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Die GEMA kassiert für eine Veranstaltung, auf der einzig CC-Musik lief

Im April diesen Jahres spielte ich auf der Veranstaltung „Connected by Netaudio“ in Weimar, die von Jan Stern alias audite im Zuge seiner Diplomarbeit veranstaltet wurde. Es gab im Vorfeld die nachdrückliche Bitte von Jan, dass wirklich nur unter Creative Commons veröffentlichte Musik in dieser Nacht zu spielen sei. Das machte es mir als DJ nicht sonderlich leicht, weil ich Musik ungern derartig kategorisiere, aber ich sagte zu und spielte dort. Wie von Jan gewünscht einzig unter CC lizensierter Musik. Soweit ich das beurteilen kann, hielten sich auch alle anderen der spielenden DJs an diese Vorgabe, gehörte diese schließlich zum Konzept der Veranstaltung.

Ich verbrachte noch den nächsten Vormittag in Weimar und fuhr wieder nach Hause.

Ein paar Wochen später bekam ich eine Mail von Jan, in der er um die konkrete Tracklist meines Sets von diesem Abend bat, da er diese für die GEMA bräuchte, die nun aufgrund der „GEMA-Vermutung“ Lizenzgebühren für diesen erhob. Er brachte ein, dass das ja unsinnig sei, da keiner der gespielten Tracks in Urheberschaft eines GEMA-gemeldeten Künstlers läge. Die GEMA aber wäre nicht die GEMA, wenn sie sich damit zufrieden gegeben hätte und forderte (natürlich) weiterhin eine ordentlich Summe Geld in Höhe von 200 EURO. Jan sollte jeden an diesem gespielten Track einem Urheber zuordnen – und zwar dem jeweiligen Klarnamen, wie eine Mail deutlich macht.

Bezogen auf das Telefonat vom 26.09.2011 teilen wir mit, dass – wie bereits schon dargelgt – eine Prüfung der eingerichten Titellisten nur mit Angabe der bürgerlichen Namen der Urheber und deren Titel erfolgen kann. ES ist zwar möglich, dass ein Mitglied auch unter einem Pseudonym registriert sein kann. Zur Beantragung der Mitgliedschaft ist jedoch stets der bürglerliche Name anzugeben.

Wir verweisen an dieser Stelle nochmals auf die GEMA-Vermutung und fügen eine Information zu dieser Thematik als Anlage bei.

Jan recherchierte daraufhin einige der Urheber, aber eben nicht alle. Wenn man sich vorstellt, was in einer Zeit von gut acht Stunden so an einzelnen Tracks über einen Dancefloor geht, ist das durchaus nachvollziebar, kommt man doch dabei auf locker 100 Tracks. Diesen sollten nun alle den bürgerlichen Namen der Produzenten zugeordnet werden, die zusätzlich dazu auch erstmal noch recherchiert werden müssten. Gemessen daran, dass Netaudio eine sehr internationale Angelegenheit ist, die zudem manchmal mit Infos dieser Art eher geizig umgeht, eine fast unmöglich zu erfüllende Aufgabe. Dazu kommt, dass viele der einstigen Netlabels nicht mehr existieren und die Kommunikationswege zu den Künstlern deshalb abgeschnitten wurden.

Alles kein Problem der GEMA, die beharren trotzdem auf ihrer Forderung und das obwohl nach persönlicher Aussage „des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzende der GEMA, Frank Dostal (im Jahr 2009 gegenüber Jan, Anm. Ronny) , dass sehr wohl auch die Künstlernamen bei Ihnen gelistet sind, selbst wenn die Urheber ihre bürgerlichen Namen angeben müssen.“, wie Jan nach einigem hin und her der zuständigen Sachbearbeitung zu erklären versuchte. Das half alles nichts.

