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7 Tage… unter Rechten

Harter Tobak, den Stefanie Gromes und Lars Kaufmann da innerhalb von sieben Tagen während des letzten Landtagswahlkampfs der Thüringer NPD zusammengesammelt haben. Hier zu sehen in der NDR-Mediathek.

Wie umgehen mit politischen und ideologischen Positionen am äußersten rechten Rand? Eine Auseinandersetzung vermeiden und Menschen mit extremen Überzeugungen totschweigen? In einer Zeit, in der nationalistische und fremdenfeindliche Tendenzen nicht nur in Deutschland wieder auf dem Vormarsch sind, gehen die NDR Autoren Stefanie Gromes und Lars Kaufmann den gegenläufigen Weg: Sie suchen im Landtagswahlkampf der Thüringer NPD das Gespräch mit den Rechten und den Menschen, die sie wählen.

Was treibt Menschen zu einer Partei, die viele am liebsten verbieten würden? Und was sind die Gründe, aus denen heraus Wähler ihr Kreuz trotzdem bei dieser Partei machen? 7 Tage… unter Rechten, ein Film über Propaganda, Politikverdrossenheit und alltäglichen Rassismus.


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13 Kommentare

  1. Marco1. Dezember 2014 at 13:29

    Der Nazi an sich hört also Andrea Berg auf seiner Wahlkampfveranstaltung. Das lässt jetzt natürlich viel Spielraum für Spekulationen.

  2. Lichterkarussell | HK1. Dezember 2014 at 13:34

    „Ich sage nicht ‚tschüß‘, ich sage ‚bis bald und auf Wiedersehen‘. Tschüß und Dankeschön.“

  3. ADS1. Dezember 2014 at 17:55

    echt gruslig!

  4. Thomas1. Dezember 2014 at 20:04

    Das Schlimme ist das er mit seiner lauten und dummen Argumenation wahrscheinlich genug Leute erreicht die ihn wählen. Man sollte eine Lautstärkenbegrenzung für solche dumme Schreihälse einführen, schließlich gibt es ja für Autos und Motorräder auch eine rechtlich geregelte Lautstärkenbegrenzung.

  5. Max1. Dezember 2014 at 23:42

    Warum sagen Sie den Menschen das nicht in ihren Reden: „Weil das zu viel Wissenschaft wäre“. Alter, hat den mal jemand auf seine geistige Gesundheit untersucht?

  6. Maik2. Dezember 2014 at 00:11

    Wie finden es eigentlich die Musiker, dass die NPD Ihre Musik spielt?

  7. hulk2. Dezember 2014 at 18:58

    ich denke, dass Madsen mit ihrem Lied „Du schreibst Geschichte“ nicht daran gedacht haben, dass je so ein Dummkopf dieses Lied als „Unterstützung“ nimmt (siehe bei 16.25 , das legt der auf !)

  8. Baka3. Dezember 2014 at 17:48

    Allgmein traurig, dass sich so ein Kerl wie der Wieschke, egal welche Ideologie er vertritt, sich ‚Spitzenkandidat‘ einer Partei nennen kann.

  9. Leo23. März 2016 at 17:53

    Ich will ja nicht meckern – aber es heißt „starker“ Tobak.
    Nun gut. Da stand die Stefanie also 7 Tage bei den Nazis rum. Und was hatte sie außer mächtig-gewaltiger Empörung anzubieten? Ich würde mal sagen: nix.

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