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Schlagwort: House

Solid Steel Radio Show 19/6/2015 – Till Von Sein

Ich backe gerade „White Chocolate Cheesecake mit Kirschgrützen-Wirbel“ für Morgen. Nebenbei läuft ein bisschen Musik der trägen Sorte. Till von Sein hat gestern für die zweite Stunde der Ninja Tunes Solid Steel Radio Show gesorgt und ich verliebe mich gerade ein bisschen dolle in das letzte Drittel dieses Mixes. Besser begleitet kann man einen Kuchen gar nicht backen.


(Direktlink)

Tracklist:
Insomniax . A vibe for Chrissy
Funkmaster Ozone. Hawkeye Practice Bonus Beat
Brian Ellis. Kick Clap
Gwen Guthrie. Your turn to turn
Hade x Gutta . Rollin
DJ Deeon . 3 fine hoez
Those Guys . An american Poem
Bruce Loko. Shadow People
Martin Iveson.Leave me here
Till von Sein. The Manifest feat Mr.V
Rhythm & Sound. Carrier
Massive Attack. Bumper Ball Dub
Maxwell. Lifetime
Till von Sein. Like Air feat Meggy
Tinashe. Wanderer
Zackey Force Funk.Roch
Gap Band. Yearning for your love

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Techno im Radio Sachsens während der 90er: Stunde Null Online-Archiv

Das ist auf mehreren Ebenen nicht mehr ganz frisch. Zum einen sind die Mixe, die Stunde Null damals über den Äther schickte, mitunter jetzt schon 20 Jahre alt, zum anderen gibt es das Archiv in Form einen Mixcloud-Accounts auch schon eine ganze Weile. Sei es drum.

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„Die Radiosendung „Stunde Null“ lief von 1994-1997 bei Radio NRJ Sachsen. Die Macher Raik E. und Mad Max produzierten damals insgesamt 197 Sendungen live.
Finanziell wurde die Sendung damals vom Staupitzbad Döbeln gesponsert!
Viele Clubs und Veranstalter brachten die DJ´s und Musiker ins Studio.
Dabei waren die Gäste sowohl International wie Regional, u.a. Laurent Garnier, Robert Hood, Sven Väth, Marusha, Rush, Pascal F.E.O.S., Till, Josh, Markus Welby, Doc B., Enny One und so viele, viele mehr.“

Ich lass hier gerade den Mix von Mate Galic laufen, der für mich damals einer der besten DJs überhaupt war. Intelligenter Acid bis zum Rand und dann noch über den hinaus. Ein paar der hier von ihm gespielten Platten kaufte ich damals, weil ich sie bei ihm gehört hatte und hab‘ die immer noch in meiner Sammlung.

Stunde Null 08.10.94 / Mate Galic by Stunde Null on Mixcloud

Weitere Mixe nach dem Klick:

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Eclectic Method mixt sich in 3,5 Minuten durch die Geschichte des House: „A Brief History of House Music“

Eclectic Method drückt hierfür fast 30 House-Tracks durch 3,5 Minuten und schafft einen geschichtlich durchaus treffenden Querschnitt der House Music.

(Direktlink, via Martin)

Tracklist:
Donna Summer – I Feel Love (1977)
Jesse Saunders – On and ON (1984)
Jamie Principle – Your Love (1984)
Mr Fingers – Can You Feel It (1986)
Marshall Jefferson – Move Your Body (1986)
Phuture – Acid Tracks (1987)
The Night Writers – Let The Music (Use You) (1987)
A Guy Called Gerald – Voodoo Ray (1988)
Rhythim is Rhythim – Strings of Life (1989)
Black Box – Ride on Time (1989)
Ten City – That’s thw way Love is (1989)
Lil Louis – French Kiss (1989)
808 State – Pacific State (1989)
Joey Beltram – Energy Flash (1990)
LA Style – James Brown is Dead (1991)
KLF – What Time Is Love (1991)
Kerri Chandler – I got That Feeling (1992)
Robin S – Show Me Love (1993)
Reel 2 Real – I Like To Move It (1994)
Todd Terry – Jumpin (1994)
The Bucketheads – The Bomb (1995)
Josh Wink – Higher State of Consciousness (1995)
DJ Sneak – You C an’t Hide from your bud (1997)
Stardust – Music Sounds Better With You (1998)
David Morales – Needin U (1998)
Darude – Sandstorm (1999)
Felix Da Housecat – Silver Screen (2001)
Hary Choo Choo Romero – Night At The Black (2001)
Burufunk vs Cabon Community – Community Funk (Deadmau5 remix) (2007)

