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Schlagwort: Music Production

Dank KI ein letzter Beatles Song

Der Ex-Beatle Paul McCartney hat in einem Interview mit BBC-Sender Radio 4 verlautbaren lassen, dass er noch in diesem Jahr eine Komposition seines ehemaligen Bandkollegen John Lennon als „letzten“ Beatles-Song veröffentlichen will. Fertiggestellt wurde das Lied mithilfe Künstlicher Intelligenz.

Dank KI sei es gelungen, eine alte Demoaufnahme des bereits 1980 verstorbenen John Lennon zu vollenden. Man habe so Lennons Stimme aus der Aufnahme sauber herausfiltern können, berichtete McCartney. „Man sagt der Maschine ‚Das ist die Stimme. Das ist eine Gitarre. Mach die Gitarre weg.'“ Danach hätten Lennons Stimme und die Instrumente ganz normal zu einem neuen Song gemischt werden können.McCartney nannte nicht den Titel des Liedes, die BBC vermutet jedoch, dass es sich um die Lennon-Komposition „Now and then“ von 1978 handelt.

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Studio on a budget’s guide to home recording Vol. 1 (VHS – 1989)

Was heute jede DAW kann, war damals Ende der 1980er noch richtig Arbeit und „on a Budget“ war wohl auch relativ, wobei im Vergleich zu einem richtigen Studio wohl dennoch bezahlbar.

STUDIO ON A BUDGET’S Guide To HOME RECORDING VHS tape released in 1989.
Pretty sure my friend purchased this tape at a music store the same day he bought a 4-track cassette recorder.


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The LoFi Magic of VHS Audio

Kleiner Tech Talk von David Hilowitz, der sich einen alten VHS Rekorder genommen hat, um die LoFi-Sound-Qualität der Kiste in den Fokus zu nehmen. Keine Ahnung, ob es das wirklich braucht, aber ein uniqueer Weg, so Musik zu machen, ist das allemal. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen 6-Kopf-VHS-Rekorder für die Arbeit gekauft und das Ding dann tatsächlich nicht einmal benutzt. Vielleicht ein guter Anlass, es mal wieder aus dem Schrank zu holen.


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Live Sample Deconstruction of Fatboy Slims „Praise You“ – und dann schaut Norman Cook im Chat vorbei

Geschichten wie sie nur das Internet schreibt. Karl Boltzman hat vorgestern einen Stream gesenset, in dem er eigentlich Fatboy Slims „Praise You“ besprechen und analysieren wollte. Soweit, so normal. Allerdings kam dann irgendwann Fatboy Slim im Chat vorbei und verriet, wie das damals so war bei der Produktion von „Praise You“. Im Chatverlauf bei YouTube.

Norman Cook, aka Fatboy Slim, unexpectedly joined my livestream last night. I was recording a live Deconstruction and rebuilding of his 1998 hit „Praise You“. He answered a lot of detailed questions about his music production process/samples used etc. He joins at around the 37 minute mark.


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Wie Suzanne Ciani in den 80ern einen Soundtrack für einen Flipper-Automaten kreierte

Ich habe nie darüber nachgedacht, dass die Sounds für so Flipper, an denen ich viele Stunden meiner Jugend verbracht habe, ja wohl eher nicht zufällig in diese Automaten gekommen sind. Auch darüber haben sich Leute vorher Gedanken gemacht. Na klar.

Jedenfalls hat Suzanne Ciani, Pionierin der elektronischen Musik, in der 1980er Jahren den Auftrag bekommen, einen Soundtrack für einen Pinball zu kreieren – und hat geliefert. Spannende Aufgabe. Diese Kurz-Doku zeigt den Prozess.

Diesen Soundtrack, den Ciani für den Xenon Pinball geamcht hatte, gibt es mittlerweile auf Vinyl.


(Direktlink, via Kottke)

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Die Bass Line von Donna Summers “I Feel Love” auf einer TB-303

Ich sage ja immer wieder, dass Musikproduktion damals deutlich aufwendiger war, als das heute mit den vielen DAWs der Fall ist. Das ganz ohne dabei zu denken, dass das früher besser war – im Gegenteil. Und was hierbei dennoch recht easy aussieht brauchte halt schon etwas Übung, um ein Verständnis und eine Routine dafür zu entwickeln. Lieb’s ja, dabei zuzusehen.


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