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Kategorie: Kopfkinomusik

Arschgeiler Dubtech-Mix von Dubshore zusammen mit Fraktalen aus 5 Jahren

Ich hatte Dubshore hier ja erst vor ein paar Tagen und nehme das, was er da macht, sehr ernst. Heute hatte die wöchentliche Mail von Soundclound (ja, die gibt es noch, auch wenn man keinen Pro-Account hat) diesen fetten Mix dabei, der einzig Musik eines Machers beinhaltet, der mir bisher, Asche auf mein Haupt, gänzlich unbekannt war: Madutec.
Und das Ding ist ein echter Killer. Nicht mehr, nicht weniger.

Und weil Soundcloud ja mit ihrem, wir-wollen-Geld-generieren-Wahn, die Downloadmöglichkeit bei nicht Pro-Usern auf 100 Stück limitiert hat, kommt eine ziemlich spannende Sache zum Vorschein, die auch total logisch ist: nur 100 Leute können dieses Set dort downloaden. Bisher sind 29 Downloads getätigt worden. Jetzt können also noch genau 71 Leute dieses Set laden und ich wette das dauert nicht mehr lange, also beeilt euch.


(Direktlink)
[Update] Matthias hat den Download nachgereicht, der geht via Sendspace.

Btw: Ich frage mich gerade, ob Soundcloud GEMA-Abgaben zahlt, oder wie sie mit den CC-Lizenzen umgehen, welche hier in Mixe gepackt werden, aber das ist ein anderes, ein ernstes Thema, mit dem ich diesen Beitrag nicht weiter belasten will.

Desweiteren bin ich heute bei Vimeo über das Zeug von Regis Hervagault gestolpert, was ich sehr mag. Ich bin da ja eher bescheiden. Wenn es bunt ist und sich bewegt, kann man mich schon glücklich machen. Hervagault hat ein Film gemacht, der seine visuellen Umgang mit Fraktalen zeigt, die er in den letzten fünf Jahren gemacht hat und dieses Video passt hier bestens zu dem Sound von Dubshore. Besser noch als den Sound, den er da urprünglich drunter hat. Deshalb: am Besten beides gleichzeitig anmachen. Nachdem ihr das Licht im Zimmer ausgemacht habt, versteht sich von selber.


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Sven Weisemann mixt Bodytonic-Podcast Nr. 56

Und schon ein Blick auf die Tracklist dürfte verraten, dass es hier nicht ausschließlich das übliche Club-Geballer gibt, sondern auch Musik mit Seele, Musik mit Herz, auch wenn ich genau dieses dem Klub nicht absprechen wollen würde. Ein traumhaft schöner Filmmusik-Mix für die Tage in der Stadt. Oder auf dem Land. Oder irgendwo dazwischen.

Stan Getz, Ennio Morricone, Ryuichi Sakamoto, Marvin Gaye, Sade, Photek, Carl Craig und Max Richter in einer Playlist habe zumindest ich bisher nicht hören können.

[audio:http://bodytonicmusic.com/audio/mixes/btp056.mp3]
(Direktdownload)

Tracklist:
Jonathan Jeremiah – Happiness (Quiet Village Remix)
Stan Getz/Joao Gilberto ft Antonio Carlos Jobim – The Girl From Ipanema
Georges Delerue – Elle (L’ete Meurtrier)
Ennio Morricone – Cockeye’s Song
Shigeru Umebayashi – Yumeji’s Theme
Ryuichi Sakamoto – Merry Christmas Mr. Lawrence
John Barry – I Had A Farm In Africa
J.S.B. – Air From Suite No.3 (on the G string)
Ennio Morricone – Gabriel’s Oboe
Max Richter – On The Nature Of Daylight
Ennio Morricone – Cinema Paradiso
Angelo Badalamenti – Twin Peaks Theme‘ Guem ‚Le Serpent
Marvin Gaye – What’s Going On
Chic – Le Freak
Grover Washington Jr – Just The Two Of Us
Sade – Pearls
Photek – T-Raenon
Photek – Ni Ten Ichi Ryu‘ Theo Parrish ‚Sky Walking
Carl Craig – At Les
Max Richter – Written On The Sky

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Ein Song, gemalt von 4 Seismographen

Sehr schöne Idee zu einem Video. Vier Seismographen, zeichnen einen Song gesplittet in vier Spuren nach. Das passt nicht immer, wobei man sagen muss, dass das mit vier Spuren etwas schwierig sein dürfte – egal. Die Nummer, „I’ll be gone“ von MARIO BASANOV & VIDIS feat. JAZZU von passt in die Kategorie luftig-leichte-Sommer-Pop-Konsens-Musike und haut mich nicht vom Hocker. Das Video ist trotzdem nice.

P.S: Das Ding ist schon älter, aber schön ist eben eine zeitlose Angelegenheit.


(Direktlink)

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Video: Entertainment For The Braindead – run! (Das Kraftfuttermischwerk Remix)

[Für die nicht Feed-Leser: dieser Artikel bleibt hier jetzt ein paar Tage oben hängen. Scrollen Sie runter, da gibt es Neues, was Sie unbedingt lesen wollen. Ich meine, deshalb sind Sie ja hier.]

So. Nachdem ich gesehen hatte, dass irgendwer den Song auf Youtube geladen hatte (was generell natürlich kein Problem ist), aber anstatt eines Videos nur das Bild einer aufreizenden Dame in das Video-Fenster legte, dachte ich, da müsse man was machen. Irgendwas, was auch nur halbwegs optischer ist, als dieses eine Bild. Auch, oder gerade weil es diesem Song nicht gerecht wird, wie ich finde.

Also habe ich mir was überlegt und mit meinen zugegeben eher bescheidenen Video-Kenntnissen was zusammengedreht.

