Zum Inhalt springen

Kategorie: Kopfkinomusik

Zwanzig großartige Ambient-Platten, wenn auch nicht die besten derer

… muss revidiert werden. Ich hatte das ja eben noch mit diesen Top-Listen, und hoopsie taucht eine dieser unsagbar fürchterlichen Listen auf, die alles andere als unsagbar fürchterlich ist: 20 best: ambient records ever made . Das ist doch aber haargenau meine Baustelle, auch wenn ich da bitte noch einiges verschieben und ändern wollen würde. Wo z.B. ist eigentlich Recycle or die, wo ist Norman Feller, wo FAX, wo die Netreleases? Egal – sollte man alle mal gehört haben! Und die 15 gehört auf die 1, nicht nur wegen dem Cover, was bei Smashing auch noch keiner gesehen hat. 20 Ambient-Releases. Auf die Idee hätte ich kommen sollen. Kommen müssen.

(via The Last Beat)

3 Kommentare

Die taz packt nochmal Radioheads „in Rainbow“ an und geht auf eine aktuelle Studie der MCPS-PRS Alliance ein. Große Überraschungen gibt es keine und perspektivisch zu Radiohead auch nur zu sagen, dass wenn sie denn wirklich diese Nummer nicht wiederholen wollen, ihr nächstes Album und die damit verbundenen Verkaufsaussichten genau so mies sind, wie die aller anderen.

Die britische Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ließ vom Marktforschungsunternehmen Big Champagne untersuchen, wie Kunden ein avantgardistisches Angebot von Radiohead annahmen: Die bekannte britische Band hatte ihr letztes Album „In Rainbows“ zuerst als Download auf der eigenen Website angeboten, und die Kunden konnten selbst bestimmen, ob überhaupt und wie viel sie zahlen wollten.

Trotzdem, das ergab nun die Studie der MCPS-PRS, luden die meisten Interessenten „In Rainbows“ nicht umsonst auf der Radiohead-Seite herunter, sondern lieber illegal über Internettauschbörsen. Allein über das Filesharing-Programm BitTorrent wurde das Album bereits am ersten Tag nach der Veröffentlichung 400.000 aus dem Netz gesaugt, 2,3 Millionen Downloads waren es nach gut drei Wochen. Im Klartext: Radiohead verschenkten ihr Album, aber die Hörer klauten die Musik lieber weiter wie gewohnt zwei Mausklicks nebenan.

(taz)

5 Kommentare

Frauen, die Tom Waits mögen, waren mir immer suspekt. Lieber mochte ich ihnen eine Rasierklinge anbieten, als den guten, trockenen Bordeaux. Bei Männern weiß ich es noch nicht so ganz genau.

Einen Kommentar hinterlassen

Elektronik heute

Ich meinte ja irgendwann hier schon mal, dass Kahvi für mich momentan den wahrscheinlich besten Netaudio-Output überhaupt bringt. Elektronik wie sie im Jahr 2008 klingen sollte. Ein Fuck auf Schubladen, auf Styles oder auf what ever – schlichtweg grandiose Musik, gerne mit gebrochenen Beats und einer Garage voller Synths. Mindestens. Der nun veröffentlichte Mix von Polaski beweist genau das. Dieses Netlabel bringt immer noch den ganz heißen Shice! Genau so, wie ich ihn mag. Sommer, Sonne, Hängematte, Bier, Joint. Wahnsinnig gute Zusammenfassung und ich freu mich, das wir da auch bald dürfen.

Download: Polaski – Cup of Kahvi [kahvi Mix 9]

Ich habe das jetzt mehrfach gehört und das fetzt wirklich!

Gesehen bei DeepGoa und angehört, nachdem Marc mich heute noch einmal darauf hingewiesen hatte.

3 Kommentare

Set: Sven Weisemann @ East Village London, May 2008

Gibt es bei Orangebox zum Download. Nachteil daran ist, dass man sich erst registrieren muss, bevor man an den Download kommt. Ich hab das getan, lange schon, denn dort gibt es haufenweise exorbitant seltene Set´s zum Download. Auch Ruxpin und so Leute, die sich im Netz eher unterrepräsentieren, wenn man das so sagen kann. Ich wüsste aber auch nicht, woher man noch ein Set von Sven Weisemann laden könnte im Moment. Herrlich oldskoolig und verdammt deep, dieses Set. Habe es aber auch als direkten Link. Von daher: Mail, maybe.

Einen Kommentar hinterlassen

Download: Marko Fürstenberg live @ Alte Weberei Berlin 27.07.08

Urlaub ist ja so eine Sache, die Uhren drehen sich langsamer, aber die Zeit vergeht trotzdem schneller irgendwie. Gut immer dann, wenn man zu einem Urlaub auch einen aktuellen Soundtrack hat. So bleibt beides länger in Erinnerung. Lange Rede – kurzer Sinn: Marko Fürstenberg hat gestern mal wieder ein Set in Berlin abgeliefert und hat genau dieses ins Netz gepumpt. Da ich leider verhindert war, dort hingehen zu können, freue ich mich um so mehr, dass ich jetzt das Live-Set und somit auch gleich einen passenden Soundtrack für den Urlaub habe. Das bleibt sicher lange im Köpfchen, denn wenn das kein Sommersound ist, dann weiß ich es ja auch nicht. Das Set ist wieder einmal mehr ein Knüller!

Download via Rapidshare.

Danke Marko!

5 Kommentare