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Schlagwort: Music Video

K.I.Z. – Boom Boom Boom

Was habe ich sowohl privat als auch dienstlich schon über K.I.Z. diskutiert. Hagen hatte mir die hier mal rein geknallt als ich im Urlaub war und danach ausführlich mit Torsun darüber diskutiert. Ich war und bin da immer noch ganz bei Torsun.

Letzte Woche habe ich einen Tag lang mit Rudi nur K.I.Z. gehört und man kann das machen, ja. Aber es ändert nichts an der sich daraus für den Rezipienten ergebenden Ambivalenz, die es halt immer etwas tricky macht.

Gestern erschien nun die erste Single zum kommenden Album und die ist irgendwie anders, als das, was ich bisher von K.I.Z. gehört habe. Mag sein, dass ich mich täusche, aber ich empfinde das so. Die Ambivalenz gehört natürlich dennoch zu ihrem Geschäft – auch auf visueller Ebene. Der Text aber ist ein handfester und deutlicher Tritt in die Fresse für alles, was falsch in diesem Land läuft: Ausbeutung, politische Doppelmoral, Untertanenmentalität und Rassismus. Und deshalb klebe ich mir hier jetzt K.I.Z. mal ins Blog.


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Video: Shlohmo – Buried (Director’s Cut)

Nach einer riesigen Vorfreude darauf, folgte mit dem Hören von Shlohmos aktuellem Album „Dark Red“ leider ein wenig Ernüchterung. So richtig gab es mir beim ersten Durchlauf nicht viel, zu einem weiteren bin ich bisher nicht gekommen, auch wenn ich das auf der ganz persönlichen Agenda habe. „Buried“ allerdings ist eine Nummer, die zu überzeugen weiß. Hier im ziemlich krassen Director’s Cut von Lance Drake.

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Video: Jamie XX – Gosh

Jamie XX ist gerade nicht nur dabei, sein neues Album auf die Reihe zu bringen, welches am 29.05. erscheinen wird, er kündigt dazu gleich mal eine internationale Tournee an, die ihn auch zwei mal in Deutschland (Köln und Hamburg) halten lässt. Zudem sagt er, dass er gerade auch noch an einem neuen The XX Album werkelt, worauf ich mich bei all den News am meisten freue.

Ich bin nicht der größte Fan seines Sounds, aber die Nummer, die vorne erst ganz rotzig und ziemlich trocken reinrumpelt, um sich hintenraus in einer Synthline-Orgie aufzulösen, fetzt schon sehr. Mit jedem Hören noch ein bisschen mehr.


(Direktlink, via Musikexpress)

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Eine Kamera mit rotierender Linse: Revolvograph

Oscar Lhermitte hat eine Kamera mit rotierender Linse entwickelt. Die dreht sich mit 1800 Umdrehungen pro Minute und zeichnet dabei natürlich Kreise und Muster auf, was gleich mal zur Erstellung dieses Musikvideos zum Einsatz kam. Wie betrunken in Höchstgeschwindigkeit. Nur hübscher. Oder so.

The revolvograph consists of the combination of a high speed rotating motor with a digital camera connected to it. The motor is spinning at 30 rotations per second (1800 rpm) while at the same time the camera is recording 30 frames per second. In other words, for every frame of the video being captured, the camera is doing a full revolution. The effects created are abstract moving patterns of colours in concentric circles.
The lens can be mounted at the center of the shaft to create concentric circles, or perpendicular to it to create horizontal patterns.


(Direktlink, via René)

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Air – La Femme D’Argent

So viel Liebe. Allein diese Bassline. Hach!

The first track from Airs‘ Moon Safari
album, accompanied by scenes from a video
shot from a streetcar traveling down Market Street in San Francisco in 1905.

(Dieses nicht offizielle Video, weil im offiziellen die fulminanten Backings fehlen, was dem Song ein bisschen dolle die der damals eigentlich veröffentlichen Seele raubt und aus ihm so eine Kunstsache in schön geleckt macht. Ja.)


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Video: Caribou – Can’t Do Without You

Leben am Limit. Ein wundervoller Track aus dem letztjährigen Album kommt jetzt mit einem Video, das vielleicht passender nicht sein kann.

Von Groove:

Hergestellt hat das Video von Regisseur Lorenzo Fonda die Produktionsfirma Ghost Robot, die schon 2008 die Kreaturen für Björks „Wanderlust“-Video verantwortete. Wem das Wesen in Caribous Clip so gut gefallen hat, dass er oder sie nicht mehr ohne es leben will, kann dieses mit etwas Glück sogar bei sich zu Hause aufnehmen. Unter dem Motto „adopt universe’s most colourful otherworldly creature“ wird das Original-Geschöpf aus dem Video verlost. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Caribou-Webseite.


(Direktlink, via Groove)

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