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Schlagwort: Music Production

Trackers: The Sound of 16-Bit

Als sich Ende der 1990er alle PC kauften, um damit digital Musik zu machen und aufzunehmen, kauften wir uns einen alten Atari 1040 ST, um so Musik zu machen, wie man das in den 1980ern vorm HD-Recording halt so machte. Weil wir das wissen wollten und es uns viel später aneigneten, als dass das eigentlich möglich gewesen wäre. The Sound of 16-Bit.


(Direktlink, via Zwentner)

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Arte Tracks: Von Schwaben nach Atlanta – wie heute Trap-Hits entstehen

Eine schon vier Wochen alte Kurzdoku von Arte Tracks, die zeigt, wie internationale Musikproduktionen heute auch laufen. Kam heute erst dazu, das zu sehen und finde das wirklich sehr interessant.

Produzent PVLACE (Denis Berger) hat aus seinem Schlafzimmer in Heilbronn die Basis für Platin-Hits in den USA komponiert. „Loop Producer“ wie er bilden inzwischen das melodische Rückgrat der US-HipHop-Welt. Viele davon sind aus Europa.

Denis Berger alias PVLACE ist neben Cubeatz einer der ersten, die mit ihrem melodischen Talent genau den Nerv der US-Producer treffen und sie seitdem monatlich mit dutzenden Minikompositionen für riesige Hits beliefern. Sein Chef ist niemand geringeres als Southside, Gründer der 808 Mafia und Miterfinder des Trap-Sounds. Durch seine Connections kommen Bergers Melodien in die Studios von Migos, Young Thug, Suicideboys und viele andere.


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In MIDI-Daten übersetzte Ultraschallaufnahmen eines Fötus‘ werden zu Musik

Die bald geborene Tochter von der Psychic Ills Bassistin Elizabeth Hart und Iván Diaz Mathé, Buddie von Lee „Scratch“ Perry, hat hiermit schon im Körper ihrer Mutter für Musik gesorgt, bevor sie noch geboren wurde. Die werdenden Eltern haben dafür die Ultraschallaufnahmen des Fötus in MIDI-Daten übersetzt, diese an diverse Synths weitergegeben und dann, klar, daran rumarrangiert. Sehr nerdig, aber eben auch deshalb sehr geil.

The baby, named Luca Yupanqui, is the soon-to-be child of Psychic Ills bassist Elizabeth Hart and Lee „Scratch“ Perry collaborator Iván Diaz Mathé. Yupanqui created the songs on her album using biosonic MIDI technology that translated her in-utero movements into sound. The MIDI device was hooked to Hart’s stomach, recorded the vibrations created by Yupanqui, and transcribed them into Mathé’s synthesizers, a meditative process that took place over five hour-long sessions.

Hart and Mathé then edited and mixed the results of those sessions while trying to respect Yupanqui’s musical autonomy so as to allow her message to exist in its raw form. The resulting collection of songs is aptly titled Sounds of the Unborn, and it’s due out on April 2nd via Sacred Bones.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Studio-Jam mit TM404

Gear porn und Studiofreuden: neues Video von Andreas Tilliander aka TM404 in seinem Hardware-Studio in Schweden.

Swedish producer Andreas Tilliander started out as one of the ’00s glitch scene’s most notable artists, but for the past decade he has created dub techno-inspired music with his extensive collection of modern and vintage hardware under the TM404 alias.


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Arte Tracks über die Geburt von Ableton Live

Ich nutze Live seit gut 15 Jahren. Anfänglich eher selten, mittlerweile doch so gut wie immer, wenn wir am musizieren sind. Ich mag es einfach sehr und finde es kurioser Weiße logischer als Logic.

Der grundsympathische Robert Henke darüber, wie das bei ihm damals so war mit dem Techno in Berlin und so.

Robert Henke war 1999 einer der Entwickler der Kompositionssoftware Ableton Live, die es Menschen auf der ganzen Welt ermöglichte, nur mit einem Laptop elektronische Musik zu produzieren. Von David Guetta über Daft Punk bis hin zu Skrillex wurde das Programm zum Symbol einer ganzen Generation von Komponisten. 1995 gründete Robert seine Dub-Techno-Band Monolake und dekonstruierte den damaligen Techno zu einer abstrakten und experimentellen Musik. „Tracks“ traf ihn in seinem Studio in Berlin.

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