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Adventskalender 2014, Türchen #19: Falko Brocksieper – Driving Nowhere For Christmas

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Falko Brocksieper. Frantic Formula – einer dieser Tracks, die ich bis heute mit auf eine einsame Insel nehmen würde. Geliebt und gespielt im Jahr 2011 und in diesem Sommer aus irgendwelchen Gründen wieder in die Playlists geschoben. Ein wirklich wahnsinnig guter „Techno-Song“, von denen es halt so viele nicht gibt.

Ich kenne das, was Falko so macht, seit nun schon gut 10 Jahren und weiß gar nicht genau, ob er weiß, dass ich mal einer dieser Tüpen war, die einst auf TFE Records unbedingt einen Remix für eine der eigenen VÖs von ihm haben wollte: Saint iBot – Idont like Mondays (Falko Brocksieper Remix). Und das ich damals wollte, dass er neben Marko Fürstenberg im Winter 2005 das Gewölbe des Potsdamer Archivs zum Tanzen bringt. Wofür ich dann den von mir gefühlt wahrscheinlich schönsten Flyer und das dazugehörige Plakat ever entworfen habe. Und das die Aufpasser-Punks in dieser Nacht eigentlich schon um 04:30 Uhr den Laden dicht machen wollten, weil die müden Besetzer über diesem Floor endlich schlafen wollten, woraufhin wir die Aufpasser-Punks mit irgendeinem schlechten Speed, das irgendwer noch in der Tasche hatte, bestechen mussten und für sie den Vodka ab dem gratis ausschenkten. Nur um irgendwie diese Party bis in den Morgen zu retten. Meine Fresse, ist das alles schon lange her…

Den Flyer finde ich leider nicht mehr, aber diese Nacht war absolut großartig. Der eigentlich kleine Laden platze aus allen Nähten und wir mussten ab 02:00 Uhr die Leute an der Tür wieder nach Hause schicken, weil halt einfach keiner mehr reinpassen wollte. Zwei Stunden später diskutierte ich mit den Punks des Archivs über „gute“ und über „schlechte“ Drogen, weil die die Bullen rufen wollten, da irgendwer auf deren Parkplatz wohl „weißes Pulver“ gezogen hätte, was „ja nun so gar nicht gehen würde“. Außerdem war noch ein Pissoir zu Bruch gegangen. „Sowas gibt es hier nicht!“, haben sie gesagt. Die Punks im Archiv also wollten die Bullen rufen, weil irgendwer sich auf ihrem Parkplatz weißes Pulver in die Nase zog, was sie wiederum voll unanständig fanden. Ja. Seitdem ist mir das Archiv keinen Cent mehr wert und wir ließen das mit dem Veranstalten dort kurz später auch daraufhin bleiben. Ich mag dort bis heute nicht mehr spielen. Auch deshalb. Aber es war halt eine „diese Nächte“, die man nie vergisst…

Und dann merkte ich im Sommer dieses Jahres auf Facebook, dass Falko irgendwie mein Blog zu lesen scheint und dachte mir, „Frag doch mal. Vielleicht macht er dir einen Mix für den Kalender“. Und hier ist er: Driving Nowhere For Christmas. Deeper Anfang, der dann im Techno-Keller explodiert, um wenig später wieder die Bremse zu treten. So wie damals halt. Guter Mann.


(Direktlink)

Style: Tech, House
Length: 00:58:48
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Mobach – At The Mines Of Planet X (Nsyde)
Falko Brocksieper – Give Up The Ghost (Caduceus)
Tuff City Kids – PF03 (Internasjonal)
MFO – Motor (Dekmantel)
Aubrey – Behind The Mirror (Sweatshop)
Transllusion – Dimensional Glide (Tresor)
DIN – Aetas (Ostgut Ton)
Brooks Mosher – Phoenixx (Dolly)
Mr. G – Tripped Out (Phoenix G)
Inner City – Ahnonghay / Dave Clarke Remix (six6)
Todd Osborn – Put Your Weight On It / Chicago Mix (Running Back)
Neil Landstrumm – Cheeseburgers with Beltram (Kick+Clap)
DJ Aroma – Boeses Maedchen / Falko Brocksieper Remix (aromamusic)
Truss – Redbrook / Fred P. Reshape (Prime Numbers)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #14: Kraak & Stöher – ❤enwachs

