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Schlagwort: Print

Das Merkel-Meme Foto übernimmt international die Titelseiten

Gestern ging dieses Foto, welches Agenturfotograf Michael Kappeler von Angela Merkel und Barack Obama auf dem bayrischen Schloss Elmau am Rande des G7 Gipfels gemacht hat, einmal zumindest durch den deutschsprachigen Teil des Netzes. Als handfestes Meme. Ich fand das wohl weniger lustig als viele andere, musste dann heute Morgen aber doch hierüber lachen.

Sorry, der musste sein.

Posted by PEGADA-Watch on Montag, 8. Juni 2015

Heute landet dieses Foto auf mindestens dutzenden Titelseiten der internationalen Presse-Publikationen. Das BILDblog hat die mal gesammelt und geht selber davon aus, nicht alle entdeckt zu haben: Sehen alle gleich aus (diesmal sogar wirklich).

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Stellungnahme des Westfalen-Blatts zu der Kolumne »Unsere Töchter schützen«

Jetzt ist auch beim Westfalen-Blatt selber angekommen, dass die von Diplom-Psychologin Barbara Eggert geschriebene Kolumne in der zum Westfalen-Blatt gehörenden “OWL am Sonntag” mindestens neben der Spur war. Eggert empfiehlt in dieser einem Vater, seine Töchter nicht zu der Hochzeit seines Bruder mitzunehmen, der seinen Freund heiraten wird. Um sie zu schützen.

https://twitter.com/panne_t/status/600567635366060032

Das Westfalen-Blatt veröffentlichte nun folgende Stellungnahme.

Sollte die Einschätzung der Diplom-Psychologin Barbara Eggert Ihre Gefühle verletzt haben, so bedauern wir das außerordentlich. Wir bitten dafür ausdrücklich um Entschuldigung und versichern, dass uns nichts ferner lag als das. Wir haben Verständnis dafür, wenn beim Lesen insbesondere der kurzen Fassung der Kolumne »Guter Rat am Sonntag« der Verdacht der Homophobie entstehen konnte. Das WESTFALEN-BLATT weist aber zugleich den Vorwurf zurück, der Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit das Wort reden zu wollen.

Sehr selbstkritisch müssen wir einräumen, dass in der Kolumne so formuliert wird, dass der Text Kritik geradezu herausfordert. Das ist unzweifelhaft eine gravierende journalistische Fehlleistung, die die Redaktion in vollem Umfang zu verantworten hat. Wenn die Rede davon ist, dass die Kinder »verwirrt werden« könnten, dann fehlt zwingend die Erklärung, woraus dies resultieren könnte – nämlich nicht aus dem Besuch einer Hochzeit zweier Männer an sich, sondern dadurch, dass den beiden Töchtern des Ratsuchenden bisher jegliche Aufklärung über Homosexualität fehlt.

[…]

Geradezu absurd ist vor diesem Hintergrund der Verdacht, das WESTFALEN-BLATT empfehle »Kinder von Homosexuellen fernzuhalten«.

Wenn es sich nur halb so absurd gelesen hätte, wie man es durchaus verstehen konnte.

Eggert selbst rudert ein wenig mit den Armen. In der heißen Luft.

»Hier geht es nicht um meine Weltanschauung oder einen gesellschaftlichen Konflikt, sondern um ein ganz privates, nicht repräsentatives Problem eines verunsicherten Vaters. Ich habe ihm geschrieben, dass seine Kinder vielleicht nicht liberal genug erzogen wurden und ihm geraten, ein offenes Gespräch mit seinem Bruder zu suchen, um seinen Standpunkt zu erklären. Ich bin der Meinung, dass man alle Menschen ernst nehmen und respektieren muss, auch die, und gerade die, die anders denken als man selbst, alles andere würde mir intolerant erscheinen.«

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Shit happens: Frisches Gekacktes

Kleine Werbepanne in Kleve, die am Ende für mehr Aufmerksamkeit sorgen dürfte, als die eigentlich angeblich angedachte Idee. Frisches Gehacktes für 0,39 Euro bei 100 Gramm überliest sich halt auch schnell. Metzger Lothar Quartier nimmt es mit Humor. Shit happens. Hat er ja auch gute Gründe für. Läuft ja.

Lothar Quartier nimmt den Fehler auf seine eigene Kappe: „Ich habe den Text freigegeben. Es ist letztlich ein blöder Buchstabe. Aber das kann passieren.“ Bei einem Werbefachunternehmen sei der Fehler passiert, er habe es aber Korrektur gelesen und frei gegeben. Dass die Metzgerei den Fehler mit Absicht gemacht hat, um Aufmerksamkeit zu bekommen, weist Quartier von sich: „Nein, das war gewiss nicht unsere Absicht“.

Bildschirmfoto 2015-05-05 um 22.57.37


(Screenshot: Der Westen)

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Music Visualisation Posters

Die Idee, Audiosignale irgendwie zu visualisieren um sie dann als Poster an Wände zu hängen ist nicht ganz neu und meistens dennoch recht schick.

Diese B1 Poster aus dem Hause Braindance gehen da optisch mal einen etwas ungewohnten Weg und sehen dabei hyperschick aus, wie ich finde.

This interesting neuro-art project named Braindance, tries to bridge the gap between art and science. The goal was to visualise the differences in peoples initial responses to music they listened to for the first time. Designer and Visualiser Črtomir Just and colleagues, teamed up with BlackBox and EEG technology to measure the brainwaves of 20 volunteers listening to a musical piece made by music composer, Kleemar.

The measurements took place in a specially constructed black box, where the subjects were deprived from all senses except hearing. The team concentrated on visualising the two most significant and scientifically explainable measures – focus and flow. Focuses told a subjects concentration, while flow showed each subjects relaxation amount. The results were visualised on B1 posters and exhibited.

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Die Bild gibt sich Mühe

Wo wir gerade bei “Boulevard-Schleuder” waren: guckt mal die gestrigen Titelblätter der Bild für drei ihrer regional spezifischen Ausgaben an. Bremen, Hamburg, Hannover. Auf die Sorgen der jeweiligen Leserschaft zugeschnitten. Oder die Sorgen der jeweiligen Leser zugeschnitten.

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(via Eine Zeitung)

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