Neue Shirts.
Auch mit hinten.
Kategorie: kfmw.stuff
… und handgemacht. Ja, handgemacht machen wir auch hin und wieder. Zumindest etwas davon.
Einen Kommentar hinterlassenEineinhalb Jahre nach dem Longplayer “Eingang nach Draußen“, der auch schon auf Thinner kam, hier nun die konsequente Weiterführung dessen, was uns musikalisch am liebsten ist. Downbeat-Dubs, die für uns vielleicht eine Essenz dessen sind, was wir uns an Musik täglich selber durch die Kopfhörer treiben.
Mehr Info und Download (auch als zip):
thn097 – Das Kraftfuttermischwerk – Blüte Seines Lebens
Tracklist: | ||
Fluss Ins Nichts | 6:02 | |
Blüte Seines Lebens | 7:08 | |
Blütenstau In Basel | 5:15 | |
Shadows On Wooden Beaches | 4:45 |
Wer hier schon eine Weile mit liest, kann sich vielleicht auch ausmalen, warum die EP heißt, wie sie heißt, vielleicht sogar, warum sie klingt, wie sie klingt. Es ist ein Widmung für jemanden, der sie leider nicht mehr hören kann, der sie vielleicht sogar nicht mal gemocht hätte. Und dennoch hat er sie verdient, denn das ist ein kleiner Teil von dem, was von ihm bleiben wird. Jeder Akkord, ja, jede Note, jeder Break und jeder Name hat hier seinen Grund und somit ein Geschichte, die dahinter steckt. Ein Release vollgepackt mit Gefühlen.
Habt Spass.
13 KommentareFreunde der seichten Unterhaltung; hier mal was zu Samstag. Erstens habe ich keine Lust, alle anzurufen und zweitens: klappt das eh nie so ganz. Deshalb mal auf diesem Wege.
Das Wetter sieht bombig gut aus, deshalb sollten wir das nutzen, sonst wird das eh wieder nichts. Mit dem Wetter meine ich…
Auf Myspace gibt es drei neue Songs von uns, die in diesem Jahr alle noch veröffentlicht werden. Natürlich wird es auch noch mehr geben, aber da dürfen ja nur vier und so.
Einen Kommentar hinterlassenLetzte Woche wollte mir jemand erzählen, dass “es bei Vollmond nie regnen” würde. Ich dachte, rein affektiv, dass ich so etwas bescheuertes schon lange nicht mehr gehört hätte, hörte aber aufgrund der mir anerzogenen Höflichkeit weiter geduldig zu, ohne der Gleichen zu äußern. Später habe ich dann überlegt, ob ich mich an irgendeinen Vollmond erinnern könnte, unter dem es regnete und mir fiel keiner ein. Natürlich nicht, denn erstens achtet da ja keine Sau drauf und zweitens ist es ja nunmal so, dass wenn es regnet der Himmel voller Wolken ist, so dass man den Vollmond dahinter auch nicht sehen könnte. Sicher war ich mir dennoch nicht, ob da nun was dran sein könnte. Wenn der/diejenige denn gesagt hätte, dass er/sie noch nie im Regen einen Vollmond hätte sehen können, hätte ich wahrscheinlich gar nicht weiter drüber nachgedacht. Nein, bestimmt nicht, denn das ergibt ja auch Sinn irgendwie.
Aber ich werde an diesem Wochenende mal ganz genau darauf achten. In Wittstock ist Fullmoon Festival, was ohne Vollmond sicher anders heißen würde, aber das tut ja nichts zur Sache. Die beginnen dort heute und machen bis Dienstag, das Line – Up ist in etwas so was wie ein ganzer Laden voller Süßigkeiten, mal aus der Sicht eines Sechsjährigen betrachtet jetzt. Wir werden am Montag Morgen von 05:00 bis 07:00 Uhr im Zelt spielen und ich werde danach ganz genau wissen, wie das so läuft mit dem Regen und dem Vollmond. Denn nach den letzten Wochen wäre es schon mehr als ein Wunder, wenn es mal länger als drei Tage nicht regnen würde. Sollte dem aber wieder Erwarten tatsächlich so sein, dass es an diesem Wochenende mal trocken bleibt, dann denke ich nochmal nach, über diese hanebüchene These von oben. Glauben tue ich daran aber nicht. Und mal ganz unabhängig vom Wetter, wenn es nur halb so schön wird, wie im letzten Jahr, dann wird das der Gig des Jahren. Aber halt, sind ja noch ein paar Monate. Auch egal.
Warum wollen eigentlich immer alle und jeder irgendeine Biografie? Wir wollen doch nur Musik machen und nicht über unser Leben schwadronieren. Langsam nervt das. Echt mal.
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Regen, Regen, Regen. Seit 17:00 Uhr hatte es geschüttet in Anrode. Einen dermassenen Regenguss auf einem Festival habe ich das letzte Mal vor zehn Jahren auf einer VooV erlebt. Das zieht natürlich runter und zwar nicht nur die Gäste. Wir sollten von 04:00 – 06:00 Uhr auf der Middle Stage spielen, die einzige, die als Open Air Bühne ausgelegt wurde. Bis dahin sind wir über die verschiedenen Floors getingelt, haben uns mit Drum ´n´ Bass vermöbeln lassen, der schon, wie im letzten Jahr auch, vom dicksten Floor kam. Immer wenn man dann aber von einem Floor auf den anderen ging, war man umgehend pitschenass. Es drückte aufs Gemüt und zwar gewaltig. Highlights der Nacht, waren definitiv Barem, der ein wirklich außergewöhnlich geiles Live-Set zum Besten gab und die Combo Feindrehstar, die vor uns auf der Middle Stage spielen sollten und ihre ganz eigene spezielle Definition des Jazz von der Bühne geblassen haben. Großartige Band, die selbst, nachdem die Anlage ausgefallen ist, einfach weiter eine Akustik-Show aus dem Auftritt machten. In die PA lief irgendwann Wasser rein, wobei man regelrecht zuhören konnte. Es knarzte und krachte kurz und dann war auf dieser Bühne schluß mit lustig. Nach zwölf Stunden Dauerregen der härtesten Form aber auch nicht verwunderlich. Dumm nur, dass wir genau dort ja noch spielen sollten. Kurzer Check beim Technicker, der meinte, “Es mache absolut keinen Sinn, hier noch was zu probieren.” Die Anlage sei durch. Ja, verdammt. Gig flachgefallen. Nun gut, nochmal an die Bar und gleich wieder ab nach Hause. Alles in einem ein wieder schönes Fest, was einfach mal verdammt viel Pech mit dem Wetter hatte. Ich denke, wenn dieses besser gewesen wäre, hätte es eine grandiose Nacht werden können. Die Deko war sehr liebevoll und detailverliebt, die Visuals durchweg überdurchschnittlich gut, die Musik weitesgehend klasse. Ich wünsche den Machern fürs nächste Jahr einfach mal nur, dass es nicht wieder regnet.
Hier noch ein paar Bilder: