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Wahlwerbung der Anarchistischen Pogo Partei Deutschlands aus dem Jahr 1997

Ich lasse das mal ganz wertfrei hier. „Jugendliche brauchen Rente – keine Arbeitsplätze!“
Damit ist die Partei 1997 in St. Pauli immerhin auf 5,3% gekommen.

„1994 wurde die APPD neu gegründet. Man beschloss, nun auch bei Wahlen anzutreten. Bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg 1997 erreichte die APPD im Stadtteil St. Pauli 5,3 % der Stimmen und wurde dort viertstärkste Partei. 1998 trat die APPD mit ihrem Spitzenkandidaten Karl Nagel mit den Motto „Arbeit ist Scheiße!“ und „Saufen, saufen, jeden Tag nur saufen!“ bei der Bundestagswahl an. Sie erreichte jedoch bundesweit lediglich 35.347 Stimmen (0,07 %) und damit nicht die nötigen 0,5 %, um den Wählern die Wahlkampfkostenerstattung in Form einer geplanten „Freibierfete“ zurückzahlen zu können. Schließlich wurde die Partei 1999 erneut aufgelöst.“
(Wikipedia)


(Direktlink)

4 Kommentare

  1. Uwe20. Januar 2016 at 19:19

    Fisch,

    Wattn da krasser? 1997 war die Welt noch i.O.

  2. […] Hier habe ich Baskets geschaut, die neue Serie von Jonathan Krisel, Zach Galifianakis und Louis C.K. Es geht um einen Typen, der in Paris an der Ausbildung zum Clown gescheitert ist und seither in den USA beim Rodeo den Pausenclown spielen muss, dessen Hauptaufgabe darin besteht, sich von einem Bullen umrammen zu lassen. Hier gibt’s eine gute Rezension dazu. Falls Sie Louie, Between two ferns oder beides mochten, werden Sie Baskets mögen. Ich mag, dass die Serien eigentlich gar nicht so witzig sind. Und dass Louie z.B. sogar recht traurig ist, bzw. verzweifelt. Auf jeden Fall steht für mich fest: Sobald Louis C.K. mal wieder in Europa auftritt, fahre ich dorthin. Ganz egal, ob es nun London, Stockholm oder Helsinki ist, mir egal. Obwohl es mittlerweile ja genügend US-Comedians/ennes gibt, die locker eine Halle in Berlin füllen könnten. Was soll’s. Samstag war übrigens auch der Tag, an dem die SPD mal wieder verrückt spielte. Okay, nur der Essener Chapter. Andererseits hätte es mich auch nicht gewundert, wenn die Bundes-SPD kurzerhand umgefallen wäre und gemeint hätte: Jawoll, wir wollen jetzt auch gegen Flüchtlinge protestieren. Selbst in Freiburg, der bis dato wahrscheinlich peacigsten Stadt Deutschlands, drehen neuerdings alle frei. Aber so ist das halt, wenn es Rot-Grün einfach nicht schafft, sich wirksam gegen die AfD zu positionieren. Wie gut, dass es manche Leute dann einfach friedlich selbst in die Hand nehmen und die Verrückten in ihre Schranken bzw. Mauern verweisen. Da bleibt einer/m nur eins: APPD wählen. […]

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