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Schlagwort: Music Video

Audio88 & Yassin – Schellen

Ich habe mich heute aus Versehen im Netz verirrt. Erst landete ich auf Facebook bei Focus Online in einer Kommentarspalte über „Linksextremismus“, dann stolperte ich in diese Kommentare von SVZ, die sich ein „Toleranz statt Angst“-Banner an ihr Medienhaus gehangen haben. Zu guter letzt bin ich dann bei der Sächsischen Zeitung gewesen, die berichtet, dass die Pegida-Spaten auch schon mal Kinder bedrohen, was Oberhampel Lutz Bachmann „scheiß egal“ ist, wie er sagt. Das sind alles keine Orte für mich in diesem Internet.

Nun meinen Audio88 & Yassin, dass Schellen manchmal helfen würden. Als Pädagoge bin ich davon alles andere als überzeugt, als Mensch und Internet-User kann ich diesen Impuls gerade beim Lesen diverser Kommentarspalten allerdings ganz gut nachvollziehen.

Und nein, ich halte „Spast“ deshalb noch lange nicht für einen geeigneten Diss.


(Direktlink, via Kleinstadtgedanken)

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COMA – Lora / Robag Wruhme’s Fandara Qualv NB (Official Video)

Och, bei diesem Remix, den Robag Wruhme für COMA gemacht hat, guckt glatt der Sommer nochmal um die Ecke, auch wenn er uns für dieses Jahr augenscheinlich endgültig hinter sich gelassen hat. Die Nummer wird trotzdem gekauft. Alle patschen bitte. Außer Diekmann.

Liebe Leute, liebe Lütten,
zu Robags Remix „Lora“ für die tollen COMAs, haben zwei Supermädchen (Anika & Miriam) von Artbastard Büro für Gestaltung ein super Mofferle geschraubt. Farblich passt es genial zum letzten Sommertag diesen Jahres. Olé! Alle patschen bitte … ausser Kai Diekmann.


(Direktlink, via RW)

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Joe Connor schickt zwei alte Fernseher ins All, um ein Musikvideo zu drehen

Und dann kommt halt doch wieder einer auf eine Idee, die vor ihm so wohl keiner hatte. In diesem Fall Joe Connor, der für Kelvin Jones an Wetterleuchten zwei alte Fernseher ins All schickt, um für Jones‘ „Call You Home“ ein Musikvideo zu machen.

Yup, that really is a TV in space, for real. I created this video by sending a vintage Sony TV into orbit on a weather balloon provided by Sent Into Space, surrounded by cameras so as to capture this spectacular footage hovering above the Big Blue Marble itself.

More precisely, it took two launches – both from Snowdonia in Wales, with two identical TVs, with each launch providing the opportunity to rig the GoPros in different positions.

I’m pleased to say that all TVs in this music video were harmed as they crash-landed back to earth. We sent the TV off from Snowdonia and it landed in Bury, Manchester – taking in my hometown of Warrington on the way which can be seen in the promo. I’m proud to say that the TV got 99.997% above the atmosphere, just 0.003% below the Armstrong line – surely the highest TV in history.

(Direktlink, via Booooooom)

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Video: DJ Koze – I Haven’t Been Everywhere But It’s On My List

Das Video zum Opener von DJ Kozes unfassbar gutem 50. DJ-Kicks Mix. Mit Delfinen! So wie damals!11!!!

„On our way to shoot some ancient hippie caves somewhere in the atlantic ocean, we incidentally met a lovely bloke cruising the beaches on his Omamobil.
He showed us the ways of his island and the key to happiness. And then he sold us a lottery ticket.“
(Koze)


(Direktlink, via Soulguru)

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Egotronic feat The Very Best Vegan Bacon – Deutschland, Arschloch, fick dich!

Egotronic lassen aus aktuellen Anlässen mal alles raus. Klar und deutlich auch. Torsun schreibt dazu:

Deutschland 2015:

Fast täglich gibt es im Land, in dem vor kurzem noch der NSU wütete, neue Nachrichten über Angriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte. In Freital bei Dresden bilden Bürger und Nazis einen Mob, der nur durch antifaschistische und polizeiliche Präsenz daran gehindert werden kann, ein Pogrom zu starten. Anstatt gegen diese menschenverachtende Hetze vorzugehen, machte sich die große Koalition aus SPD und CDU daran, den spärlichen Rest des 1993 sowieso schon bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten Asylrechts soweit zu verschärfen, dass Flüchtlinge noch mehr gegängelt und leichter eingeknastet werden können. Gleichzeitig erleben wir eine Stimmungsmache gegen ein Griechenland, das sich weigert, seine Bürger komplett verelenden zu lassen. Kurz: Deutschland zeigt derzeit wieder seine hässliche Fratze der Unmenschlichkeit.

Wenn sich dann noch der sich nach Volksgemeinschaft sehnende Mob als absolut Aufklärungs- und Kritikresistent erweist, bleibt nicht viel anderes übrig, als diesen Leuten ihren Hass zurückzuschleudern. Genau das haben Egotronic mit ihrem neuen Song „Deutschland, Ar*chloch, f*ck dich!“ getan. Manchmal können nämlich auch Beleidigungen ein Ausdruck von Menschlichkeit sein.


(Direktlink, via Interweb3000)

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