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Schlagwort: Internet

Kurzfilm: A Social Life

Ein etwas kulturpessimistisch und ernüchternd daherkommender Kurzfilm von Kerith Lemon zum Thema Leben im Internet. Dennoch recht gut geworden. Draußen und in echt, schließlich, ist es auch schön.

A Social Life is a short film about a career driven woman named Meredith who’s living the life she’s always dreamed of… online. Meredith strives to live a balanced life: staying fit, working hard and connecting with her friends; she is creating her „image“ within her broader social media friend base. But she awakes one day and realizes that her reflection is merely the collection of photos that she has shared with others. Is this her life? Or just a carefully curated brand?


(Direktlink, via Devour)

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Die beschissenste Carbonara im ganzen Internet

Ich habe nicht geprüft, ob das tatsächlich die beschissenste Carbonara im ganzen Netz ist, kann mir aber vorstellen, dass es bei Chefkoch da noch durchaus Konkurrenz gibt. Dieses „Rezept“ hier aber kommt mit einem dieser hippen Kurzvideos und ist wirklich starker Tobak für den Liebhaber der italienischen Küche. Oder wie Munchies, wo ich mir auch die Headline geklaut habe, schreibt: Es ist kein Gericht, es ist ein Gemetzel.


(Direktlink)

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Melodien mit dem Video einer Kröte auf YouTube spielen

Video auf YouTube starten und dann 6,6,6,8,5,6,8,5,6,3,3,3,2,5,6,8,5,6 drücken, macht den Imperial March.

Deep Purples „Smoke on the Water“: 6,5,4,6,5,3,4,6,5,4,5,6.
Das Mario Theme: 3,3,3,5,3,2,7.
2 Unlimiteds „No Limit“: 66 (no no) -5566 (no no no no)-5566 (no no no no)-564433 (no no there’s no limit).

In den YouTube-Kommentaren dazu dutzende andere Beispiele.

Und nein, es wird nicht auf der Kröte, sondern mit dem Video der Kröte gespielt.


(Direktlink, via René)

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Wie hetzt man richtig? – Eine Anleitung

Die Beratungsstelle „pro aktiv gegen rechts – mobile Beratung in Bremen und Bremerhaven“ hat sich in diesem Film eines aktuellen Themas angenommen: Hetze im Internet. Aber wie hetzt man eigentlich richtig? Was gilt es dabei zu beachten? Und was ist unerlässlich, damit Dein Hass-Post auch wirklich zu den Widerlichsten gehört? Dieser Film klärt Dich auf.


(Direktlink | Danke, Alexander!)

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Ein Mann findet im Netz seine ihm vor Jahren gestohlene Metalkutte und will sie zurück

Das hier könnte ein gerissener PR-Stunt sein. Es könnte aber auch eine dieser Geschichten sein, die nur das Internet zu schreiben vermag.

Dem 23-jährigen Meshach Babcock wurde vor drei Jahren eine Kutte geklaut, die er erst als alte Bikerweste des Opas von einem guten Freund bekam und später mit jeder Menge Metal-Patches benähte. Später wurde sie ihm dann auf einem Band-Contest geklaut.

Nun entdeckte ein Freund von Meshach die Kutte auf einem Instagram-Foto.

Sie hängt in einem Macy’s Store in New York City. Der vermeintliche Besitzer startete umgehend im Namen der Weste einen Twitter-Account und eine Facebook-Seite und fordert seine Kutte zurück.

https://twitter.com/MeshachsVest/status/697508315656368128?ref_src=twsrc%5Etfw

Bei Macy’s gibt man sich kooperativ und bietet an, die Kutte zurückzugeben, so denn ein Eigentumserweis von Meshach Babcock erbracht werden kann. Good luck, Meshach.

