Sam Battle aka Look Mum No Computer hat sich drei alte iMacs mit Rebirth neben ein Mischpult und einen eigens dafür gebauten Controller gestellt und daraus ein Rebirth Orchestra gebastelt, das mich sowohl akustisch als auch technologisch ein wenig in Nostalgie schwelgen lässt.
Was heute jede DAW kann, war damals Ende der 1980er noch richtig Arbeit und „on a Budget“ war wohl auch relativ, wobei im Vergleich zu einem richtigen Studio wohl dennoch bezahlbar.
STUDIO ON A BUDGET’S Guide To HOME RECORDING VHS tape released in 1989.
Pretty sure my friend purchased this tape at a music store the same day he bought a 4-track cassette recorder.
Kleiner Tech Talk von David Hilowitz, der sich einen alten VHS Rekorder genommen hat, um die LoFi-Sound-Qualität der Kiste in den Fokus zu nehmen. Keine Ahnung, ob es das wirklich braucht, aber ein uniqueer Weg, so Musik zu machen, ist das allemal. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen 6-Kopf-VHS-Rekorder für die Arbeit gekauft und das Ding dann tatsächlich nicht einmal benutzt. Vielleicht ein guter Anlass, es mal wieder aus dem Schrank zu holen.
Geschichten wie sie nur das Internet schreibt. Karl Boltzman hat vorgestern einen Stream gesenset, in dem er eigentlich Fatboy Slims „Praise You“ besprechen und analysieren wollte. Soweit, so normal. Allerdings kam dann irgendwann Fatboy Slim im Chat vorbei und verriet, wie das damals so war bei der Produktion von „Praise You“. Im Chatverlauf bei YouTube.
Norman Cook, aka Fatboy Slim, unexpectedly joined my livestream last night. I was recording a live Deconstruction and rebuilding of his 1998 hit „Praise You“. He answered a lot of detailed questions about his music production process/samples used etc. He joins at around the 37 minute mark.
Ich habe nie darüber nachgedacht, dass die Sounds für so Flipper, an denen ich viele Stunden meiner Jugend verbracht habe, ja wohl eher nicht zufällig in diese Automaten gekommen sind. Auch darüber haben sich Leute vorher Gedanken gemacht. Na klar.
Jedenfalls hat Suzanne Ciani, Pionierin der elektronischen Musik, in der 1980er Jahren den Auftrag bekommen, einen Soundtrack für einen Pinball zu kreieren – und hat geliefert. Spannende Aufgabe. Diese Kurz-Doku zeigt den Prozess.
Ich sage ja immer wieder, dass Musikproduktion damals deutlich aufwendiger war, als das heute mit den vielen DAWs der Fall ist. Das ganz ohne dabei zu denken, dass das früher besser war – im Gegenteil. Und was hierbei dennoch recht easy aussieht brauchte halt schon etwas Übung, um ein Verständnis und eine Routine dafür zu entwickeln. Lieb’s ja, dabei zuzusehen.
Ich habe keine Ahnung von App-Entwicklung und kann deshalb hier nicht sagen, inwiefern das technisch gelungen ist. Aber mit welcher Fingerfertigkeit Max Anderson hier sein iPad spielt ist derbe beeindruckend.
So sah es aus, wenn ich damals vor gut 20 Jahren in unseres kleines, aber feines Studio ging. Klar, der Monitor war deutlich kleiner und ich machte anderen Sound, aber technisch exakt so, wie Pete Cannon das hier am Beispiel eines ganz klassischen Jungle-Tracks vormacht. Hach, die liebe Nostalgie. Geiler Tune dann am Ende auch heute noch.
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