Live at the decks, closing track.
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Es ist eine ganze Weile her, dass ich das letzte Mal Musik auf dem Liquid Sound Festival in der Toskana Therme in Bad Sulza gemacht habe. Um so mehr freut es mich, am nächsten Wochenende vom 01.11. bis 02.11 genau das mal wieder tun zu dürfen.
Die längste Badenacht des Jahres!
Halb träumend, halb tanzend genießen die Badegäste ein Programm aus Live- und elektronischer Musik, Licht und Videoprojektion von Samstagabend bis Sonntag früh. Eine ganze, lange Nacht lang sind die drei Ausnahmethermen Schauplatz des weltweit einzigartigen Festivals.
Das Programm beginnt am Samstag, dem 1. November um 18:00 Uhr und endet am Sonntag um 09:00. Auf der Bühne über dem Wasser gibt es Konzert-Highlights, fantastische Videokunst, die nächtlichen Liquid Sound Club-Acts und zum Ausklang Frühnebelmusik zwischen dem letzten Traum im Liegestuhl und dem ersten Espresso in der Bistrobar.
Ich werde meine Unterwassermusik in der Zeit von 01:00 Uhr bis 04:00 Uhr spielen und bin schon mal dabei, das Set vorzubereiten. Wer von euch dabei sein möchte, hat hier jetzt die Möglichkeit 2×2 Tiefnachttickets gewinnen zu können. Die verschaffen euch Zugang zum Festival in der Zeit von 01:00 Uhr bis 09:00 Uhr, was ja passen würde. Wenn das nicht reicht, habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, ein reguläres Ticket für den gesamten Festivalverlauf kaufen zu können. Aus Erfahrung weiß ich, dass das dann ganz geil ist, wenn man in dem hauseigenen Hotel übernachtet.
Wer eines der Tiefnachttickets gewinnen möchte, kommentiert hier einfach bis zum 31.10.25, 14:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse. Sollten das mehr als zwei von euch tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer sich zur Unterwassermusik gehen lassen kann. Wir sehen uns.
48 KommentareZweit Tage vor dem Beginn des diesjährigen Tomorrowland Festivals ist dort die Mainstage abgebrannt. Aktuell soll das Festival auch ohne diese stattfinden. Grund dafür war womöglich ein Test mit Pyro-Technik, verletzt wurde niemannd. Heilige Scheiße! Zum Glück vor dem Beginn.
Die Veranstalter des Festivals haben sich inzwischen zu dem Vorfall geäußert. Trotz der aktuellen Ereignisse soll das Festival nach Angaben einer Sprecherin stattfinden – jedoch ohne die Hauptbühne. Verletzt wurde demnach niemand. „Wir können bekannt geben, dass DreamVille (Campingplatz) morgen (Donnerstag, 17. Juli) wie geplant geöffnet wird und für alle DreamVille-Besucher bereitsteht. Alle Global Journey-Aktivitäten in Brüssel und Antwerpen werden wie geplant stattfinden. Wir konzentrieren uns darauf, Lösungen für das Festivalwochenende (Freitag – Samstag – Sonntag) zu finden. Weitere Updates und detaillierte Informationen werden so bald wie möglich bekannt gegeben“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. +++
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Vor fast 55 Jahren veranstaltete Michael Eavis das erste seiner legendären Musikfestivals. 1970 besuchte die BBC seinen Milchbauernhof in Somerset, um herauszufinden, was ihn so einzigartig machte. Und dabei fällt mir ein, dass mein erstes Fusion Festival jetzt auch schon gut 30 Jahre her ist. Huch.
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Ich habe es aus verschiedensten Gründen bisher nie zum „Jamel rockt den Förster“ geschafft, weiß aber natürlich um die unermüdliche Arbeit, die Birgit und Horst Lohmeyer dort seit Jahren schon leisten. Ganz zu recht widmet sich nun eine Doku ihrem Schaffen. Habe ich letzte Nacht gesehen und für außerordentlich sehenswert empfunden. Hier in der ARD Mediathek.
Einen Kommentar hinterlassenEin Film über rechtsextreme Übermacht in einem kleinen Dorf und wie ein Musikfestival hilft, für Demokratie zu kämpfen. „Ich kann mir nicht vorstellen hier zu leben. Ich wäre schon lange abgehauen“, stellt Fanta-4-Rapper Smudo bei der Einfahrt in das kleine Dorf Jamel fest. „Wenn man hier so isoliert ist, umgeben von völkischen Gedankengutträgern und sich alleine fühlt, dann ist es schon gut, wenn alle hierherkommen und sagen: Du bist nicht alleine, wir alle machen das zusammen.“
Das 38-Seelen-Dorf im Norden von Mecklenburg-Vorpommern gilt als rechtsextreme Hochburg. Hier zogen in der Vergangenheit gezielt Neonazis zu. Mit rechten Parolen und Symbolen beanspruchen sie ganz offen die Deutungshoheit im Dorf. Mittendrin: das Künstler-Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer. Auf der Suche nach ländlicher Idylle sind die Lohmeyers 2004, die Situation dort unterschätzend, in den Ort gezogen, wo sie auf rechtsextreme Denkart und Ablehnung bis hin zur Bedrohung treffen.