Jan vermutet folgende Beweggründe, wie er in einer Mail an die GEMA schrieb:

Ihnen mangelt es einfach in beiden Fällen an Wille und Interesse, Ihre
Listen mit den von mir zur Verfügung gestellten Angaben abzugleichen. Stattdessen berufen Sie sich immer wieder auf die GEMA-Vermutung, die Ihnen das Recht gibt, jede Musikveranstaltung unter Generalverdacht zu stellen GEMA-Repertoire aufzuführen, wobei im Falle eines Widerspruchs die Beweispflicht allein beim Veranstalter liegt. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass es sich hierbei zwar um eine generelle Klausel handelt, diese Sie jedoch nicht gleichermaßen dazu berechtigt, sich jeglicher Kommunikation zu entziehen. Es ist mir unerklärlich, wie Sie selbst jeglichen Arbeitsaufwand von sich weisen, sich mit Antworten unverhältnismäßig lange Zeit lassen und stattdessen vom Veranstalter verlangen, alle bürgerlichen Namen der Urheber (und sicherlich auch Geburtsdatum und Wohnort) innerhalb kürzester Zeit zu recherchieren.

[…]

Die GEMA-Vermutung mag Ihnen Recht geben. Mit Gerechtigkeit hat dies allerdings rein gar nichts zu tun. Spätestens seitdem es für eine breite Masse möglich geworden ist, zu Hause am eigenen PC Musik zu produzieren und diese über klassische Wege, also auf Tonträgern oder
eben auch über das Internet in MP3-Form zu vertreiben, ist die Annahme, der Großteil aller Musiker sei bei der GEMA organisiert, erneut zu prüfen und entsprechend anzupassen.

Um weiterem Ärger zu entgehen und auch weil Jan weder die Zeit noch die Möglichkeiten hat, dem Verlangen der GEMA nachzukommen, hat er jetzt also für eine Veranstaltung auf der einzig unter Creative Commons lizenzierte Musik gespielt wurde, Geld an die GEMA gezahlt.

Warum ich das schreibe: weil ich damit als CC-Musiker Geld in die Kassen der GEMA bringe und weil ich das für äußerst paradox halte.

[UPDATE] Weil das hier vielleicht missverständlich ist, oder nicht ganz deutlich aus dem Text hervorgeht, hat Jan das eben noch mal in die Kommentare geschrieben:

noch mal für alle: ich habe die gema im vorfeld der veranstaltung angerufen, ihr den speziellen charakter der veranstaltung erklärt und sie vor der veranstaltungsdurchführung schriftlich ordnungsgemäß angemeldet.
nach der veranstaltung habe ich eine musikliste mit künstler-, titel- und labelangabe zur gema geschickt. sie konnten/wollten sie nicht bearbeiten. dafür sind die bürgerlichen namen, wohnorte und geburtsdaten (um verwechslungen vorzubeugen) nötig. diese kann ich nur schwer bei allen titeln herausfinden. neben der tatsache, dass viele labels nicht mehr existieren, die files teilweise nur noch auf archive.org zu finden sind u manche vielleicht auch gar nicht ihre namen raus geben wollen, stellt dies einen unverhältnismäßigen arbeitsaufwand dar.
ich habe dann von allen titeln die downloadlinks heraus gesucht, bei denen die gema jedesmal sehen kann, dass die titel unter cc lizensiert sind. alleine das müsste als indiz langen, da die gema ja solche vorgehensweisen für ihre künstler meines erachtens verbietet.

[Update 2] Franco Walther von der GEMA kommentierte eben folgender Maßen:

Guten Tag zusammen,

wie im Artikel-Update erwähnt, hat die Bezirksdirektion Dresden die Titelliste, die die Künstler bzw. Interpreten enthält, deren Stücke an dem Abend gespielt wurden, erhalten. Diese konnte leider nicht überprüft werden, da Interpreten oft nicht identisch mit den Urhebern sind. Die GEMA benötigt jedoch die an den Titeln beteiligten Urheber. Daraufhin wurde vom Veranstalter eine Liste mit vier Urhebern übermittelt. Leider reicht die Nennung von lediglich vier Urhebern allein nicht aus, um von einer GEMA-Freiheit aller Werke auszugehen. Wir hoffen allerdings, die Unklarheiten bei einem persönlichen Gespräch ausräumen zu können, das in den nächsten Tagen stattfinden wird.

