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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Schlagmichtotrhetorik made by Schäuble

Herr Schäuble im Interview mit der taz und ich überlege, ob nach dem Kopfschütteln, was bei mir gerade einsetzt, das Kopfaufdentischhauen folgen wird.

Wer das mit der Bundesrepublik vergleicht, der diffamiert unsere Freiheitsordnung in einem Maße, wie wir es nicht zulassen dürfen. Wir haben nämlich in Deutschland schon einmal eine Freiheitsordnung durch verantwortungsloses und bösartiges Gerede derart diffamiert, dass am Ende die NS-Gewalt- und Willkürherrschaft an die Macht kommen konnte.
(taz)

Als bitte zurückhalten mit Stasi 2.0 – sonst wieder NS und so. Auch klar, wenn nichts mehr geht, das geht ja immer.

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Die Ost-CDU leidet nicht nur an fast grenzenloser Inkompetenz und Personalmangel, nein, sie leidet auch noch an einem Kurzzeitgedächtnis. Offenbar glauben die gerne, dass die sich erst mit dem Fall der Mauer zur Gründung gefunden haben.

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The Indonesian Mimic Octopus

The Indonesian Mimic Octopus, Thaumoctopus mimicus. This fascinating creature was discovered in 1998 off the coast of Sulawesi in Indonesia, the mimic octopus is the first known species to take on the characteristics of multiple species. This octopus is able to copy the physical likeness and movement of more than fifteen different species, including sea snakes, lionfish, flatfish, brittle stars, giant crabs, sea shells, stingrays, jellyfish, sea anemones, and mantis shrimp. This animal is so intelligent that it is able to discern which dangerous sea creature to impersonate that will present the greatest threat to its current possible predator. For example, scientists observed that when the octopus was attacked by territorial damselfishes, it mimicked the banded sea snake, a known predator of damselfishes.


(Direkt: Nachmacher, via xenmate)
Beeindruckendes, kleines Ding.

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Ich frage mich ernsthaft, ob dieser grandiose Tritt in einen großen Haufen Berliner Hundescheiße, den sich die Telekom da wieder mal geleistet hat, dazu reicht, als Kunde von einem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen zu können. Auch dann, wenn man nicht Jauch, Kerkeling oder sonst wie Explosiv-prominent gerufen wird.

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Bundeswehr im Inneren? Dann bin ich ja auch für Politik nur noch im Äußeren. Der Nordpol wäre fein, oder der am Süden. Haben die da nicht irgendwo so einen Bunker, in dem sie Millionen von Samen einbunkern? Oder ist das in Norwegen? Egal. Da jedenfalls ist bestimmt noch ein Regal frei für die Koalition. (Warum nennen die die eigentlich immer noch „große“?) Dann kann das Grundgesetz so bleiben und die Bundeswehr kann diesen Bunker dort beschützen, wo auch immer der sein mag.

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Fussball-Doku – Gefahr von rechtsaußen

Zugegeben, „Fussball-Doku“ trifft es nicht so richtig, aber der Kontext ist ja doch da, irgendwie. Es geht eher um die Zuschauer, um die gewaltbereiten unter denen. Lief Montag erst im SWR und ich wollte es unbedingt sehen, aber habe es verpasst. Zum Glück gibt es Internetz. Ich erinnere mich an die Mitte der 90er Jahre, wo das alles schon zum sonntäglichen Alltag gehörte, gerade in den untersten Ligen. Geändert hat sich seit dem offenbar gar nichts, was ich erschreckend finde. Immer wieder.

Fußballfans sind nicht vermehrt Rechtsradikale – aber Rechtsradikalismus sucht sich im Fußball eine Bühne. Niemand hat einen genauen Überblick über die Szene. Der Film gibt Einblicke.
Die Ursachen sind vielfältig: Rassismus, Antisemitismus, Fremdenhass, soziale Probleme, verstärktes Auftreten von Hooligans, Lust zu provozieren. Deshalb gibt es keine Patentrezepte zur Lösung der Probleme, aber Hebel zum Ansetzen: Spieler und Vereine müssen klar Stellung beziehen, verharmlosen nützt nichts, auf kriminelles Treiben muss schnell reagiert werden. Der Fußball kann die sozialen Probleme nicht lösen, aber durch Fan-Arbeit und Aufklärung dazu beitragen.

(ARD)


(Direkt: Part 1 | Part 2 | Part 3 | Part 4)

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Und auf einmal sagen die Grünen „Ja“ zur Kohle. Diese Welt wird immer komplizierter.

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Kurt Cobain hat ja hier bei mir eigentlich nur bedingt bis gar nichts zu suchen, den zu bashen wäre auch etwas offensichtlich. Hatte ich auch schon irgendwo. Joints im Kontext zu Cobain sind auch so offensichtlich, dass das keine Erwähnung wert wäre, aber: Joint aus Kurt Cobains Asche klingt so reichhaltig bescheuert, dass man da ruhig mal genauer lesen kann.

Kurt Cobains Asche hatte bis vor Kurzem einen sicheren Platz: In einer rosafarbenen Plüschtasche trug seine Witwe Courtney Love sie immer bei sich. Im Juni aber wurde die Tasche gestohlen. Nun behauptet Natascha Stellmach, die Asche, oder einen Teil davon, zu besitzen. Woher die aus Australien stammende Künstlerin die Überreste des Rockstars hat, sagt sie nicht, nur, dass sie zu ihr gekommen seien. Aus der Asche und etwas Haschisch hat Stellmach einen Joint gedreht und ihn in der Galerie Wagner + Partner ausgestellt. Rauchen will sie ihn auch – gemeinsam mit etwa acht auserwählten Personen. Wer darauf brennt, mit der Künstlerin Cobains Moleküle zu inhalieren, kann sich bei der Galerie bewerben.

(taz)

Das ist Kunst. Die spinnen doch alle!

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