Nachdem die Scheune der Lohmeyers von Unbekannten angezündet wird, erhalten sie und Ihr Festival „Jamel rockt den Förster“ Unterstützung von der Speerspitze der deutschen Musikszene. Auf die Toten Hosen folgen in den nächsten Jahren Bands und KünstlerInnen wie Beatsteaks, Kraftklub, Samy Deluxe, Die Ärzte, Antilopen Gang, Casper, Marteria, Juli, Sportfreunde Stiller, Olli Schulz, Herbert Grönemeyer, die Fantastischen Vier und viele mehr.
Kleiner Veranstaltungstip am Rande: an den Wochenenden vom 30.08 bis zum 01.09 und vom 06.09 bis zum 08.09.2024 findet in Riesa die diesjährige Ausgabe des ibug Festivals statt. Ein Festival, das sein Augenmerk auf alle Spielarten der urbanen Künste legt. Die Tickets sind bewusst erschwinglich, dass so viele Menschen wie möglich Zugang dazu haben können.
Vom Pinselstrich an der Wand, über Installationen, bis hin zu multimedialen Werken, gibt es einen gemeinsamen Nenner, der alle Künstler* der ibug verbindet: street art, urban art, die Kunst der Straße und des öffentlichen Raumes. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und das Ergebnis anschließend einem internationalen Publikum zu präsentieren. Dabei werden sowohl die Geschichte, als auch die Architektur in die eigenen Werke mit einbezogen. Ein weiterer bedeutender Faktor ist die Interaktion, zum Einen mit der Umwelt, zum Anderen untereinander. Das gemeinsame Erschaffen soll letzten Endes auch zur Verbindung unter den einzelnen Kreativen führen. Die ibug selbst macht dabei keine politischen oder soziokulturellen Vorgaben, hat jedoch nur Platz für Gedanken, die zu einer weltoffenen, toleranten und friedlichen Gesellschaft beitragen.
Und weil das in meinen Ohren alles sehr spannend klingt, werde ich am 07.09. auch vor Ort und ein wenig Musik spielen. Vielleicht sieht man sich.
Einen Kommentar hinterlassenEin über 60 Minuten langes Video, das unkommentiert Aufnahmen des Fusion Festivals im Sommer 2003 zeigt. Nicht mehr, nicht weniger. Inklusive Live-Set von der Dritte Raum am Turm und Blick von den verschiedenen Bühnen. Irgendwo hüpfe ich da mittendrin drum. Wilde Zeit. Schönes Zeitdokument.
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Auf einem alten Gutshof am Rande der Holsteinischen Schweiz existiert seit 2014 für vier Tage im Jahr ein kleines Paralleluniversum: Das Lalafestival. Etwa 1200 Teilnehmende verteilen sich auf 12 Stages und feiern die Kunst in all ihren Facetten. Dieses Jahr findet es vom 1.8. bis zum 4.8. statt. Fast die ganze Bandbreite elektronischer Musik wird abgedeckt: House, Techno&Elektro, Psytrance, Ambient, Drum’n’Bass, Breaks und Experimentelles. Daneben gibt es eine große Rockbühne, Jam-Sessions, Performance, Yoga, Workshops, eine Sauna und den freien Blick über die Felder.
Das Lalafestival setzt auf Clubkultur anstatt auf Großraumbeschallung und Headliner werden eher zufällig gebucht. Stattdessen gibt es hervorragenden Sound und Bühnen, bei denen Du den Kunstschaffenden auf die Hände schauen kannst.
Wer sich das alles also nicht entgehen lassen möchte, hat hier jetzt die Möglichkeit 2×2 Tickets für das Lalafestival 2024 zu gewinnen. Die kosten nichts außer einen Kommentar, den Ihr unter Angabe einer gültigen Mail-Adresse hinterlassen müsst. Sollten das mehr als zwei Leute tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen die Tickets gehen. Die Verlosung endet 17.06.2024 um 14:00 Uhr, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
Wer nicht gewinnt, oder unabhängig davon sowieso Bock hat, an der Quelle der Eider zu feiern: ein paar wenige Tickets gibt es wohl noch. Wir sehen uns auf dem Lalafestival!
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