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Kategorie: Kopfkinomusik

Schlürpenschrap Mix #028 by Elizen The Emperor

Ich bin hier gerade am Urlauben und habe eigentlich nicht vor, sonderlich was Großes zu starten. Rumhängen, vielleicht bisschen Rad fahren, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und sowas. Maximal. Da trifft es sich ganz hervorragend, dass die großartige Elizen gestern ein neues Tape veröffentlicht hat, den sie für für Disko Flausch aufgenommen hat. Das nämlich ist in meinen Ohren der perfekte Soundtrack zum Nichtstun, weshalb der hier nämlich jetzt schon zum dritten Mal durchläuft. Vermutlich nicht das letzte Mal für die Urlaubstage.

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Gruppenkiffen vorm Brandenburger Tor

Pünktlich zur Legalisierung von Cannabis hat der Hanfverband zu einem gemeinschaftlichen Smoke-In vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Los geht es Morgennacht um 23:30 Uhr, so dass pünktlich um 00:00 Uhr kollektiv und ganz legal gezündet werden kann. Ich freue mich für all jene, die diesen langen Weg weiter als ich gegangen sind und die Aufweichung der Cannabis Prohibition dort Morgen feiern werden. Dübelt einen für mich mit! Auf die alten Jahre.

Eine neue Ära bricht an: Am 01.04.2024 wird Cannabis in Deutschland legal. Pünktlich zum Anbruch des neuen Tages findet in Berlin ein Smoke-In am Brandenburger Tor statt. Alle TeilnehmerInnen werden gebeten, die Nachtruhe sowie natürlich das noch bis 24 Uhr geltende Cannabisverbot einzuhalten.

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Trettmann mit neuer EP: Prototype

Ich dachte aus irgendeinem Grund, dass Trettmann eigentlich gar keine Musik mehr machen wollte, bis ich neulich ein Feature mit ihm hörte und meiner Großen gegenüber Verwunderung darüber zum Ausdruck brachte. Sie meinte daraufhin, dass er nur einfach keine Musik mehr mit Kitschkrieg machen wollte. Heute kam seine neue EP „Your Love Is King“, für die er seine Musik mit einem Producer-Team aus Ahzumjot, Dexter, Florida Juicy, Levin und Vekst in Südfrankreich aufgenommen hat. Das klingt nicht mehr nach Kitschkrieg, aber geil ist’s trotzdem und macht Vorfreude auf ein ganzes Album davon. Trettmann jetzt auch in Farbe – pure Happiness gibt es natürlich trotzdem nicht.


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Für mich als Ostler in fast gleichem Alter ist die wohl eher ungewöhnliche Kollabo mit Uschi Brüning schon etwas sehr besonderes.


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Ein Goa Open Air 1999

Irgendwann im Sommer Mitte der 1990er hörten wir an einem Samstagabend wie so oft Marushas „Rave Satellite“, um daraufhin darüber zu entscheiden, auf welcher der von ihr empfohlenen Partys wir die Nacht zum Sonntag machen und wo wir diesen dann verbringen würden. An dem Abend war es ein Open Air in auf dem alten Flughafen in Neustadt Glewe, die 4. VooV Expirience. Ich schrieb da hier schon mal drüber.

Was ich dort zu sehen und vor allem zu erleben bekam, war anders als alles, was ich bis dato über Techno wusste. Techno war ab da mehr als Keller und Raves in irgendwelchen alten Hallen. Techno hatte auf einmal sehr viel mehr Liebe und vor allem etwas, von dem ich bis dahin noch gar nichts wusste: Spiritualität.

Ich war von dieser Nacht so dermaßen geflasht, dass es mit dem Tanzen nicht weit her war. Ich saß bis in die Mittagsstunden neben dem unfassbar bunten Dancefloor und sah den unfassbar glücklich aussehenden Menschen beim Feiern zu.

Ich blieb diesem von mir damals so geliebten Sound über 10 Jahre treu, bevor ich mich musikalisch dann umorientierte. Es waren absolut großartige Jahre mit absolut großartigen Menschen. An die muss ich gerade denken wenn ich dieses Video eines Goa Open Airs aus dem Jahr 1999 sehe. Es war die Vaikunta, irgendwo in Mecklenburg Vorpommern mit einem recht feinem Line Up, wie die Goabase weiß.