276 Kommentare

  1. danik8. November 2011 at 12:48

    @Tom, du bezahlst auch LKW-Maut, auch wenn du nur nen PKW hast? Glückwunsch!
    Und: Thema verfehlt, 6, setzen.

  2. Uli8. November 2011 at 12:49

    Ich habe 2003 mal ein Tape (ja eine Kassette) als DJ Demotape produzieren lassen.
    Ich brauchte dazu für das Presswerk eine GEMA-Freigabe. Dafür sollte ich auch alle Klarnamen der Künstler, und die genaue Spieldauer der Tracks liefern. Und pauschal schon mal 75€ bezahlen.
    Ich hatte dann da angerufen, weil ich nicht die genaue Spieldauer bestimmen konnte, da es nunmal ein Mix war. Da hieß es dann ich müsste mich als Künstler und mein eigenes Werk anmelden, da ich ja nunmal selber eines geschaffen hätte. Dafür bräuchte ich aber erstmal die Freigabe sämtlicher Labels für die von mir verwendeten „Samples“… WTF?!?
    Ich hab dann so getan als ob die Stücke alle hintereinander weg drauf wären und mir teilweise Fantasienamen für die Künstler ausgedacht. Am Ende kam dann raus, dass keines der Stücke im GEMA-Repertoire ist. Die 75€ habe ich dann als Gutschrift bei der GEMA „erstattet“ bekommen… Ein Jahr später wollte ich einen weiteren Mix machen, da sollte ich zunächst wieder 75€ pauschal zahlen, das Guthaben bei der GEMA könnte da nicht für angerechnet werden. Da hab ich’s dann gelassen und das Teil „schwarz“ produzieren lassen… Pfff….

  3. Tom8. November 2011 at 12:49

    KarlKoch :
    @Tom
    Gratulation, Du bist echt einer der fähigsten Trolle die ich kenne, so gekonnt absichtlich am Thema vorbeizureden (so als ob man keine Ahnung davon hat wie GEMA usw. funktioniert) und Ahnungslosigkeit zu simulieren ist nicht leicht!

    Ja, gut nicht? Setzt sich einer für die Belange von kleinen Künstlern ein, dann kriegt er die Troll Keule.

    Hauen aber alle auf den einzigen drauf, der zwischen totaler Ausbeutung und ein bisschen Partizipation an mit den Werken einzelner generierten Umsätzen steht, dann sind sie große Helden der Freiheit.

    Ihr Unterdrücker und Ausbeuter habt es nicht verstanden. Schade.

    Dabei denken bestimmt viele unter Euch wie ach so sozial sie sind, aber dass sie in die Hände von großen Technologie- und Medienunternehmen spielen mit ihrer GEMA Schelte, das ist ihnen eben nicht bewusst.

    Naja, Bildung kann man eben auch beim linken Pöbel leider nicht vorraussetzen.

