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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Ich habe LSD genommen. Darf ich jetzt mein Taxi fahren?

GuteFrage.net, die Dr. Sommer-Seite der vermeintlichen Schwarmintelligenz. Jenny hatte vor zwei Stunden zum ersten Mal in ihrem Leben eine Pappe eingeworfen und musste zwei Stunden später auf Arbeit sein, um ein Taxi zu fahren. Der Trip hat sie etwas verunsichert, sie hat das Gefühl, dass es gerade nicht so günstig wäre ein Auto zu fahren. Zur Sicherheit aber fragt sie noch mal auf GuteFrage.net. Na klar, man will ja auch nicht die wirklich dummen Sachen machen, ohne vorher irgendwen gefragt zu haben. Ihr kennt das.

Hoffentlich hat irgendjemand der Jenny gesagt, dass sie heute lieber mal Karenz nehmen soll und die nächsten sechs Stunden irgendwo in der Natur verbringen sollte. Außerdem sind LSD und Arbeit grundsätzlich nicht die besten Freunde. Habe ich mir sagen lassen. Und noch hoffentlicher hat Jenny ihrer Taxi-Kundschaft an diesem Tag, den Taxi-Trip ihres Lebens erspart.

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(via Blogrebellen)

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NPD plant Bundesparteitag zum Geburtstag Adolf Hitlers

Bestimmt alles nur ein unglücklicher Zufall, weil sich eben bei den vollen Terminkalender der Parteimitglieder kein anderes Datum finden lies. Dann macht man seinen Bundesparteitag schon mal am 20. April, dem Geburtstag Adolf Hitlers. Wo ja der eigentlich für Anfang April geplante Bundesparteitag in Oberfranken wegen Straßenbauarbeiten abgesagt werden musste. Kotzen. Im Kreis.

(via Herr Schwarz)

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Der Elektrische Reporter über Nazis im Netz

Da dass auch beruflich ein Thema für mich und weil ich mich alle Monate mal auch aus rein persönlichem Interesse über alle möglichen Nazi-Seite klicke, um zu wissen, was da so passiert, finde ich die aktuelle Ausgabe des Elektrischen Reporters besonders sehenswert. Nazis im Netz. Leider etwas kurz, da könnte man durchaus mehr drüber machen, es ist nämlich in der Tat so, dass viele der Nazi-Seiten, die sich auch gerne ganz frei von derartigem Gedankengut präsentieren, sehr ansprechend und ziemlich gut gemacht sind. Zumindest dort, wo man nicht im Namen einer Partei agiert.

Einige dieser Seiten sind technisch höchstaktuell und werden regelmäßig die neuen Möglichkeiten angepasst. Immer darauf achtent, dass man nicht gleich mit der ideologischen Tür ins Haus fällt. Da wird ein erstes Interesse an derartigen Seiten primär über die gestalterische und funktionelle Ebene geriert. Und das machen einige von denen ziemlich gut. Die gedankliche Unterfütterung kommt dann meistens erst etwas später – dann, wenn man sich an die funktionellen, durchaus hübschen Seiten gewöhnt hat. Fast so wie auf der Straße, auf der sich Nazis heute kaum noch als solche zu erkennen geben.

Nazi-Gegner im Netz tun sich damit deutlich schwerer.


(Direktlink, via Marc)

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„Und du vielleicht einen kleinen Gig bei uns?“: Anfrage – Antwort

Als so klein Musizierender kennt man derartige Anfragen zur Genüge. Antworten hat man viele gegeben. Immer wieder. Eine solche allerdings ist einem (mir) über die Jahre hinweg nicht so wirklich eingefallen. Ich fand für mich andere Wege, Ähnliches zum Ausdruck zu bringen. Das hier allerdings wäre besser gewesen, weil punktgenau auf die Stirn.

Past übrigens auch ganz wunderbar auf das Marketing-Promo-Bullshit-Bingo bezüglich von Blogs. Und ich weiß, wobei ich von beidem rede.

