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Schlagwort: Headphones

Wie Bluetooth-Kopfhörer unsere Standorte verraten

Dass das funktioniert, wenn ich mit völlig offenem Smartphone unterwegs bin, ist mir klar. Dass mich aber auch meine Kopfhörer tracken können, wird hiermit deutlich, aber ich wäre vorher nicht darauf gekommen, darüber nachzudenken. Dabei fand ich meine Sennheiser Momentum True Wireless 2, Momentum 3, eigentlich bis hierhin ganz geil. Und die können offenbar ganz schön viel über mich auf dem Rad mitteilen. Mehr, als mir lieb sein sollte.
*holt die ollen Technics RP-DJ1200 mit Kabel raus*

Markus bei Netzpolitik:

Schnurlose Kopfhörer können dafür genutzt werden, um genaue Bewegungsprofile von Menschen zu erstellen. In Oslo hat der IT-Enthusiast Bjørn Martin Hegnes für ein akademisches Projekt an verschiedenen Stellen der Stadt mit Bluetooth-Empfängern die dort vorbeikommenden Geräte mitgeschnitten. Dafür radelte er über einen Zeitraum von 12 Tagen mehr als 300 Kilometer durch die Stadt. Mit den Empfängern konnte Hegnes die komplette Innenstadt von Oslo beobachten, sie können über eine Entfernung von bis zu 100 Metern Signale erfassen.

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Seine AirPods gründlich reinigen

Seine In-Ears zu säubern hat auch immer was mit jeder Menge Ohrenschmalz zu tun. Also zumindest bei den meisten derer, die die Dinger benutzen. Über Ohrenschmalz redet man gemeinhin nicht sonderlich gerne, weil den halt nicht wenige auch für ein bisschen eklig halten. Also den der anderen, der eigene ist meistens okay, weil es halt der eigene ist. Und der muss ja auch irgendwie sein. Außerdem sieht den ja keiner.

Julius Kaveckas hat sich hier mal ein paar ziemlich vollgesiffte AirPods genommen und die einer gründlichen Reinigung unterzogen. Das ist beim Zusehen ein bisschen eklig, weil es nicht der eigene Ohrenschmalz und so, aber am Ende eben auch ein bisschen satisfying, weil die Pods danach wieder schön sauber sind.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Verlosung: drei Paar Kopfhörer der Firma WeSC

Die schwedische Streetwear-Firma WeSC schickte mir vor ein paar Tagen drei Paar ihrer Kopfhörer, die die eben auch herstellen und fragte, ob ich die denn nicht mal testen möchte. Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte in Sachen Kopfhörern, aber ich trage seit 25 Jahren fast täglich welche, was dafür sorgt, dass ich da doch ein wenig Erfahrung habe. Bis vor 1,5 Jahren war ich ausgemachter Fan von On-Ear-Kopfhörern und hätte damals nicht gedacht, dass sich das ein mal ändern würde. Ich trug immer die, die ich auch heute noch zum Auflegen benutze. Marke: Technics. Die sind sehr laut und geben die Bässe enorm aus. So mag ich das. Allerdings sind sie nicht sonderlich leicht und als ich mir vor zwei Jahren angewöhnte, mit Kopfhörern Rad zu fahren, wurden sie auch unbequem. Kabel und so. Ich stieg auf In-Ear-Kopfhörer von der Konkurrenz um, die extra für sportliche Aktivitäten entwickelt wurden und bin mit denen bis heute außerordentlich zufrieden. Aber warum nicht mal was anderes ausprobieren. Also fuhr ich ein paar Tage mit denen der Firma WeSC meine Kilometer.

Die ersten Runden drehte ich mit diesen On-Ears, wobei mich sofort überraschte, wie außergewöhnlich leicht die Dinger sind. Und dafür doch eine durchaus satte Klingwiedergabe mit gutem Bass mit sich bringen. In dieser Preiskategorie um die 50 Euro und hier gerade im Sale ist beides nicht immer so. Ein guter Kopfhörer für die Straße.

• Bluetooth version: 4.2
• Wireless working distance: 32 ft
• Battery Capacity: 300mAH
• Total play time: 7-9 Hrs
• Integrated microphone: Handsfree calling
• Total talk time: 8-11 Hrs
• Standby time: 400-500 Hrs

Auf diesen kabellosen Earbuds habe ich den Mix gehört, den ich neulich mit Rudi für United we stream aufgenommen hatte. Durch die alten Schinken darin muss ein Kopfhörer einiges mitbringen. Die Earbuds, hier im Sale, können das verdammt gut. Satte Bässe, transparente Höhen und ein ehrlicher Sound, der auch das alte Rumpelige im Techno nicht verwässert. Zum Radfahren für mich allerdings nicht so geeigneit, weil ich immer Angst eines der beiden Teile zu verlieren, obwohl die Passform an sich doch sehr vertrauenswürdig ist.