  4. Anonymus13898. November 2011 at 12:50

    Alos was die GEMA angeht, hab ich es vor Jahren schon aufgegeben. Ich habe zu meiner Zeit öfter kleinere Konzerte mit unbekannten Bands aus dem Ausland organisiert, deren Gewinn zu hundert Prozent für Jugendarbeit gespendet wurde. War alles ne rein ehrenamtliche Geschichte von der wir unter dem Strich nichts hatten (finanziell gesehn) außer eben regelmäßig Bands da zu haben die wir selber gefeiert haben.
    Und obwohl keine dieser Bands je bei der GEMA sich angemeldet hat und außschließlich eigene Stücke gespielt wurden, mussten wir zahlen. Und dank dieser netten Berechnungsweise ( GEMA Tabelle) durften wir stets eine nicht zu verachtende Summe des Erlöses der GEMA zahlen. Die Künstler haben, es ist mitlerweile fast zehn Jahre her bis heute noch keinen Cent gesehn. Wie auch, wenn sie nicht bei der GEMA gemeldet waren!? Und der Abschuss kam, als wir ein Mahnungsschreiben mit der Aufforderung eine noch horentere Summe zu zahlen, erhalten haben, weil wir die Musik, die bei unserem letzten Konzert zwischen den Bands abgespielt wurde, nicht angemeldet haben, dazu muss gesagt werden, da die Party eine Balkan EX- Jugo Party war, lief da nur 70er und 80er Jahre Pop/Rock aus Jugoslawien. Da die angemeldete Fläche der Veranstaltung unseren Vorgaben nicht entsprach, denn die Musik war auch auf dem angrenzenden Parkplatz zu hören, wo sich auch Jugendliche zum Rauchen versammelt hatten.
    Insgesamt reine Abzocke, denn die Vorderungen der GEMA führten letztendlich dazu das wir nichts mehr veranstalten konnten und wollten!!!!
    Vielen Dank

  5. Klischeepunk8. November 2011 at 12:50

    @Tom
    Welchen Teil von „Urhebern die mit der GEMA nicht aber auch nur das geringste zu tu’n haben“ hast du nicht verstanden?
    Wenn du ne Verwertungsgesellschafst willst oder brauchst, die wie die GEMA agiert, dann ist das schön für dich – und übrigens auch dein gutes Recht, damit leute wie „Google und RTL“ dich nicht abzocken. Wenn aber Leute beschließen gemeinfrei Musik zu machen, das ganze unter CC und ohne GEMA Mitgliedschaft, dann hat das mit dir nichts zu tun, mit Diebstahl nicht und jeder Penner (einschließlich Google und RTL) darf das spielen wenn er Lust dran hat. Die GEMA hat schlichtweg nichts damit zu tun. Der Tatbestand des Diebstahls, den du übrigens auch nicht erfasst hast, wird dabei aus mehreren Gründen – selbst wenn Diebstahl immaterieller Güter möglich wäre – nicht erfüllt. Nicht zuletzt weil: Die GEMA keine Rechte daran hat.

    Ich wäre übrigens dankbar wenn du mir noch verrätst unter welchem Namen du dich denn so als Urheber betätigst, dass ich weiss um welchen Namen ich in Zukunft einen Bogen mach. Wobei ich glaube, dass wir sowieso auf gänzlich unterschiedlichen Wellen reiten.

  6. Tom8. November 2011 at 12:52

    Dude :
    Lol, 150 EUR für Getränke… bei einer Veranstaltung dieser Art eher 4x so viel. Die Gesamtinvestition (ohne GEMA) kann für so einen Abend schnell mal 1k EUR sein, und das musst du alles wieder reinholen nur um nicht im Minus zu landen.
    Die Idee der GEMA war ja vor den neuen Vertriebswegen via Internet mal echt angebracht, was aber völliger Schwachsinn ist, ist die sog. GEMA-Vermutung.

    Na und? Geschäftsrisiko. Und Musik ist Einkauf wie Getränke, Strom, Raummiete.

    Blauaugen.