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Ich hatte schon erwähnt, dass wir perspektivisch etwas ein bisschen anders machen werden. Neuer Name für ein schon so gar nicht mehr so neues Projekt: Kraak & Stöher. Das hat damit zu tun, dass ich aktuell unter dem Namen „Kraftfuttermischwerk“ eben Musik spielen mag, die mit der, die ich zusammen mit Rudi spiele, nicht wirklich viel gemein hat. Irgendwie hat sich aus meinem Namen halt mittlerweile auch ein Branding (Jehova, Jehova!) entwickelt, was hin und wieder auch für Irritationen sorgt. Deshalb machen wir das jetzt so.

Spiele ich irgendwo gemeinsam mit Rudi, steht da ab jetzt „Kraak & Stöher“ auf dem Flyer. Ich mache nach wie vor meine bassigen Downbeat-Geschichten als „Kraftfuttermischwerk“, Rudi tritt nach wie vor auf seine Weise Ärsche. Kommen wir zusammen, treffen wir uns eben genau in der Mitte. Im Tanzschuppen. Eh klar. Auch wird es 2015 endlich mal eine gemeinsame EP von uns geben. Für die Tanzschuppen und so.

Wie fast immer, wenn wir zusammen spielen, geht da nichts in 60 Minuten, die wir hierfür eigentlich sogar geplant und dennoch gnadenlos überzogen haben. Natürlich. Eigentlich haben wir uns immer nach erst 90 Minuten warmgelaufen und könnten dann auch gerne bis Montagmorgen spielen. Hauptsache barfuß. Schön durch die Tiefe tauchend und die harten Gipfel erklimmend. Alles in einem – so wie das Leben.

Und so haben wir hier Musik für die Tanzschuppen. Genres egal und irgendwas mit House. Aber dafür mal wieder mit Tracklist. Ganz neu ist das alles nicht, aber das ist es bei uns eh nie.


(Direktlink)

Style: Tanzschuppen
Length: 02:31:35
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Max Cooper – Origins
Clara Moto – In My Dream (Ferdinand Remix)
The Urban District – Getting Closer
HANNY – 12.00
Henry Saiz – Haunted Girl Canyon (Rodriguez Jr. Remix)
Martin Landsky, Show B – Bells For Life (Asaga Remix)
Dachshund – Giv U Luv
Tuccillo – Notorium
Waze & Odyssey – Please Don’t Dance (Detroit Swindle’s Basement Dub)
Grum – The Touch (Sebastien Leger Remix)
Monte – True
Emanuel Satie – 100
Soul Button – 7th Heaven (Dahu Remix)
Cassy & D’Julz – Not What U Thought
Phonique – Vincent Price (Dub)
HNNY – 9.15
Isolee – Taktell
Los Suruba – Spanish Pantalones (Simon Baker Main Mix)
Recloose – Feels Like Magic feat. B. Slade (Vocal Mix)
Route 94 – Escape
Tigerskin – Gotta Move On featuring Lamia
Luminer – Persephone (Stöhers Fear and Loathing Edit)
Alex Sosa- DeepMosta
Yunus – Meeting Molly (Guy J Remix)
Adriatique – Glyfada
Chaim – Remember When
Kevin Knapp – Bob Dewitt
Wollion, Harada – Thinking Less (Jaymo & Andy George Remix)
Norman Zube – Marmalada
Dachshund – Mmmmm
Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #10: Tigerskin – Like It Was ’95

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Heute House. Aber so richtig. Der Sound von Tigerskin aka Dubtaylor begleitet mich seit nun schon mehr als 10 Jahren. Sein „Forms & Figures“ war nach dem Berliner Dubtechno der 90er und meiner Psy-Trance-Phase eine der ersten Vinyls mit denen ich mich wieder dem eher dubbigen Techno widmete und nicht ganz unschuldig daran, dass ich dabei dann auch erstmal blieb.

Seitdem gucke und kaufe ich ganz gerne immer wieder mal Veröffentlichungen, die aus seiner Feder stammen. Diese sind über die Jahre auch durchaus so etwas wie ein roter Faden geworden, der sich durch fast all meine Mixe zieht. Irgendwann taucht in diesen immer wieder mal ein Release von Tigerskin oder Dubtaylor auf. Allerdings habe ich den Mann in all den Jahren nicht einmal live erlebt, glaube ich.

