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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

„Und du vielleicht einen kleinen Gig bei uns?“: Anfrage – Antwort

Als so klein Musizierender kennt man derartige Anfragen zur Genüge. Antworten hat man viele gegeben. Immer wieder. Eine solche allerdings ist einem (mir) über die Jahre hinweg nicht so wirklich eingefallen. Ich fand für mich andere Wege, Ähnliches zum Ausdruck zu bringen. Das hier allerdings wäre besser gewesen, weil punktgenau auf die Stirn.

Past übrigens auch ganz wunderbar auf das Marketing-Promo-Bullshit-Bingo bezüglich von Blogs. Und ich weiß, wobei ich von beidem rede.

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(von RockPop Schule Lübeck, via Bosch)

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Nach dem Tod Margaret Thatchers: Judy Garlands „Ding Dong the Witch is Dead“ steigt in die britischen Charts ein


(Direktlink, via Fefe)

Eine wohl aus England gestartete Facebook-Gruppe hatte gestern, nach dem das Ableben von Margaret Thatcher bekannt wurde, dazu aufgerufen, Judy Garlands „Ding Dong the Witch is Dead“ aus dem Jahre 1939 auf Platz eins der britischen Download-Charts zu kaufen. Heute stieg die Nummer auf Platz 27 ein. Ziel ist es, am Ende die Wochencharts zu dominieren.

In UK machen Facebook-Gruppen wohl öfters mal solche Download-Kaperaktionen. Am bekanntesten dürfte jene aus dem Jahr 2009 sein, bei der zu Weihnachten RATMs „Killing in the Name“ durch so eine Aktion auf der Eins landete.

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Amnesty International empfängt Wladimir Putin in Amsterdam

Nachdem Wladimir Putin heute in Hannover nebst Angela Merkel von einer Femen Gruppe überrascht wurde, geht seine Reise weiter nach Amsterdam. Amnesty International hat dort in der Stadt diverse Plakate, Absperrbänder, Fahrradanhänger und Banner für ihn aufgehangen. Ob er was davon sehen wird ist fraglich, aber vielleicht ja wenigstens ein bisschen.

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(via this isn’t happiness)

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Bauchnabelflusen in einer Streichholzschachtel auf eBay

Braucht vielleicht irgendwer noch Bauchnabelflusen? Ja, die leidenschaftlich zusammengetragene Sammlung gibt es gerade auf eBay. Zum Schnäppchenpreis. Am besten ist das altbekannte Frage-Antwortspiel. Und nein, diese Flusen sind nicht von mir. Meine Flusen würde ich niemals nicht verkaufen!

Echte Bachnabelflusen, von mir produziert und über Monate in akribischer kleinstarbeit gesammelt….

Ich hoffe jemandem damit eine Freude machen zu können….

Es handelt sich hierbei um echte Bauchnabelflusen…. Sie sind im Rahmen eines Experiments zusammen gekommen und beinhalten sowohl den Abrieb der Kleidung, als auch Reste von Hautschuppen und einigen Haaren. Da es sich um eine sehr persönliche Sammlung handelt, würde ich den Inhalt gerne in vertrauensvolle Hände abgeben und hoffe dass sie auch gut über die nächsten Jahre gepflegt werden.
Eventuell bietet sich mit dieser kleinen Schachtel ja auch die Gelegenheit das ganze zu erweitern und eine größere Sammlung zu starten…

Das Sammeln der Flusen kann auch in der Gruppe erfolgen….

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(via Ryan)

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Vinyl-Fetisch bei Domian

Es gab ja schon so einiges Merkwürdiges bei Domian, soweit ich gehört habe. Am liebsten ignorierte ich das ja geflissentlich, aber jetzt geht es um einen Fetisch für Schallplatten. Und ich meine nicht „Platten fetzen“ oder so, ich meine Fetisch im Sinne von Fetisch – einem astreinen. Daniel, der eben jenen Fetisch hat, ruft zusammen mit Sandra, seiner Freundin, an. Und die macht sich wirklich ein bisschen Sorgen um die Wochenendbeziehung.


(Direktlink, via Ontai)

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Petman, ein humanoider Roboter

Boston Dynamics, die mich mit ihren Robotern regelmäßig etwas ängsteln lassen, haben jetzt mit Petman einen humanoiden Roboter auf dem Laufband, der hier zwar noch durch Seile gesichert ist, die aber ganz sicher bald abkommen. Und nein, die Dinger werden ganz sicher nicht gebaut um bspw. die Arbeit einer Krankenschwester zu erleichtern. Spooky.

