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Schlagwort: Language

Während Videoaufnahmen rückwärts sprechen, um beim rückwärts Abspielen vorwärts zu klingen

Zugegeben eine sperrige Headline, die aber ziemlich genau erklärt, was der aus Litauen kommende Filmemacher und Musiker Saulius so für seine Videos macht. Während der Aufnahmen spricht er rückwärts Englisch, so dass er dann beim rückwärts Abspielen seiner Clips in Echtzeit und vorwärts zu verstehen ist. Simple Idee, die allerdings nicht wenig humoristische Momente mitbringt. So zum Beispiel wenn er einen Nagel aus einem Brett holt.


(Direktlink)

Vorwärts und richtig abgespielt klingt das dann so:


(Direktlink)


(Direktlink)


(Direktlink, via Laughing Squid)

2 Kommentare

Schön, dass du da bst

Buchstaben, so wichtig.

Dabben aber auch, wenn man es nicht ständig tut.

Klar, kann man sagen: Dabben ist prollig. Es ist ein bisschen so, wie jeden Satz mit „Alter“ zu beenden; wie eine kleine Verbeugung: „Schaut her, boah bin ich krass.“ Das stimmt, wenn man es die ganze Zeit macht. Und ich kenne Leute, die dabben ständig. Das ist dann schon komisch.
Ich dabbe nicht viel. Alle zwei Tage mal, ungefähr. Wenn ich den Bus gerade noch so erwischt habe, in dem meine Mitschüler sitzen: Dab. Wenn ich den Ball halbhoch und mit zweimal Pfosten ins Tor donnere: Dab. Einmal auch, als ich in Bio was wirklich Schwieriges als Einziger gewusst habe.
Dann gibt es noch das Dabben, wenn ich jemanden dran gekriegt habe, ihn veräppelt, getunnelt, verwundert habe. Und da finde ich, ist es eine gute Lösung. Dann heißt er: Du hast kassiert, aber nimm’s nicht so hart.

(Lorenzo, 11 Jahre)


(via FernSehErsatz)

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