Rolling Stone spoke to representatives for both Macy’s and Ralph Lauren who said they were willing to give it back if Babcock can show proof it’s his jacket: „The jacket was purchased by our creative team,“ said Ryan Lally, spokesperson for Ralph Lauren. „It was for display, and if he can authenticate ownership, we’ll bring this guy his jacket back. It’s a fashion hero story.“

(via BoingBoing)

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Braun, digital, vernetzt: Der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz

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(Foto: Pixabay)

Interessante aktuelle Breitband-Sendung vom Deutschlandradio Kultur, die einen Blick auf Kommunikationsstrukturen von Nazis im Netz wirft: Braun, digital, vernetzt – Der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz. Philip Banse spricht mit Simone Rafael von Netz-gegen-Nazis, Felix M. Steiner vom Störungsmelder/Publikative.org und Hans Hütt, der als Autor und Berater tätig ist.

Weltnetz, Heimatseite, E-Brief – was lustig übersetzt klingt, ist wohldurchdacht, ernst gemeint und vor allem: mit braunem Gedankengut durchzogen. Rechtsradikale Webseiten, Foren und Netzwerke benutzen zwar oft ihre eigene Sprache, bleiben aber nicht der einzige Ort im Netz, an dem Nazis kommunizieren. In den weltweit alltäglich genutzten sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Pinterest & Co. tummeln sich ebenso viele Trolls wie tatsächliche Neonazis. Hier werden nicht nur schneller mehr Menschen und potentielle Gesinnungsgenossen erreicht, es wird auch eine öffentliche Plattform für analoge Aktivitätsplanung erschlossen. Rechte Aktivitäten in Social Networks stellen das viel beschworene Konzept von Counterspeech vor Schwierigkeiten – vor allem jetzt, wo Publikative.org, eine der wichtigsten Onlinestimmen gegen Nazis, eingestellt wird. Und in Zeiten, in denen fremdenfeindliche Hetze gegen Flüchtlinge und Anschläge auf Notunterkünfte zum erschreckenden Alltag gehören. Doch wie kommunizieren Nazis digital? Wo organisieren sie sich? Auf welche Art und Weise verbreiten sie ihre Botschaften? Das Neonaziportal Altermedia wurde jüngst verboten, doch der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz dauert an.

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/02/13/drk_20160213_1305_ea3980aa.mp3]
(Direktlink, via Netzpolitik)

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Die AfD will das Internet zerstören!

Dabei basiert das ganze Internet (oder zumindest ein elementarer Teil davon) auf Links. Ich glaube, jetzt dreht die AfD endgültig durch. Und wer merkt es? Mal wieder keiner! Außer die PARTEI in Stralsund.

Die Wutbürger haben sich neue, unschuldige und vor allem wehrlose Opfer ausgesucht, auf denen sie nun rumtrampeln wollen: Die Links!
Sich um Kinder, Obdachlose oder die Keuschheit der Damen zu kümmern ist nach drei Tagen wohl langweilig geworden, jetzt muss das Internet dran glauben. Die Radikalität der AfD nimmt immer obskurere Dimensionen an. Wir können uns dabei lebhaft vorstellen, wie ein paar braune Hohlbirnen grade auf ihren Laptops herumspringen, um ein paar Links so richtig platt zu machen…

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(via Michael Bonvalot)

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New York macht aus alten Telefonzellen WLAN-Hotspots

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Mal unabhängig von der Art der Betreibung ist das technisch eine vorbildhafte Innovation, finde ich.

„Es soll das schnellste und größte städtische WLAN-Netzwerk der Welt werden: Das Projekt „Link NYC“ will 7500 Internetstationen mit superschnellem WLAN in die Straßen von New York bringen. Dafür werden derzeit ausrangierte Telefonzellen umgebaut. Der erste umgerüstete Netzkiosk ist am Dienstag in der Third Avenue enthüllt worden, schreibt die „Financial

[…]

Bis Mitte Juli sollen bereits 500 weitere Internetstationen online sein.“
(Spon)

Die Zellen, die dann zu Säulen werden, werden über einen Touchscreen verfügen, über den Nutzer auf Apps zugreifen können. Es werden USB-Ports zur Verfügung stehen, um leere Akkus zu laden und auch das Telefonieren innerhalb der USA wird von dort aus möglich sein. Notruf sowieso. Soweit zumindest die Vision von Link NYC.

Guckt mal, Berlin, München, Hamburg, Köln, Leipzig, Eisenhüttenstadt!

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