India 1983

Ich habe vor gut 7 Jahren den Spleen gehabt, alte Super8-Filme zu kaufen, bei denen ich nie genau wusste, was auf denen drauf ist. Noch dazu einen Projektor, der diese Dinger auf einer Wand sehbar machen sollte. Ich fand das damals irgendwie schräg – finde ich heute immer noch.

Auf diesem großen Online-Auktionshaus habe ich mich dann in eine Sammlung von Super8-Filmen verbissen, die irgendwer 1983 auf einer Bus-Reise durch Indien, Pakistan und Kashmir aufgenommen hatte. Ich wusste nicht, was genau mich da auf den insgesamt 14 Spulen erwarten würde, habe mich aber dennoch mit den über 200€ für die Dinger ruiniert. Ich musste die haben. Unbedingt!

Dann zog ich zwei davon durch den Projektor, der diese gleich völlig verbrannte und unbrauchbar machte. Seitdem lagen die restlichen Bänder in der Garage. Irgendwann mal würde ich die digitalisieren lassen, dachte ich mir immer. Bis eben dieses o.g. Video auf Youtube auftauchte. Also habe ich drei der Bänder vor drei Wochen zum digitalisieren gegeben und gut 60 Minuten Urlaubsvideos aus Indien, Pakistan und Kashmir wiederbekommen, die ein echter Hammer sind! Man weiß ja: ich mag die Vintage-Optiken sehr. 4 Minuten davon stecken jetzt hier drin, mit dem Rest wird es außerdem eine nette Visual-Geschichte auf dem diesjährigem CCCongress geben. Aber was quatsch ich: hier ist das offizielle Video zu unserem Remix von EFTBs „Run!“


(Direktlink)

Den Download gibt es nach wie vor hier:
Download: Entertainment For The Braindead – run! (Das Kraftfuttermischwerk Remix)

[Update] Youtube hat’s dann auch geschafft.

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Virtuose auf dem Monome: Edison

Vielleicht könnte ja auch mal jemand so nett sein und mir beim Hochdrücken meiner Kinnlade behilflich sein. Danke.

Monome ist ja soweit geläufig, denke ich? Wenn nicht, gibt es hier die ausführliche Erklärung. Kleine Kiste, ein paar Knöpfe – Samples rauf und los, um das verkürzt zu erläutern.

Edison nutzt das Dingen schon eine ganze Weile und dürfte spätestens nach diesem Video hier als Virtuose des Monomespiels durchgehen, denn das ist fantastisch! Er spielt die Nummer namens „Tonka Truck“ live. Und zwar ohne Loops zu loopen. So spielt er Musik auf dem Monome wie es liver nicht gehen kann. Dabei kommt in diesem Fall hier ein ziemlich fetter Track raus, der vermuten lässt, dass Edison auch mit 10 Fingern eine Computertastatur bedienen kann und auch am Klavier gute Chancen hätte. Hammer!

all one shot sounds…
no loops running….
64 buttons
64 noises….
shot on 2 HD cameras, 720p, 1 live take…..
with audio captured right to camera…..


(Direktlink, via Create Digital Music)

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CC-Dub-Compi: Revolutionary dub vibrations (chapter one)

„Revolutionary dub vibrations (chapter one) is the first releases from the dub community dubvibrations. This release is presented as free download under a Creative Commons License for every body and proposes a very good line-up.
An outernational and dubwise distribution featuring: THE ORIGINATOR, DON FE, PRINCE JAMO, SOLOMON JABBY, DOC REMIX, JAHNO, ACKBOO, EL BIB, JAH BILLAH, MYSTICAL WARRIOR, HOTDROP […]“

Jah, man!

Info & Download: dub-connection.net

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Doku: Raver, Rausch und Risiko, 1997

So hat man im Jahre 1997 über das Phänomen „Techno“ im ZDF berichtet, oder vielmehr über den Umgang mit den Drogen in diesen Kreisen und das ist wirklich sehr amüsant.

Zugegeben; ich habe jede Menge Menschen in dieser Zeit tief nach unten fallen sehen, nur das hier scheint mir dann doch etwas zu sehr mit dem Knüppel auf den Sack voller Klischees.


(Direktlink)

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Tiefstens: Mixserie „Lighthouse“ von Dubshore

Zucker, meine Damen und Herren, Zucker für die Lauscher und für das, wo die dran anliegen.

Ich freue mich ja immer sehr, wenn ich im Netz über Sachen stolpere, die bisher an mir vorbeigegangen sind. So wie eben dieser DubShore, der ganz fantastische Mixe bäckt, mit einem Sound, wie ich ihn 1zu1 in auf meinen Player packen würde, so denn er da nicht drauf wäre. Dubbige Elektronik, die irgendwo bei Ambient startet und sich dann von MIx zu MIx weiter nach vorne bewegt. Vielleicht sollte mal einer aus den bisher fünf Mixen einen machen.

DubShore hat sich in diese gar nicht mal so neuen Dubsounds verliebt, die strikt elektronisch daher kommen, und eine Mixserie auf Soundcloud, die sich genau diesem Sound verschrieben hat. Anfänglich er gebremster, dann hinten raus, also aktuell, doch etwas Tanzflächen-orientierter.

Und weil ich heute im Laufe des Tages alle seiner 5 Mixe, die sich Lighthouse nennen, gehört habe, hau ich die hier rein. Auch weil sie locker als der perfekte Wochenendsoundtrack durchgehen.

Lighthouse Part VI

Sven Weisemann – Winter Tale (Essays) Steinhoff & Hammouda – Tonight will be Fine (Smallville Records) STL – Beautiful Mind [echospace(detroit)]
(Direktlink, Direktdownload)

Alle anderen Mixe der Reihe:

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