  7. Tom8. November 2011 at 12:53

    Klischeepunk :
    @Tom
    Welchen Teil von “Urhebern die mit der GEMA nicht aber auch nur das geringste zu tu’n haben” hast du nicht verstanden?
    Wenn du ne Verwertungsgesellschafst willst oder brauchst, die wie die GEMA agiert, dann ist das schön für dich – und übrigens auch dein gutes Recht, damit leute wie “Google und RTL” dich nicht abzocken. Wenn aber Leute beschließen gemeinfrei Musik zu machen, das ganze unter CC und ohne GEMA Mitgliedschaft, dann hat das mit dir nichts zu tun, mit Diebstahl nicht und jeder Penner (einschließlich Google und RTL) darf das spielen wenn er Lust dran hat. Die GEMA hat schlichtweg nichts damit zu tun. Der Tatbestand des Diebstahls, den du übrigens auch nicht erfasst hast, wird dabei aus mehreren Gründen – selbst wenn Diebstahl immaterieller Güter möglich wäre – nicht erfüllt. Nicht zuletzt weil: Die GEMA keine Rechte daran hat.
    Ich wäre übrigens dankbar wenn du mir noch verrätst unter welchem Namen du dich denn so als Urheber betätigst, dass ich weiss um welchen Namen ich in Zukunft einen Bogen mach. Wobei ich glaube, dass wir sowieso auf gänzlich unterschiedlichen Wellen reiten.

    Von Diebstahl habe ich nicht geredet, sondern Du!

    Eine Meldung der Veranstaltung im VORAUS hätte das ganze Problem erst gar nicht aufkommen lassen.

    Hier wird genau auf diese Organisation gescholten, deshalb muss ich das gerade rücken.

  8. LaPapillonne8. November 2011 at 12:54

    FUCK !!! OFF !!!

    Ich hasse sie !!
    Ich hasse sie !!
    ICH ! HASSE ! SIE !

  9. Klischeepunk8. November 2011 at 12:56

    @Tom
    Wenn dir jemand den Raum kostenlos stellt, die Getränke schenkt und für deine Stromkosten aufkommt, wieviel genau zahlst du dann dafür?

    Mittags um 1 schon betrunken :/

  10. united8. November 2011 at 13:00

    @ Tom : Bitte verrat uns echt mal deinen „Künstler“-Namen!!!

  11. Tom8. November 2011 at 13:00

    Leudde, fragt mal Menschen, die wirklich von der Musik leben und das ab einem bestimmten Punkt in ihrem Leben auch müssen, weil es dann nämlich kein Zurück mehr gibt.

    Ihr werdet feststellen, dass die überwiegende Mehrheit absolut der Meinung ist, vor Ausbeutern geschützt zu werden.

    Dass dabei Fehler passieren wie hier (obwohl eben die Meldung einfach vorher hätte abgegeben werden können und gut ist), ist eine traurige Tatsache.

    Aber deshalb die GEMA als ganze zu verteufeln führt eben völlig an der Realität vorbei.

    Und meine Tochter muss genauso essen wie ihr.

  12. teslanova8. November 2011 at 13:00

    Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
    (Stanislaw Jerzy Lec)

    GEMA, die ; [vulg.][veraltet] MP3-Ausdrucker, Unrechtler,

  13. w3azl8. November 2011 at 13:00

    @Tom
    Tom du merkst es wirklich nicht, oder?
    Wenn Künstler Ihre Musik unter CC stellen, dann wollen sie damit nichts verdienen. Punkt.
    Wenn man ausschließlich deren Musik (CC) verwendet, so hat es die GEMA nunmal nicht zu interessieren, da keiner der von Ihnen _vertretenen_ Künstlern gespielt wurde.
    Vor allem ist es wohl auch Dein Tonfall der hier mißgestimmt rüberkommt: aktuell mal wieder „linker Pöbel“
    Lege doch mal bitte dar inwiefern Google mittels der bösen CC Lizenz die armen Künstler ausbeutet…

  14. Tom8. November 2011 at 13:01

    united :
    @ Tom : Bitte verrat uns echt mal deinen “Künstler”-Namen!!!

    Wozu? Willst Du mich verfolgen, nur weil ich nicht Deine Meinung teile?

    Schön, dass Du Dein wahres Gesicht zeigst.

