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Über den Besucherrückgang in Kinos

Ich weiß gar nicht, ob ein tatsächlicher Besucherrückgang messbar ist, unwahrscheinlich ist er nicht. Und das könnte durchaus auch mit den Preisen zu tun haben. Als Familie mit zwei Kindern ins Kino gehen kostet tatsächlich jede Menge Schotter und dürfte jene Familien, die davon nicht so viel haben, durchaus vom Kulturbereich Kino ausschließen.

9 Kommentare

  1. Alfred4. Januar 2019 at 16:22

    Meine Vermutung ist immer noch, da streamen ja mittlerweile illegal ist, weniger Leute über tolle neue Filme reden. Und dass sich die Filmindustrie damit selbst ans Bein gepinkelt hat. So die Hoffnung …

  2. Enna4. Januar 2019 at 17:24

    In Berlin zumindest gibt es mindestens drei Kinos wo es Karten für €6 gibt. Und ich kaufe mir keine Verpflegung und gebe meinen Jungs Naschüten mit.

    • Poschti4. Januar 2019 at 18:45

      Super! Du passt dich also an die zu hohen Kosten an. Für mich ist Kino – Karte kaufen, Bierchen holen und Popcorn essen!
      Und nicht zu schauen wann der Film denn 1x am Tag nicht in 3D läuft und verständniss dafür aufbringen zu müssen, dass ne mittlere Popcorn 5,50€ kostet und n Bier 4,50€.

  3. DurcherLurch4. Januar 2019 at 19:51

    Berlin ist die groesste Stadt Deutschland’s verstehe nicht wie du es schaffst es als positiv hinzustellen das es auf fast 4 millionen Menschen ganze 3 Kinos mit bezahlbaren Karten gibt.

    • Enna5. Januar 2019 at 05:26

      Danke für dein Feedback, ich bin gerade überrascht, dass meine Zeilen so wirken! Ganz im Gegenteil ärgert es mich, das die Mehrzahl (große Ketten) die hohen Preise verlangen und die genannten (kleinen) Kinos, gerade die es nötig hätten, nicht. Positiv finde ich jedoch auch was, nämlich den Weg wie meine Familie dennoch Kino konsumieren kann und sich nicht dem dreisten Preisdiktat beugt.
      Liest sich übrigens stark, vier Millionen Einnwohner und drei (die mir spontan eingefallen sind) Kinos. Wir Berliner brauchen also mehr bezahlbare Kinos? Wenn ja, dann wundere ich mich warum im b-ware, Acud, Filmrausch und Lichtblick immer so viele freie Sitze auch zu der Prime Time frei sind.
      Ich stimme jedoch zu, dass wir so im Kino nicht im Luxus mit 3D, dem verführerisch frischen Popcorn und warmen Tortilla Chips schwelgen. -.-

  4. Enna5. Januar 2019 at 05:51

    Danke für euer Feedback! Ich bin ganz verwundert, dass meine Zeilen so positiv rüberkommen. Derweil ärgert es mich, dass die Mehrzahl (Ketten) so teuer sind und es so wenige (kleine) preiswerte Kinos gibt, gerade die die es nötig hätten.
    Positiv finde ich allerdings, wie meine Familie Kino konsumieren kann ohne sich dem dreisten Preisdiktat zu beugen. Natürlich schwelgen wir so im Kino nicht im Luxus mit verführerisch frischem Popcorn, 3D und warmen Tortilla Chips -.-
    Liest sich schon stark, 3 Kinos auf 4 Millionen Einwohner. Brauchen wir Berliner mehr davon? Ich wundere mich nur, warum immer so viele Plätze auch zur Prime Time noch im Acud, Lichtblick, Filmrausch, City Kino und b-ware frei sind.

  5. kobpy5. Januar 2019 at 09:42

    In berlin gibt es wirklich mehr als genug bezahlbare kinos.
    Allein die Yorck-Kinogruppe (yorck.de), ein zusammenschluss aus 15 Kleinen Kinos, deckt zu sehr humanen preisen einen großteil der stadt ab und IMMER sind genug plätze frei. alles ziwschen 4 und 9 €, je nach aktualität, länge, 3D, etc.
    Zudem bieten die eine FLATRATE für 19,90. an mit der man so oft mensch möchte is kino gehen kann. in alle. die Karte ist sogar übertragbar. Getränke usw Preise sind die einer kleinen Kneipe. Da kann niemand meckern.

    Von den großen Kinos bin ich bisher fast durchweg enttäuscht.
    bild mist, ton mist. leinwand mist. alles zu teuer. teils Taschenkontrollen.

    Ausgenommen: Zoo-Palast und IMAX, das sind wirklich herausragende Kinos die auch die mehrkosten Rechtfertigen. Ein gut Produzierter 3D film lohnt sich im IMAX wirklich. Die Technik dort ist auch absolut herrausragend.
    Der Zoo-Palast hat Geschichte und ist großartig renoviert worden.
    jedoch auch dieser nicht übertrieben teuer.
    Zudem gibts hier noch 16, 32 und 72mm Projektoren mit allen historischen Dolby spielereien, die auch benutzt werden.

    Spart Euch Cinemaxx, Cinestar, Cineplex usw. und geht in die kleinen Kinos.
    Da gibts zwar manchmal keinen Surround sound, aber den braucht wirklich nicht jeder film. Netflix hat eh hauptsächlich schrott und im Kino guckt man den Film dann fürs gleiche geld auch richtig und nicht nur nebenbei.

    Übrigens gibt es überall den Kinotag, in Berlin Montags in anderen städten anders.
    Dann kostet meist alles nur ermäßigt.

  6. Floh6. Januar 2019 at 10:03

    Vielleicht liegts auch einfach nur an den immer schrotterigen Filmen?
    Ständige Sequels von Superhelden, schlechten Müttern, Comicverfilmungen und üblen RomComs sind halt nicht gerade sooo verlockend…das hat selbst der schlechte Massengeschmack gemerkt und zieht sich lieber mal ne Serie auf Netflix rein…

  7. Maik Zehrfeld9. Januar 2019 at 09:00

    Kleine Fun Fact-Info, die vielleicht hilft: Soweit ich es mitbekommen habe, ist es nicht verboten, eigenes Essen und Trinken mit ins Kino zu bringen, die Betreiber suggerieren das lediglich. So wäre schon einmal das Teuerste gespart.

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