Und so freue ich mich, hier jemanden im Kalender dabei haben zu können, der mich über eine schon so lange Zeit musikalisch begleitet. Jemand, der den House aus den 90ern im musikalischen Sack hat und uns das Gefühl gibt, wir würden am Freitag in den Berliner Globus gehen, wo der House schwoft und wo es vor Montag keinen Morgen gibt. Delikat.


(Direktlink)

Style: House
Length: 01:16:09
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Jason Nevins presents Xtra Strngth – Just A Little – Music Factory Mix
Eddie S. – Groove Me
Grant Nelson – Track 101 – Dub Remix
Romanthony Presents Nyree – I like It – Slambient Mix
Tony V – Hardstyle Noize
Paul Simpson – Running For Fun
RWJ – You Don’t Know What Love Is
Nu Phonic Ft. Charvoni – I wanna Be Your Lover – King Street Trackin Yah Dub
Full Swing – Spring Is Here
Zack Toms – Dancin & Dancin
George Morel – Down To The Waistline
RBM – Latin Flavor
Movin Heat – Built Me Up
Armand And The Banana Spliffs – Crusty The Caveman
Shawn Christopher – Don’t Lose The Magic – Magic Todd Dub
Joi Cardwell – Love And Devotion – Torres Brothers Mix2
Storm – I’m A Sex Maniac – Felix’s Bitch Cat Mix
Black Traxx Vol.5 – Catch Me
Jason Nevins – I Got My Mind Made Up
House Of Gypsies – Change Is What We Need – Tee’s Freeze Mix
Mike Dunn Pres. RC Groove Project Ft. Ron Carrol – I Know, I Know – Ron’s Groove Mix

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Giovanni Damico – Exclusive Nightflight Guest Mix – 01.12.14

Ein doch sehr klassisch daherkommender Mix, den Giovanni Damico da für Tobis Nightflight abgeliefert hat. Mit jeder Menge House, Disco, Soul und gar Funk-Anleihen. Für die Alten unter uns: erinnert ein wenig ans „Love Boat“. Hihi.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Joe Moks – Boys & Girls – Afrodisia
02. Moodymann – Meanwhile Back At Home – Mahogani Music
03. Cassiano – Central Do Brasil – Polydor
04. Lax – All My Love (Caserta Edit) – FREE DOWNLOAD
05. Inkswel feat. Gary Davis & Andras Fox – Delaide Reaction – Omega Supreme Records
06. Riccio – I’ve Loved It – Editorial
07. Snap – Cult Of Snap (E-Version) – Logic Records
08. K.I.D. – Don’t Stop – Ariola
09. Twice – Motion (Edit) – ???
10. Blue Boy – Remember Me – Cool D:vision
11. Fatback Band – Do The Bus Stop – Polydor
12. Jazzanova – That Night (Wahoo Mix) – Sonar Kollektiv
13. Alex Finkin – Fight For Love (Animal House Main) – Tejal
14. Blue Boy – Funky Friday – Guidance Recordings
15. Kai Alce – Power Thru Pt3 (Mush Sax Dub) – NDATL Muzik

die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Turbojazz – Exclusive Nightflight Guest Mix – 24.11.14

Sehr klassisch housige Stunde, die der Mailänder Turbojazz da für den Tobi zusammengeschoben hat. Sehr organisch auch.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Martin Hayes – Broken Memory – Babanoffe Pies
02. Singularis – Snow – Soulection
03. S3A – Dirty Sampling Insomnia – Lazare Hoche
04. Drew Lustman – A Throughout Study (2000Black Remix) – 2000 Black
05. Mr. Mendel – Freakin – Banoffee Pies
06. Hold Youth – Nautil Us – Hold Youth
07. Dj Fudge & Hallex M feat. OMAR – Simpatico – Youruba
08. Jazz Madicine – M.A.S.H. – CT-HI Records
09. JT Donaldson – Got Myself Together – Hudd Traxx
10. Lone – Begin To Begin – R&S Records
11. Sasquatch – When It Rains (Boxwork Remix) – Youngbloods
12. Stefan Ringer – First – The Love Below
13. Max Graef – Zitze – Heist Recordings
14. Melba Moore – Promised Land (Kon Edit) – ???
15. Wayne Snow – Red Runner (Glenn Astro & IMYRMIND Remix) – Tartelet Records

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