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Kategorie: Doku

Doku: Ghosts of Cité Soleil

Kein Hollywood-Film, sondern ein Zeugnis vom gefährlichsten Ort dieser Welt: Cité Soleil. Haiti 2004: Gegen die heranrückende Rebellenarmee und die landenden UN-Truppen mobilisiert Präsident Aristide seine treuesten und gefährlichsten Anhänger, die Gangs von Cité Soleil, einem Slumvorort von Port-au-Prince. Die Gangleader dieser „Chimères“ („Geister“) sind die Herrscher der Slums, schwer bewaffnet, immer bereit zu töten oder zu sterben. Ihr Leben, ihre letzten Tage zwischen Drogen, Hip Hop, Waffen und Sex dokumentiert ganz hautnah der dänische Filmemacher Asger Leth. Die Protagonisten des Films, ahnend, dass sie nicht mehr lange zu leben haben, nehmen ihn mit auf ihrem Trip durch die Hölle.

cinefacts

(Direkt Wahnsinn)

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Doku: Skinheads – A Way Of Life

Wer das nicht von vornerein missverstehen will, sollte sich die Zeit nehmen den Film anzuschauen. Gemacht von Klaus Farin, den ich persönlich sehr zu schätzen weiß, und von ZDF-Journalist Rainer Fromm.

Farin, Leiter des Berliner Archiv der Jugendkulturen, und ZDF-Journalist Rainer Fromm schufen diesen Szene-Film über die Kahlköpfe und beleuchten den “Way of Life” in all seinen Entwicklungen und Strömungen: Von den Anfängen der Skinhead-Bewegung über die verschiedenen Gruppierungen in der Szene – von OI!-Skins, Sharp, den Rechtsradikalen bis hin zu den Red Skins. Neben ausführlichen Interviews von Szenemitgliedern und zahlreichen OI- und Ska-Bands sowie Konzertmitschnitten (u.a. Bad Manners, Judge Dread, Skrewdriver, Mr. Review, Smegma, Springtoifel, Derrick Morgan, Blechreiz, Stage Bottles, Kraft.chlag u.v.a.) beinhaltet diese Dokumentation bisher nie gezeigte Aufnahmen und Fakten über Skinheads, wie sie es in Deutschland bislang nicht zu sehen gab.

halb.de

(Direktskinheads)

[Nachtrag:]
Mit dem könnte der Holgi eigentlich mal eine Sendung machen. Das wäre eine klasse Sache.

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Doku: Detroit Tekkno Crossing – Tresor Berlin (1995)

Muss damals eine dieser kunst-kulturbeladenen Primetime Sendungen auf Sat.1 gewesen sein. Da kam immer ein Haufen Schrott, mit Verlaub, aber das hier fand ich ganz toll – finde ich immer noch. Was waren das für Wochenenden. Hach. Man achte auf das Goa-Geklöppel, was der Herr Lopez da durch den Keller jagt, gleich nach Emanuel Top. Hihi. Überhaupt muss “Goa” damals ein ziemlich heißes Thema gewesen sein im “Tresen”. Und was waren die damals schon pessimistisch, wenn es um die Entwicklung von Techno ging. Zumindest das hat sich bis heute nicht verändert.

(DirektKeller, via)

Und ich fahr jetzt auf “Goa” tanzen. Bis denne.

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Carl Craig – Interview (arte 2007)

Detroit-Legende und Ausnahmemusiker Carl Craig erklärt, warum er seinen Job so sehr liebt, und was seine Arbeit ausmacht.

Ich liebe das. Ich habe den besten Job der Welt. Wenn ich zu Hause bin, die Kinder im Bett liegen, meine Frau noch wach ist, trinke ich mit ihr zusammen eine Flasche Wein. Und wenn sie schläft, trinke ich eben alleine eine Flasche.

Sympathisch, der Tüp und ein großartiger Deejay noch dazu.

(DirektCraig)

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Kraftwerk – Die Mensch Maschine (TV-Special 1981)

Freitags gibt es Fisch Dokus.
Wurde 1981 im ORF gesendet und hat Interview-Material mit an Board, was, soweit ich weiß, ziemlich selten ist. Abgefahren, wie bodenständig Ralf Hutter bleibt, fast schon schüchtern irgendwie. Nerds!

“Das ist Teil unserer Existenz, wir … stehen da rum und stellen uns aus. Wir sind Schaufensterpuppen, das ist Teil unserer Wirklichkeit.”

(DirektStimme der Energie)

“Wir leben im Exil. In Düsseldorf am Rhein.” Ich sagte ja: Nerds!

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Doku: Catch a fire – Bob Marley & The Wailers

Mister Soulrebel himself in einer arte-Doku. Für mich ein ewig bleibender Genius, den ich nach wie vor überdurchschnittlich oft höre. Marley geht immer gut. Der Versuch, Reggae mit einer Platte in die Staaten zu bringen, um ihn dort populär zu machen. Hyperinteressant!

[Nachtrag]: Dazu sagt man am besten rein gar nichts, das muss man einfach wirken lassen.

(DirektSoulrebel)

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Doku: Blue Eyed – Blauäugig

Als ich das Teil vor Jahren mal sah, zog sich mein Magen auf mindestens die Hälfte zusammen. Ich fand es grauenhaft zu sehen, wie widerlich die Natur des Menschens sein kann.

Jane Elliott, ehemalige Lehrerin aus Iowa (USA), führt seit über 30 Jahren einen engagierten Kampf gegen Vorurteile, Ignoranz und Rassismus in ihrer Gesellschaft. Was sie nach dem Tode von Martin Luther King jun. 1968 mit ihren Schülern und Schülerinnen begann, praktiziert sie heute mit Lehrer/innen, Studierenden, Feuerwehrleuten oder ganzen Bankbelegschaften.

(Direktblauäugig)

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