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Kategorie: kfmw.stuff

Wir sollten endlich mal wieder das machen, was wir richtig gut können: Analoge Musik.

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Unsere nette Gesprächsrunde von gestern bei Trackback gibt es auch als Podcast incl. der Musik. Und bevor einer fragt: Ja, ick baliner imma so, wa? Und nu stell da mal vor, ick würde dite och noch immer so schreiben.

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Wir sind morgen zu Gast bei Trackback auf Radio Fritz. Thema wird Netaudio sein und warum wir so und alles. Musik gibt es da natürlich auch und im Studio sind wir von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wer also Lust und Laune hat, kann sich das gerne anhören. Geht auch via Stream, obwohl ich das auf dem Mac bisher noch nie hinbekommen habe.

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So ziemlich genau vor einem Jahr kam auf Stadtgruen, die für mich bis dahin schönste VÖ überhaupt auf diesem Netlabel: „Dubsuite – Eigenleben„. Martin Müller und Holger Flinsch, zusammen als „Dubsuite“, haben ein Jahr lang Sounds gesammelt, diese ewig hin und her geschickt, um sich dann nach diesem Jahr zu treffen und ein Album aufzunehmen. So die Idee. Bei der Umsetzung der selbigen allerdings, entwickelte die ganze Kiste ein Eigenleben und sie machten aus all dem gesammelten Material eine Platte, die nur einen Track an Board hatte. Dieser allerdings hatte dann eine Gesamtlänge von 58:54 min. Das Ergebnis war schlichtweg sensationell. Ein Epos, der an die klassichen Ambient-Releases auf FAX anknüpfte. Nicht unbedingt vom Soundkleid, aber eben vom Konzept, den Hörer auf eine lange Reise zu schicken, ohne ihn durch die Pausen zwischen den Tracks zu unterbrechen. Ich vermute mal, dass diese VÖ arscherfolgreich war, so klasse wie sie war.

Nun ganz genau ein Jahr, nach dem „Eigenleben“ ins Netz kam, holen die bei Stadtgruen zum nächsten Schlag aus. Dubsuite in der Interpretation diverser Musiker. „Dubsuite Rearranged“ heißt das Ganze, ist seit gestern zu haben (Warum sagt eigentlich keiner Bescheid?) und hat auch eine nette Hintergrundgeschichte. Die beiden haben sich Künstler ihrer Wahl rausgesucht, bei denen nach einem Remix angefragt und eine Bedingung dafür gestellt. Man dürfe sich für den Remix einzig und allein der Soundbank bedienen, die sie für Eigenleben zusammengesammelt hatten. Es durfte nichts dazu gefügt werden und man durfte keinerlei eigenes Material benutzen. So gab es dann für die Remixer ein 100MB großes Zip und man konnte anfangen. Glücklicherweise wurden auch wir gefragt und haben natürlich zugesagt. Bei so einer großen Sache wollte man nicht fehlen. Mit dabei außerdem: Marko Fürstenberg, Lomov, Toby Dreher und noch eine Handvoll andere Musiker. Was dabei raus kam, weiß ich noch nicht, hab es auch noch nicht gehört, bis auf zwei-drei Tracks und unseren Remix natürlich, den ich immer noch, für ganz großartig halte, obwohl der nun auch schon paar Tage auf dem Buckel hat. Heißen tut das Dingen „Autoexistenz-Edit“, womit sich auch das endlich mal aufklären sollte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dubsuite – Eigenleben (Das Kraftfuttermischwerk Autoexistenz-Edit) gibt es jetzt bei Stadtgruen. Also hin da!
Tracklist, Info und Download: Hier lang.

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Der Musikdieb hat den „freien Sampler“ zusammengestellt und bittet schon mit dessen Namen darum, dass diesen jeder, der ihn bekommt, auch gleich fleißig kopiert, um ihn dann weiter zu geben. Nette Sache, dachten auch wir uns und haben deshalb den „Wolkenberg“ mit beigesteuert. Neben diesem sind auch fantastische Tracks anderer Netaudiokünstler dabei. Also: Hin da, laden und fleißig kopieren.

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Das Kraftfuttermischwerk – Blüte Seines Lebens
| Out now on Thinner |

Eineinhalb Jahre nach dem Longplayer „Eingang nach Draußen„, der auch schon auf Thinner kam, hier nun die konsequente Weiterführung dessen, was uns musikalisch am liebsten ist. Downbeat-Dubs, die für uns vielleicht eine Essenz dessen sind, was wir uns an Musik täglich selber durch die Kopfhörer treiben.

Mehr Info und Download (auch als zip):
thn097 – Das Kraftfuttermischwerk – Blüte Seines Lebens

Tracklist:    
Fluss Ins Nichts   6:02
Blüte Seines Lebens   7:08
Blütenstau In Basel   5:15
Shadows On Wooden Beaches   4:45

Wer hier schon eine Weile mit liest, kann sich vielleicht auch ausmalen, warum die EP heißt, wie sie heißt, vielleicht sogar, warum sie klingt, wie sie klingt. Es ist ein Widmung für jemanden, der sie leider nicht mehr hören kann, der sie vielleicht sogar nicht mal gemocht hätte. Und dennoch hat er sie verdient, denn das ist ein kleiner Teil von dem, was von ihm bleiben wird. Jeder Akkord, ja, jede Note, jeder Break und jeder Name hat hier seinen Grund und somit ein Geschichte, die dahinter steckt. Ein Release vollgepackt mit Gefühlen.

Habt Spass.

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