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(von RockPop Schule Lübeck, via Bosch)

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Nach dem Tod Margaret Thatchers: Judy Garlands „Ding Dong the Witch is Dead“ steigt in die britischen Charts ein


(Direktlink, via Fefe)

Eine wohl aus England gestartete Facebook-Gruppe hatte gestern, nach dem das Ableben von Margaret Thatcher bekannt wurde, dazu aufgerufen, Judy Garlands „Ding Dong the Witch is Dead“ aus dem Jahre 1939 auf Platz eins der britischen Download-Charts zu kaufen. Heute stieg die Nummer auf Platz 27 ein. Ziel ist es, am Ende die Wochencharts zu dominieren.

In UK machen Facebook-Gruppen wohl öfters mal solche Download-Kaperaktionen. Am bekanntesten dürfte jene aus dem Jahr 2009 sein, bei der zu Weihnachten RATMs „Killing in the Name“ durch so eine Aktion auf der Eins landete.

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Amnesty International empfängt Wladimir Putin in Amsterdam

Nachdem Wladimir Putin heute in Hannover nebst Angela Merkel von einer Femen Gruppe überrascht wurde, geht seine Reise weiter nach Amsterdam. Amnesty International hat dort in der Stadt diverse Plakate, Absperrbänder, Fahrradanhänger und Banner für ihn aufgehangen. Ob er was davon sehen wird ist fraglich, aber vielleicht ja wenigstens ein bisschen.

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(via this isn’t happiness)

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Bauchnabelflusen in einer Streichholzschachtel auf eBay

Braucht vielleicht irgendwer noch Bauchnabelflusen? Ja, die leidenschaftlich zusammengetragene Sammlung gibt es gerade auf eBay. Zum Schnäppchenpreis. Am besten ist das altbekannte Frage-Antwortspiel. Und nein, diese Flusen sind nicht von mir. Meine Flusen würde ich niemals nicht verkaufen!

Echte Bachnabelflusen, von mir produziert und über Monate in akribischer kleinstarbeit gesammelt….

Ich hoffe jemandem damit eine Freude machen zu können….

Es handelt sich hierbei um echte Bauchnabelflusen…. Sie sind im Rahmen eines Experiments zusammen gekommen und beinhalten sowohl den Abrieb der Kleidung, als auch Reste von Hautschuppen und einigen Haaren. Da es sich um eine sehr persönliche Sammlung handelt, würde ich den Inhalt gerne in vertrauensvolle Hände abgeben und hoffe dass sie auch gut über die nächsten Jahre gepflegt werden.
Eventuell bietet sich mit dieser kleinen Schachtel ja auch die Gelegenheit das ganze zu erweitern und eine größere Sammlung zu starten…

Das Sammeln der Flusen kann auch in der Gruppe erfolgen….

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(via Ryan)

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Vinyl-Fetisch bei Domian

Es gab ja schon so einiges Merkwürdiges bei Domian, soweit ich gehört habe. Am liebsten ignorierte ich das ja geflissentlich, aber jetzt geht es um einen Fetisch für Schallplatten. Und ich meine nicht „Platten fetzen“ oder so, ich meine Fetisch im Sinne von Fetisch – einem astreinen. Daniel, der eben jenen Fetisch hat, ruft zusammen mit Sandra, seiner Freundin, an. Und die macht sich wirklich ein bisschen Sorgen um die Wochenendbeziehung.


(Direktlink, via Ontai)

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Petman, ein humanoider Roboter

Boston Dynamics, die mich mit ihren Robotern regelmäßig etwas ängsteln lassen, haben jetzt mit Petman einen humanoiden Roboter auf dem Laufband, der hier zwar noch durch Seile gesichert ist, die aber ganz sicher bald abkommen. Und nein, die Dinger werden ganz sicher nicht gebaut um bspw. die Arbeit einer Krankenschwester zu erleichtern. Spooky.

The PETMAN robot was developed by Boston Dynamics with funding from the DoD CBD program. It is used to test the performance of protective clothing designed for hazardous environments. The video shows initial testing in a chemical protection suit and gas mask. PETMAN has sensors embedded in its skin that detect any chemicals leaking through the suit. The skin also maintains a micro-climate inside the clothing by sweating and regulating temperature.


(Direktlink, via Like Cool)

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