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Doku: Purple Disco Machine – From Dresden to the World

Als ich vor vielen Jahren die Musik des Dresdeners Tino Piontek aka Purple Disco Machine spielte, war nicht abzusehen, wo seine Reise hingehen, und schon gar nicht, dass diese ihm zu einem Grammy führen würde. Und auch wenn die Musik, die er heute produziert und die ihm den Grammy eingebracht hat, nicht mehr diese ist, die mich mitnimmt, gönne ich ihm all das, was er sich erarbeitet hat. Der mdr jedenfalls hat ihm und seinem Schaffen eine eigene Doku gewidmet, die ich mir in den letzten Tagen angesehen hab. Ein scheinbar grundsympathischer und bodenständiger Tüp. Hier die Doku in der ARD-Mediathek.

Purple Disco Machine ist einer der weltweit erfolgreichsten DJs und Produzenten – ein Star der Electronic Dance Music. Ob Ibiza oder Coachella Festival, Mexiko City, Austin, Hongkong oder New York, wo er angekündigt ist, füllt er Arenen.

Bekannt wurde der Dresdener mit Remixes für andere Stars: Sir Elton John, Lady Gaga, Dua Lipa, Fatboy Slim, Gorillaz, Jamiroquai oder Diplo. Doch mit eigenen Hits wie „Hypnotized“, „Dopamine“ oder „Fireworks“ hat er inzwischen bei Spotify mit einer Milliarde Streams mehr als Rammstein und Helene Fischer zusammen. Nur wenn er nach Hause kommt, bleibt er anonym. Dann ist er Tino Piontek, 42 Jahre alt, verheiratet und Vater, ein nahezu ganz normaler Dresdener.

Wer dieser Mann ist und wie er so erfolgreich wurde, was seine Heimat Dresden, Phil Collins und seine Oma damit zu tun haben, davon erzählt dieser Film.

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Sampling mit ’nem Rossum SP1200 von Vinyl

SEYKO BEATS hat sich einen Rossum SP1200 gegönnt und mit dem und aus ein paar alten Platten mal eben aus beidem zusammen einen ganz wunderbaren Boom Bap Beat im 1990er Style kreiert. Ich liebe es, kreative Prozesse wie diesen in Form von Videos beiwohnen zu können. Müsst ihr nicht. Ich trotzdem schon. Und das alles dann schön auf ’nem ollen Akai Tonband aufnehmen… Hach!


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Mix: Cuddle Cast # 16 – Madmoiselle

Eine ganz herrlich bummelige Angelegenheit, die Madmoiselle da für den Cuddle Cast zusammengeschraubt hat. Eigentlich Musik, die für eine morgendliche Kuschelrunde im Bett gedacht ist, die aber hier heute bei schönstem Sonnenschein auch ganz wunderbar auf dem Fahrrad funktioniert. Der Winter ist vorbei.

We all know this moment – you are lying in bed with a loved one and the world stands still.

You put on some music to set the scene for rising temperatures under the sheets…

The set you put on suddenly brings you out of rhythm, but getting up to skip the track is no longer an option.

We have been scouting for the perfect Sunday morning sets for quite a while already and while „Eigentlich heissen wir Klaus“ & „Mattmosphere“ have been steady suppliers of them for us, we also developed the idea of asking befriended artists to record one hour of music, to which they like to stay in bed with a loved one.

It’s an intimate ask, but most of them said yes.

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Ein Polyrhythmus-Experiment namens „Rain Serenade“

Der YT-Channel Lucid Rhythms macht gerne Live-Streams und experimentiert in diesen mit Polyrhythmen zu ambienten Klangbildern. Wer hier mitliest, weiß, dass ich Fan von beidem bin. Vor zwei Tagen lief dort ein Polyrhythmus-Experiment namens „Rain Serenade“, ein akustischer Regen ambienter Klängen. Schön.

In this experiment, we’ve harnessed the rhythmic patter of rain, translating its tranquil melody into a polyrhythmic soundscape that resonates with the soul. Accompanied by mesmerizing visuals that mimic the gentle caress of raindrops across the cosmos, this experience is designed to envelop you in a cocoon of serenity.


(Direktlink, via MeFi)

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