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Kategorie: Nur mal so

Großer Burger aus kleiner Küche: The Slow Larry

Chris von The Rivestaurant hatt ich hier irgendwann schon mal. Er kocht in einer Mini-Küche mit herkömmlichen Zutaten ziemlich geiles Essen zusammen, filmt das ganze und schiebt die Videos samt Rezept auf seinen YouTube Kanal.

I’m not a chef… but most likely, either are you.

In a 14 square foot kitchen, with no formal culinary training, a lack of equipment and a limited budget, we cook shit and film it.

Da ist jetzt ein ganze Weile nichts Neues mehr gekommen, aber die Rezepte, die er da hat, reichen für gut drei Wochen und sehen immer verdammt lecker aus. So wie dieser Burger hier, der Slow Jarry. Werde ich die Woche mal nachmachen.


(Direktlink, via reddit)

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Auf den Spuren einer Serie: In Twin Peaks

Als René letztens fünf Stunden vor dem Finale von Breaking Bad auf Twitter mal wieder komplett durchdrehte (Ich mag, wenn er das tut), ging ich endlich mal früh zu Bett. Irgendwie hinderten mich seine Tweets dann aber doch am Schlafen. Natürlich. Über thematische Umwege kamen wir dann per DM darauf, dass ich aktuellen Serien nicht sonderlich viel abgewinnen kann. Ich weiß, dass man Walking Dead gesehen haben sollte – liegt hier auch seit Monaten rum – und ich weiß, dass man Breaking Bad unbedingt gesehen haben muss. Ja. Allein, mir fehlt da echt die Motivation und vielleicht auch ein bisschen die Zeit für (Was gelogen ist, ich verbringe die mir freie Zeit halt eben viel lieber im Netz). Da haue ich mir dann immer lieber Musik um die Ohren, die mir noch immer manchmal einfach mehr gibt.

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Keine Ahnung, woran es liegt, aber die letzte Serie, die mich wirklich wirklich kickte, war Twin Peaks. Die ist mittlerweile über 20 Jahre alt und sie kickte mich damals schon, auch wenn ich da als gerade mal 15-Jähriger nur partiell die Episoden davon sah, was eigentlich fürn Arsch war, denn hatte man eine davon verpasst, war man eigentlich komplett raus. Egal – ich mochte diese optische und auch inhaltliche Morbidität und Fremdartigkeit sehr.

Als Arte vor zwei Jahren oder so noch mal alle Episoden brachte, war das anders. Ich sah alle. Alle alle. Mit Timer auf dem Phone für den nächsten Sendetermin. Ich war nie so der „Ich-gucke-Serien-dann-mal-auf-DVD-Tüp“. Serien gucke ich im TV. So. Und wenn die da nicht laufen, sind es nicht meine Serien. So². Dabei gucke ich ziemlich verdammt viel wenig TV um überhaupt auf Serien zu kommen, aber wir verfahren uns gerade mal wieder. Wie auch immer.

Charles von In Twin Peaks scheint regelrecht besessen von David Lynchs einstigem Straßenfeger. So sammelt er bei sich nicht nur drölfhundert Screenshots der einzelnen Episoden, die quasi die Quintessenz der je selbigen in Standbildern zeigen, sondern fährt eben auch gerne mal dort hin, wo Twin Peaks gedreht wurde und fotografiert die natürlichen Szenenbilder, um diese dann neben den Screenshots der Serie zu zeigen. Das muss nicht nur ein Haufen Arbeit machen, dass muss auch jeder Menge Besessenheit bedürfen, glaube ich. Weil der, oder Freunde und Bekannte, die ihn dabei unterstützen, fotografiert nicht nur Häuser oder Stellen, an denen gedreht wurde, sondern tatsächlich auch Äste von Bäumen oder Pflastersteine, die irgendwo in der Serie auftauchten. Verrückt. Ich klicke da jetzt schon eine Stunde durch und bin irgendwie morbide und fremdartig von angetan.

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I’ve been captivated by the world of Twin Peaks since it first aired in April, 1990. In the years since the series aired, I’ve become increasingly fascinated by the filming locations used in the show. Researching, discovering, investigating and analyzing the sites from both the series and Fire Walk With Me has become, for me, a rewarding and enduring passion; one which has allowed the story of Twin Peaks to continue to unfold in my mind. One of the most compelling things about seeing the locations in person is to discover how some of them have changed over the years. What’s the same? What did they alter for the shoot? What was it about this spot that seemed right for the show? But what really thrills me and keeps me going back for more are the rare, precious moments when I’m standing there at a location and I’m deeply hit by the Twin Peaks atmosphere –that undeniable moody allure of, say, the mist rolling over the mountains, a traffic light rocking in the breeze or the sounds and scents of Douglas Firs rustling in the wind. Since 2001, I’ve traveled to Washington State and Southern California to photograph as many of the filming sites as I’ve been able to find. In addition to my own exhaustive research and sleuthing, many friends have helped me greatly in my continuing quest to find and photograph all the locations you see on this site. More to come!
I hope you enjoy this tour.

Und wie ich das hier gerade enjoye.

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Drachenhandschuhe

Die Tage werden kälter. Viel schneller übrigens als mir lieb ist, wobei mir Kälte ohnehin nie irgendwie lieb ist. Wie auch immer…

Kälte ist noch beschissener, wenn man dazu auch noch kalte Hände hat. Dagegen helfen bekanntlich Handschuhe. Nun könnt ihr zu den schwarzen Leder-Modellen greifen, die schon von eurem Vater bis hin zur Großoma interfamiliäre Dienste leisteten. Oder ihr zieht Fausthandschuhe an, die ich immer noch mit einem Faden durch die Jackenärmel verbinde – man will ja nichts verlieren. Ihr könnten allerdings auch einfach diese geilen Drachenhandschuhe der Etsy-Userin HotScones kaufen. Grün ist zwar gerade aus, aber die sehen auch in rot recht schnuffelig aus.

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(via this isnt happiness)

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