• Bluetooth Version: 5.0
• iPX6: Water resistant
• Battery Capacity of earphone: 2*50mah
• Battery capacity of case: 550mah
• Earphone charging time: Approximately 2 hrs
• Playing time: Up to 5 Hrs
• Total play time: 20 Hrs > 5Hrs + 3 X 5Hrs
• LED status: Indicates 4 battery stage

Zu guter letzt noch dieses Headset, hier im Sale, das ich beim Fahren nicht testen konnte, da ich meinen USB-Lightning Adapter mal wieder nicht finden konnte. Am Rechner machen aber auch die eine klanglich gute Figur, wie ich finde. Geheadsetet habe ich nicht, da ich generell eher ungern telefoniere.

• Durable fabric-wrapped cable: 4 ft in length
• Handsfree: Integrated Microphone
• Instantaneous communication: Integrated PTT Button
• Comfort: Earbuds in 3 sizes
• Frequency Range: 20-20,000 Hz
• Impedance: 16 Ohm
• Connection: 3.5mm stereo plug

Und da ich genug Kopfhörer besitze gehen diese drei kleinen Schmuckstücke hier jetzt per Verlosung an euch. Wer ein Paar haben möchte, kommentiert hier bis zum 26.12.2020 unter der Angabe einer gültigen E-Mailadresse, welches davon es denn sein darf. Sollten das mehr als drei von euch tun, entscheidet wie immer random.org, wer sich im nächsten Jahr daran erfreuen darf. Wer nicht warten will und vielleicht noch ein solches Weihnachtsgeschenk kaufen will, im Shop von WeSC ist gerade Sale.

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Apples AirPods

Apple schafft beim iPhone 7 die gute, alte 3,5er Klinkenbuchse ab. Damit sind sie nicht die ersten, die beim Mobiltelefon dafür gänzlich auf einen Bluetooth-ähnlichen Wireless-Chip setzen. Die einen finden das konsequent und zeitgemäß, ich bin da nicht so ein Fan von. Zum einen funktioniert das bekannte Bluetooth bei mir hier bis heute nicht problemlos, zum anderen, dachte ich bis gestern daran, wie oft diese Adapter verloren gehen. Das passiert einem ja schon, wenn man nur mit einem Gerät unterwegs ist. Wenn man denn aber mit seinen Kabelkopfhörern (Hihi.) zwischen mehreren Geräten hin und her switcht, ist es nur eine Sache der Zeit, bis so ein Dingen irgendwo liegenbleibt.

Da aber hatte ich die AirPods noch gar nicht gesehen. Denn vermutlich verlieren sich die Dinger noch sehr viel schneller als der Adapter. Haha!


(Direktlink)

Ich hätte weniger Probleme mit der ganzen Sache, wenn die von mir bisher gehörten Bluetooth-Kopfhörer klanglich an das rankämen, was ich von meinen kabligen gewohnt bin. Noch weniger Probleme hätte ich damit, wenn Bluetooth immer so funktionieren würde, wie es eben gedacht ist. Ich hab hier manchmal 15 bis 20 Devices in Rechnernähe. Manche davon benutze ich täglich, andere eher selten und es vergehen keine drei Tage, ohne das ich eines der Devices rauskicken und/oder neu starten müsste. Bluetooth am Rechner deaktivieren und wieder aktivieren. Manchmal auch den Rechner neustarten müssen. Das ist alles andere als benutzerfreundlich, weshalb ich Bluetooth generell nur als doofe Notwendigkeit empfinde, mich aber, wenn ich die Wahl habe, gerne dagegen entscheide. Vielleicht aber ändert sich das ja auch mal und funktioniert so, wie es funktionieren soll. Dann fühlt sich Bluetooth für mich womöglich auch besser an und ich brauche nur noch Kopfhörer, die mir akustisch zusagen. Und volle Akkus für die Dinger. Kann sein, dass Apple das hiermit jetzt besser hinbekommt. Vielleicht können wir dann doch noch Freunde werden, die kabellose Audioübertragung und ich.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: an irgendwas erinnern mich die neuen AirPods doch… Ah, ja!

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Kopfhörerperücke: Song Wig

Für ein kollektives Hörvergnügen: A hairpiece made of earbuds that explores new ways of sharing music. Sieht ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber gut, große Ideen wurden meistens bei ihrer Geburt erst mal belächelt.

Song Wig is a hairpiece of cords and earbuds.

Earbuds at the tips of the “hair strands” make it easy for the wig wearer to listen to music.

while physically sharing the music with numerous people.
Enjoy a fashionable hairdo and experience music with friends at the same time.
This is PARTY’s proposal for a brand-new form of the audio wearable.

(Direktlink, via Swissmiss)

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Leuchtende Katzenohrenkopfhörer

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Im November letzten Jahres beendeten Wenqing Yan und Victoria Hu von Axent Wear eine Crowdfunding-Kampagne, mit der sie $3.429.046 für ihre leuchtenden Katzenohrenkopfhörer einsammelten. Jetzt kann man die Dinger bestellen und tragen, so denn man will.

This week I was able to visit Brookstone in New Hampshire to personally test out the latest headphones prototype and to give feedback on how to improve for the next prototype. We heard everyone’s feedback on the last post and we completely agree with the changes that need to be made, such as color, brighter lights, and a less bulky frame. Please understand that the prototypes are not what the final product will look like, and we will be actively improving each prototype we make. In this second version of the prototype, we’ve already improved many details, such as the colors and added the detachable gaming boom mic. With each iteration, it will look better and better!


(Direktlink, via Laughing Squid)

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