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Schlagwort: Recording

Teller-Rekorder

Schönes Projekt von Liat Segal und Roy Maayan, die für ihren Plate Recorder verschiedene akustische Signale optisch umsetzen und auf einen Teller zeichnen.

At times of information overload, we are constantly exposed to visual, auditory, and textual inputs. Social networks and news feeds create new expression channels, yet, at the same time, challenge our ability to genuinely hear, see, and touch. Plate Recorder is a digital era homage to analog, connecting sound, visual and matter in the physical domain. Ready-made ceramic plates are used as a medium for recording sounds. A custom-built painting machine is etching sound waves, creating ‘ceramic plate records’.


(Direktlink, via Notcot)

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Ein Metalsong wird mit 100 Jahre altem Equipment aufgenommen


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Eine echte Vintage-Recordingsession, bei der mit einem 100 Jahre alten Wachswalzen-Phonograph ein neuartiger Metalsong aufgenommen wurde.

(Edison-Blank, Leerwalze zur Selbstaufnahme, Foto: Norman BruderhoferCC BY-SA 3.0)

Der Ende 1887 von Edison vorgestellte Wachswalzen-Phonograph hieß im angelsächsischen Sprachgebrauch The New Phonograph. Edison verwendete dabei Walzen aus einem speziellen, 5–6 Millimeter dicken Paraffinwachs. Dies verbesserte die Klangqualität erheblich und reduzierte die Abnutzung beim Abspielen deutlich. Zudem konnten die Wachswalzen auch abgeschliffen und wiederverwendet werden.

Grundsätzlich möglich, klanglich wenig überzeugend. Das könnte ein Grund dafür sein, dass es keine Metalaufnahmen aus jener Zeit gibt.


(Direktlink, via Maik)

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Wie ein Missgeschick im Studio den Sound der 80er prägte

Neue Episode von Vox‘ Earworm, die sich dem ganz typischen Sound der 1980er Jahre widmet. Im Fokus: das gated Reverb.

But there’s one sound that will always be timestamped to the 1980s and people just love to hate it. It’s called gated reverb.

Over the past few years, a general nostalgia for the ’80s has infiltrated music, film, and television. In pop music, producers have enthusiastically applied gated reverb to drums to create that punchy percussive sound — used by every artist from Phil Collins to Prince — to pay homage to their favorite artists of the 1980s.

I unapologetically love gated reverb, and so for my second episode of Vox Pop’s Earworm I spoke with two Berklee College of Music professors, Susan Rogers and Prince Charles Alexander, to figure out just how that sound came to be, what makes it so damn punchy, and why it’s back.


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Prince Harvey nimmt ein ganzes Album heimlich im Apple Store auf

Der New Yorker Laptop-Musikant Prince Harvey hatte ein Problem mit seiner Technik, die ihm ihren Dienst verweigerte. Der Rechner wollte nicht mehr und sein Backup-Konzept ging wohl auch nicht auf. Was macht der Mann also: klar, er macht seine Musik einfach in einem Applestore, die Geräte stehen da ja rum und Garage Band ist von Hause aus installiert. Das reicht gemeinhin, um ein wenig HipHop zu machen. Gesagt, getan. Mitarbeiter im Store wurden innerhalb der sechs Wochen involviert und ließen es geschehen. Das Album PHATASS erscheint am 27. Juli, hier schon mal die erste Auskopplung “Sometimes”.

Und wenn das mehr als ein Marketing-Trick ist, von dem natürlich mehrere Seiten profitieren würden, ist das eine durchaus schöne Story.

It wasn’t my plan to record this at the Apple Store. First, my computer died. Then my external [hard drive] died,” he says. “New York is expensive. I couldn’t just buy another laptop. I just thought, ‘I’m going to die before anyone knows I’m hot.


(Direktlink, via Christian)

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