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Schlagwort: Fast Food

Fastfood-Ketten wollen nach Einführung des Mindestlohns noch weniger zahlen

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Neben der CDU/CSU der FDP und der AfD haben nur wenige wirkliche Zweifel an der Richtigkeit des Mindestlohns gehegt. Ist ja auch schwer. Wer arbeitet soll im besten Fall davon auch Leben können und der erste Schritt dazu ist eine angemessene Bezahlung, die reicht um am Monatsende nicht beim Amt klopfen zu müssen. Punkt. Eigentlich das einfachste der Welt.

Allerdings hat die Politik da mal wieder die Rechnung ohne die kapitalistische Realität geschrieben und bekommt dafür jetzt von hinten mit dem Knüppel, noch mehr aber bekommen diesen Knüppel die Angestellten. Direkt zwischen die Augen nämlich. Denn der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), in dem Fastfood-Ketten und andere Großgastronomen organisiert sind, hat nun einen Tarifvertrag vorgelegt, in dem Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie sämtliche Zuschläge einfach abgeschafft werden sollen. Am Ende bliebe den Beschäftigten weniger als heute.

Neu schnüren bedeutet beim BdS, in dem unter anderem Mc Donald’s, Burger King, Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken, Nordsee und Starbucks organisiert sind: Der alte Manteltarifvertrag wurde gekündigt und Eckpunkte eines neuen vorgelegt: Demnach sollen Weihnachts- und Urlaubsgeld komplett entfallen, ebenso Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsdienste sowie auch die Arbeitgeberanteile zu vermögenswirksamen Leistungen (VL). „Die haben einfach alles rausgestrichen, was Geld kostet“, sagt NGG-Vize Siebert.

Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten will sich darauf allerdings keineswegs einlassen, zeige ein anderer Dachverband doch, dass es auch anders gehen kann.

So ist das nämlich, wenn sich die Realität nicht mehr an der Politik orientieren muss (auch wenn Politik das gerne anders hätte), sondern die Politik an der Realität.

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Wie die schwarzen Burger von Burger King in echt aussehen

Bei dem PR-Gedöns um die schwarzen Burger bei Burger King in Japan sahen diese schon nicht ganz so lecker aus, wenn auch auf hübsch getrimmt. So gut man schwarze Burger eben auf hübsch trimmen kann.

Nun tauchen in Netzwerken die ersten Fotos der tatsächlichen Burger auf und bei denen kann einem locker mal der Appetit vergehen.

(via Interweb3000)

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Schwarze Burger bei Burger King in Japan

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Ich mag schwarzes Essen nicht sonderlich, es wirkt immer ein wenig verbrannt. Meistens ist es das dann auch. Einige Menschen sehen das wohl anders und so bringt Burger King in Japan demnächst für einen bestimmten Zeitraum zwei verschiedene schwarze Burger in die Läden.

Die „Kuro Burger“ gibt es einmal als klassische Cheeseburger-Variante, die zweite kommt mit Buns, welche mit Bambus-Kohle gebacken wurden, Zwiebeln, Knoblauch-Soße aus Tintenfisch-Tinte, Rindfleisch-Patties mit schwarzem Pfeffer und schwarzen Käse, der wohl auch Bambus-Kohle enthält. Ich sagte ja: irgendwie verbrannt.

Na dann: guten Appetit!

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(via Dangerous Minds)

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Pommes-Box-Bett

Cecilia Carey und Harry Parr haben ein Bett entworfen, das an eine Pommes-Box einer Fast Food Kette erinnert. Jedes Pommesstäbchen ist ein herausnehmbares Kissen. Das ist das beste daran.

The Supersize Bed is a collaboration with architectural foodsmith Harry Parr. The supersize style chip bed is both compelling and functional. Taken out of their ‚carton‘, an armful of chips can be stacked up as flexible bolster cushions.

Und man kann das Teil kaufen. In allem möglichen Größen. Preis auf Anfrage.

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(via Like Cool)

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