Was habe ich sowohl privat als auch dienstlich schon über K.I.Z. diskutiert. Hagen hatte mir die hier mal rein geknallt als ich im Urlaub war und danach ausführlich mit Torsun darüber diskutiert. Ich war und bin da immer noch ganz bei Torsun.
Letzte Woche habe ich einen Tag lang mit Rudi nur K.I.Z. gehört und man kann das machen, ja. Aber es ändert nichts an der sich daraus für den Rezipienten ergebenden Ambivalenz, die es halt immer etwas tricky macht.
Gestern erschien nun die erste Single zum kommenden Album und die ist irgendwie anders, als das, was ich bisher von K.I.Z. gehört habe. Mag sein, dass ich mich täusche, aber ich empfinde das so. Die Ambivalenz gehört natürlich dennoch zu ihrem Geschäft – auch auf visueller Ebene. Der Text aber ist ein handfester und deutlicher Tritt in die Fresse für alles, was falsch in diesem Land läuft: Ausbeutung, politische Doppelmoral, Untertanenmentalität und Rassismus. Und deshalb klebe ich mir hier jetzt K.I.Z. mal ins Blog.
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