The PETMAN robot was developed by Boston Dynamics with funding from the DoD CBD program. It is used to test the performance of protective clothing designed for hazardous environments. The video shows initial testing in a chemical protection suit and gas mask. PETMAN has sensors embedded in its skin that detect any chemicals leaking through the suit. The skin also maintains a micro-climate inside the clothing by sweating and regulating temperature.


(Direktlink, via Like Cool)

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Accounts der nordkoreanischen Führung in sozialen Netzwerken gehackt

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Offensichtlich wurden innerhalb der letzten Tage einige der offiziellen Accounts der nordkoreanischen Führung in sozialen Netzwerken gehackt. Diese werden seit 2010 unter dem Namen „uriminzokkiri“ auf Flickr, Twitter und YouTube betrieben. Sowohl der Twitter- als auch der Flickr-Account veröffentlichen nun eher regierungsuntypische Inhalte wie obigen Steckbrief auf Flickr oder Updates zu in Nordkorea neu gehackten Seiten auf Twitter.

Auch die offizielle Website der nordkoreanischen Regierung, uriminzokkiri.com, fiel wohl einem Hack zum Opfer und ist aktuell nicht zu erreichen.

Laut diesem Bekennerschreiben ist wohl Anonymous für diese Aktionen verantwortlich und hat 15.000 Zugänge mit Passwörtern für Intranet, Mailserver und Webserver geknackt.

„North Korean government is increasingly becoming a threat to peace and freedom.
Don’t misunderstand us: As well we disagree with the USA government too – these guys are crooks, USA is a threat to world peace too, and direct democracy (or any kind of democracy) doesn’t exist there. The American government is a target and enemy of Anonymous as well!
This is not about country vs country – This is about we, the people, the 99% (of USA and of North Korea) vs oppressing and violent regimes (like USA gov. and N.K. gov)!
We, the people, are gathering together because we are stronger now and we won’t fight your wars anymore, we won’t eat your shit anymore!!!“

(via taz)

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Doku: Google und die Macht des Wissens

Verdammt sehenswerte Arte-Doku über die Google-Buch-Affäre, über Datenschutz, Download, Urheberrecht, Freiheit und Überwachung.

Im Jahr 2002 fing Google an, Weltliteratur einzuscannen. Man schloss Verträge ab mit den größten Universitätsbibliotheken wie Michigan, Harvard und Stanford in den USA, der Bodleian Bibliothek in England und der Katalanischen Bibliothek in Spanien. Das Ziel war nicht nur eine riesige globale Bibliothek aufzubauen, sondern all dieses Wissen sollte noch einem verschwiegenen Zusatzzweck zugutekommen: Man wollte eine neue Form von „Artificial Intelligence“, von künstlicher Intelligenz entwickeln.
Google bekam aber Probleme bei der Realisierung des Projekts: Mehr als die Hälfte – rund sechs Millionen – dieser Bücher waren urheberrechtlich geschützt. Autoren auf der ganzen Welt begannen, einen Feldzug gegen Google zu starten. Im Herbst 2005 reichten sowohl die amerikanische Autorengilde „The Authors Guild of America“ als auch die amerikanische Verlegervereinigung „The Association of American Publishers“ Klage ein.
Drei Jahre später kam dabei die Google-Buch-Regelung, das „Google Book Settlement“ heraus. Diese Vereinbarung umfasste 350 Seiten und wurde im Oktober 2008 veröffentlicht. Dieses Abkommen hätte Google unglaubliche neue Macht verschaffen können. Die Google-Buch-Webseite war drauf und dran, nicht nur die weltgrößte Buchhandlung zu werden, sondern auch eine gebührenpflichtige Bücherei. Google hätte das Monopol auf die Mehrheit der im 20. Jahrhundert veröffentlichten Bücher gehabt.
Im März 2011 entschied dann Richter Denny Chin nach Anhörungen gegen die Rechtsgültigkeit der Google-Buch-Regelung. Am Ende hatte eine bunte kleine Armee von Autoren und Buchhändlern eines der weltweit mächtigsten Unternehmen besiegt. In dieser Dokumentation werden in die zentrale Geschichte um die Google-Buch-Affäre andere problematische Aspekte des Themas „Internet“ eingewoben, wie Datenraub und Datenschutz, Download und Urheberrecht, Freiheit und Überwachung.


(Direktlink)

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