, Jazz und Tanzfläche filigriert sich Catching Flies hier durch die Solid Steel Radio Show von vergangenem Freitag. Das ganze herrlich entspannt und auch für den Morgen geeignet.


(Direktlink, via Flanörchen)

Tracklist:
Chick Corea _ Crystal Silence _ ECM
TM Juke _ Just For A Day (Sunday) _ Tru Thoughts
Kazi _ A.V.E.R.A.G.E (Instrumental) _ Stones Throw Records ‎
DjRum _ Comos Los Cerdos _ 2nd Drop Records
Jon Hopkins _ Abandon Window _ Domino
Catching Flies _ Sunrays (Moods Remix) _ unknown
Cuthead _ Deep Shadows _ Uncanny Valley
Letherette _ In July Focus _ Ho Tep
DJ Mitsu _ A Little Piano _ Jazzy Sport
Dirg Gerner _ My Queen (Corrado Bucci & Shield Groovy Edit) _ unknown
Grandbrothers _ Ezra Was Right _ FILM
Kiasmos _ Looped _ HFN Music
Metro Area _ Caught Up _ Environ
Catching Flies & Ifan Daffyd _ Don’t Know How (Acapella) _ unknown
Caribou _ Dundas, Ontario _ Leaf
Tom Ellis _ Thing One _ Good Ratio Music
Werkha ft Bryony Jarman-Pinto _ Sidesteppin’ _ Tru Thoughts
Jacques Greene _ Arrow (Szjerdene Bootleg) _ unknown
Maribou State _ Olivia _ Fat! Records
Herbert _ Hadn’t Known _ Accidental
Ifan Daffyd _ Eclipse _ Push & Run
Jazztronik _ Samurai _ Pantone Music
Stimming _ Feeding Seagulls _ Diynamic

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Beats fürn Freitach: SRGJ – Racoon 5

Sergej hat den nun fünften Mix seiner Waschbären-Serie in der Wolke und das Ding kann ordentlich was. Er erinnert ein bisschen daran, grinsend wie ein Honigkuchenpferd tanzend in einem vom Weed total vernebelten Laden, das Klo zu suchen und total okay damit zu sein. „Wir haben ja alle Zeit der Welt“ und so. Nur keinen Stress. Außerdem hat er Shigetos „Detroit Pt. 1“ in der Tracklist. Eine Nummer, die ich seit Wochen in all meinen Playlists habe und immer noch nicht auf laut gespielt habe. Er macht das einfach.

Und hierzu wäre so ein vom Weed total vernebelter Laden total gut, aber das sagte ich ja schon. Tanzen und so. Ja.


(Direktlink)

Tracklist:
Heavy As Stone – Mark Pritchard
Whirlwound – Kelpe
Alltägliches – Zenit
Mmmhmm – Flying Lotus
Detroit pt.1 – Shigeto
1luv – DJ Chap
Terry Bogard – 108 Dragons
Dirt On The Ground – Apollo Brown
Get Up – Glad2Mecha
Brain Collaboration – Theo Parrish
Schemes – The Doppelgangaz
Tired Love – Buttering Trio
Through The Galaxy – Gramatik
Deception – Soundsci
Painkillers – Cuthead
Kennys Theme – Da Grassroots
Anything New – Bibio
Tales Of A Villain – Da Legendary
City Slicker – Cuthead
Here Is The Life – Thallus

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Echokammer, bypass’d

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Saetchmo lud gestern zum fünfjährigen Jubiläum seiner Echochamber in die Berliner Zyankali Bar. Das war recht nett, bisschen plaudern, bisschen Gin tonicen, bisschen Musik. Mir war gar nicht so sehr nach Echo, weshalb ich ein einfach mal auf Bypass gestellt und ziemlich viel instrumentalen Hip Hop gespielt habe. Und weil einige fragten: gut 80% der Tracks kommen von dem großartigen englischen Netlabel Pragmatic Theory, über das ich hier schon lobhudelte.

