Ich wusste bis heute nicht um die Existenz des Roten Gitterlings. Jetzt weiß ich, dass dieser nicht nur unfassbar stinken muss, sondern auch, dass er 2011 zum Pilz des Jahres erklärt wurde, „um einen Anreiz zu setzen mehr Informationen über die Verbreitung der Art erhalten zu können.“
In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Paris für große Apartmentkomplexe jede Menge Tiefgaragen in die Erde gebaut. Mittlerweile hat man aufgrund von Alternativen zum eigenen Auto deutlich weniger Bedarf an Tiefgaragen, so dass einige von denen leer stehen und da im Untergrund so vor sich hin rotten. Eine Firma erkannte die großen, dunklen und feuchten Räume als ideale Bedingungen für den Anbau ihrer Pilzkulturen und machte sich daran, darin Bio-Pilzfarmen einzubauen. Bisher haben sie drei Garagen übernommen, in denen Austern-, Shiitake-Pilze und weiße Champignons angebaut und geerntet werden. Dann werden die Pilze direkt an an lokale Bio-Märkte verkauft.
(via BoingBoing)
Ich habe keine Ahnung, was genau hier vor sich geht, aber es sieht aus als würde in diesen Austernpilzen etwas vorgehen, dass die Funktionen eines modularen Synthesizer triggern würde. Wenn uns hier nicht jemand ein Bären aufzubinden versucht. Jedenfalls mag ich die Vorstellung, dass Austernpilze Synthies spielen könnten. Magic Mushrooms mal anders.
The mushrooms are controlling the synthesizer using a bio data sonification module called the Instruo Scion.Small amounts of current are run through the mushrooms to measure the electrical resistance similar to a lie detector test. Changes in resistance are converted to control voltages and gate signals which are used to control the synthesizer. The mushrooms have control over when the notes are played, how long they are played, what pitch they are, some control over timbre aka how the sound sounds and harmonic content as well as control over effect parameters such as filtering, delay and reverb.
Dass sich Pilze durch die Freisetzung von Sporen vermehren, wissen wir. Wie schön dieser Prozess aussehen kann, wusste zumindest ich bis eben nicht. Und wie friedlich auch die Soundscapes dazu.
In einem Wald bei Waldshut in Baden-Württemberg haben zwei Senioren mehr Pilze gesammelt als das nach dem Bundesnaturschutzgesetz erlaubt ist. Dieses gibt vor, dass jede Person pro Tag ein Kilogramm Pilze im Wald sammeln darf. Die beiden Herren hat nicht weniger als 19 Kilo Steinpilze im Kofferraum ihres Autos. Dafür müssen sie nun 1700 Euro Strafe zahlen. Sie durften jeweils ein Kilo behalten, „die übrigen Pilze werden nicht weggeworfen, sondern an gemeinnützige Organisationen weitergegeben“, so ein Polizeisprecher. Erstaunlich, dass es nach diesem Sommer überhaupt Pilze gibt.
Für alle, die bisher nicht die Zeit hatten, die wieder episch fotografierte zweite Ausgabe von BBC Ones Planet Earth sehen zu können, hier mal wieder ein Ausschnitt aus der selbigen. Ich werde das nachholen. Zwischen Weihnachten und Neujahr. Erst alle bis dahin neuen Walking Dead Folgen und dann all das, was bis dahin von Planet Earth II zu sehen war. Bis dahin halte ich mich solchen Snippets über Wasser – und die sind schon mehr als großartig. Heute: Pilzkulturen wachsen im Zeitraffer; perfekt ausgeleuchtet.
I’ve made a few of these mushroom casts and this one of the better ones that I’ve made so far. I’ve been waiting to post a video of this until I got a really good cast. This mushroom looked awesome and the casting went very well, but the back side of the mushroom was starting to decay and split on the back. It split even further during the plaster casting. Another problem was the small cracks that developed in the plaster after it was dry. I put tape around it to keep it from breaking open during aluminum casting but it wasn’t cracked enough that it was coming apart. I doubt the tape was even needed, because the plaster was still very solid even after the aluminum pour. A small amount of aluminum did flow into a crack in the plaster near the top, which you can see when I break open the plaster cast.
Ich glaube, ich würde das meiner Mum nicht zutrauen, aber diese Dame hier hat offenbar ihre Freude an der Erfahrung mit Psilocybin. Die Dosis war mit einem Gramm eher gering. Sie meint danach, sie fühle sich gut damit und sie würde das dann nochmal machen wollen. Mit Freunden. Im Wald.
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