  15. teslanova8. November 2011 at 13:02

    Tom :

    Schmarotzer!
    Bezahl Deine Musik und fertig.

    oh, Dummschwätzer hast den Text nicht verstanden, oder bist ungeschickt mit Ironie…

  16. Sepp8. November 2011 at 13:04

    @Tom Wenn ich Musik von GEMA-Künstlern spiele bin ich bereit zu zahlen. Aber wenn ich Musik spiele mit der die GEMA nichts zu tun hat, dann kriegt sie auch kein Geld.
    Es wäre schön, wenn du mehr auf das Problem eingehen könntest, damit wir genauer wüssten warum wir alle aneinander vorbeireden. Das Ding ist nicht ob die GEMA gut oder schlecht ist, sondern ob man zahlen sollte, wenn sie nicht das Recht hat Geld zu bekommen und ob die GEMA bei der Beweisführung einem nicht unnötig Steine in den Weg legt.

  17. Tom8. November 2011 at 13:04

    teslanova :

    Tom :
    Schmarotzer!
    Bezahl Deine Musik und fertig.

    oh, Dummschwätzer hast den Text nicht verstanden, oder bist ungeschickt mit Ironie…

    Du hast Recht, in diesem Fall war dieser Kommentar unangebracht.

    Ich entschuldige mich dafür!

  18. KarlKoch8. November 2011 at 13:05

    Junge jetzt reg dich nicht so auf, ich respektiere hier wirklich deine Leistung, sind ja auch genug Leute auf die Masche reingefallen und haben gedacht, dass du es wirklich
    ernst meinst :)

    So, für alle anderen; daran erkennt man einen Troll:

    Ja, gut nicht? Setzt sich einer für die Belange von kleinen Künstlern ein, dann kriegt er die Troll Keule.
    Hauen aber alle auf den einzigen drauf [..]

    „Hilfe alle hauen auf mir ‚rum, obwohl ich die einzige Stimme der Vernunft, der Gerechtigkeit, des Anstands, der Menschenwürde und der 5-Tage Woche bin“ *schnief*

    Ihr Unterdrücker und Ausbeuter habt es nicht verstanden. Schade.

    „Ich rede nicht am Thema vorbei, ICH BIN LEDIGLICH DER EINZIGE, DER SCHLAU GENUG IST, UM ES ZU VERSTEHEN!!1elf“

    Ihr Unterdrücker und Ausbeuter […]
    […] linken Pöbel […]

    „Außerdem habt ihr keine Manieren!“ *LOL*

  19. anon8. November 2011 at 13:06

    also ich denke nicht, dass ausländische künstler, die nicht von der GEMA vertreten werden am hungertuch nagen, nur weil ein clip oder song bei youtube steht. die meisten nutzen solche portale SELBST um sich zu bewerben. Viele DJ’s z.B. nutzen soundcloud und laden dort ihre sets hoch, freiwillig.

    auf diesem wege, kann man sich als künstler eine fangemeinde aufbauen, ohne viel geld für eigene werbung auszugeben. d.h. ich kann meinen bekanntheitsgrad OHNE finanzielle aufwendungen steigern. das ist doch eigentlich klasse.

    und wenn ich dann einen live-gig starte und meine ganze fangemeinde vorbeikommt, finziere ich mich über gage, spenden, merchandising, cd’s, etc., etc.

    und um den bogen zu cc-künstlern zu schließen.. diese haben sich dafür entschieden ihre ideen, bzw. ihre kunst ohne profit an die massen zu geben.

    der punkt ist, ohne gema muss ich als künstler tatsächlich selber live spielen, also arbeiten, um meine brötchen zu verdienen. so wie jeder andere auch.. problem?

    um abschließend dem kanon in diesem thread einzustimmen, man muss sich halt an die moderne zeit, ihre technologie und die damit verbundenen möglichkeiten anpassen. wäre das nicht so, würden vielleicht auch die dinosaurier noch leben.. ;-)

  20. Tom8. November 2011 at 13:07

    @KarlKoch

    habe ich ja eins weiter oben auch schön demonstriert wie unreflektiert ich sein kann.