Schönen Sonntag gewünscht!


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Tonnenweise Dopebeats für umme: Pragmatic Theory

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Damals hatten wir Netlabels, die im Geiste von Creative Commons Musik verschenkten. Heute haben wir Labels, die auch ganz ohne irgendwem im Geiste Musik verschenken. Fuck ©, Fuck CC. Hauptsache Musik unter die Leute bringen. Und wenn es so sein soll, dann eben für umme; Punkt. Punkt und Download.

Ich hatte die Tage verhältnismäßig viele Mails, die nach der Tracklist für meinen „Hofgretchen„-Mix fragten. Manche davon beantwortete ich. Eigentlich ist dieser Mix recht einfach gestrickt. Gut die Hälfte der dort inkludierten Tracks kommen von einer Compi, die von Pragmatic Theory ins Netz gepumpt wurde. „Horizons“ heißt die und wurde auf Bandcamp veröffentlicht. Die Nummern sind mit maximal 3 Minuten alle recht kurz, reichen als Mix-Tools allerdings allemal aus, zumal die durchweg großartig sind.

Damit aber nicht genug. Pragmatic Theory veröffentlichen so gut wie alles auf Bandcamp. Meistens für Pay what you want. Und dabei lohnt sich jeder Euro, den auszugeben man bereit ist. Wenn der nicht da ist, geht’s auch ohne. International bestückt bringen die dort großartiges Zeug aus den Genres Dopebeats, instrumental HipHop, Soul Beats und und und immer den Joint in Griffnähe. Der Output von denen ist wirklich exorbitant großartig! Und ich lade mich gerade blöde.

UK based label Pragmatic Theory began as a movement for the love & appreciation of music & inspiration from the talent found within the SoundCloud community. In 2012 marked the first compilation being a Curtis Mayfield tribute released as both an album (mcs/beatmakers) and a beat tape. Not long after, the Pragmatic Theory bandcamp platform continued to release alternating compilations to support both underground scenes that shared the same love for music as well as independent artist releases. Continuing to be blessed with many talented artists/beatmakers as well as a loyal fan base, growth of the label opened up another opportunity to venture into vinyl & physical releases. Today the ethos of the collective & label remains the same, to provide a platform to promote underground artists & share with listeners new & innovative music. All for the love of music & the beat culture.

Ich pack hier mal den Stream zu der oben genannten „Horizons“ Compi rein. Alle weiteren Releases von Pragmatic Theory gibt es dann hier auf ihrer Seite. Und ich lade und lade und lade.


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Akustische Hängematte: T.erra @ Psychedelic Experience Festival 2014

Man muss ein Auge auf und vor allem ein Ohr für die wirklich guten Downbeat-DJs haben – so viele gibt es von denen nämlich nicht. T.erra ist einer von ihnen und er spielt eben auch auf den Ambientfloors der Psy-Trance Festivals nicht diesen triefenden, mitunter furchtbar kitschigen Ethno-Ambient, sondern legt auch mal die ein oder andere Jazzplatte auf die Teller. Durchaus intelligente Musik um in der Hängematte vor sich hin zu träumen. So auch beim diesjährigen Psychedelic Experience Festival, dessen Ambient-Floor er akustisch bereichern konnte.

Dass er dann immer mit diesem „Vinyl only“ hausieren geht, finde ich persönlich ja ein bisschen albern. Zum einen ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für einen guten Mix, zum anderen ist mir am Ende doch völlig wumpe, wie ein solcher Mix entsteht. Hauptsche, er vermag mich mitzunehmen und das tut dieser hier, selbst wenn er den auf einem iPhone zusammengeschoben hätte, aber nun gut.

150 Minuten organischer, cremigster Elektronik mit Ausläufen zum Jazz, zum Soul und zur Liebe sowieso. Hätte ich mir gerne auch live gegeben.


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