  21. united8. November 2011 at 13:09

    @Tom
    schon ungklar genug,wie ich überhaupt so viel Zeit mit deinem Müll verschwenden kann!
    Aber keine Sorge!Wie schon vom Vorredner notiert hat,werden sich unsere Wege mit einem Dude wie dir wohl nicht so schnell kreuzen! und schon recht nicht im nachtleben,wo du ja nicht gerade sehr häufig zu seien scheinst;)

  22. Tom8. November 2011 at 13:09

    anon :
    also ich denke nicht, dass ausländische künstler, die nicht von der GEMA vertreten werden am hungertuch nagen, nur weil ein clip oder song bei youtube steht. die meisten nutzen solche portale SELBST um sich zu bewerben. Viele DJ’s z.B. nutzen soundcloud und laden dort ihre sets hoch, freiwillig.
    auf diesem wege, kann man sich als künstler eine fangemeinde aufbauen, ohne viel geld für eigene werbung auszugeben. d.h. ich kann meinen bekanntheitsgrad OHNE finanzielle aufwendungen steigern. das ist doch eigentlich klasse.
    und wenn ich dann einen live-gig starte und meine ganze fangemeinde vorbeikommt, finziere ich mich über gage, spenden, merchandising, cd’s, etc., etc.
    und um den bogen zu cc-künstlern zu schließen.. diese haben sich dafür entschieden ihre ideen, bzw. ihre kunst ohne profit an die massen zu geben.
    der punkt ist, ohne gema muss ich als künstler tatsächlich selber live spielen, also arbeiten, um meine brötchen zu verdienen. so wie jeder andere auch.. problem?
    um abschließend dem kanon in diesem thread einzustimmen, man muss sich halt an die moderne zeit, ihre technologie und die damit verbundenen möglichkeiten anpassen. wäre das nicht so, würden vielleicht auch die dinosaurier noch leben.. ;-)

    Google Mitarbeiter?

  23. w3azl8. November 2011 at 13:11

    @Tom
    Ähh? Tom?
    Nun sag mal, was hat Google Dir angetan?

  24. Klischeepunk8. November 2011 at 13:12

    @Tom
    Muss ich dir wirklich den Unterschied zwischen „verfolgen“ und „meiden“ erklären?

    Schön, dass deine Tochter essen muss. Sei ihr zugestanden. Ebenso wie es dir zugestanden ist in der GEMA zu sein (um mich selbst zu wiederholen). Mir übrigens ist es zugestanden einen Bogen um die GEMA als Vereinigung zu machen indem ich auf Musik von GEMA Künstlern pfeif – das schließt dich mit ein. Und wer auf deine Art „argumentiert“ statt sich mit einer Problematik auseinanderzusetzen braucht sich nur bedingt wundern wenn ihm in absehbarer Zeit die letzte einnahmequelle unter den Händen wegbricht. Tip: Stell dich nicht dümmer als du bist und verhalt dich nicht wie ein Arschloch, dann redet vielleicht sogar jemand mit dir, bevor alternative Geschäftsmodelle erdacht und umgesetzt werden. Oder leb damit, dass es das Recht anderer Leute ist, anders zu leben als du das gern hättest.

    Fakt bleibt: Es wurde niemand bestohlen, es wurde CC Musik gespielt und es wurde kein Künstler um sein Geld geprellt. Wenn überhaupt müsste die GEMA nun auch an beliebige „anderweitige“ ausschütten, ohne Ansprüche zu haben. Geprellt wurde hier einzig und allein der Veranstalter.

    Naja auf den nächsten GEMA hack.

  25. KarlKoch8. November 2011 at 13:12

    Ein weiteres Indiz ist, dass „Tom“ NIEMALS auf Postings antwortet, wo ihn der Denkfehler seiner „Argumentation“ klar & sachlich aufgezeigt wird. Ein Troll will halt lieber andere beschimpfen und geht deshalb selbst nur auf Rüpelpostings ein. Das liegt in der Natur der Sache, denn Trolle scheuen sachliche Diskussionen wie der Teufel das Weihwasser.

  26. Tom8. November 2011 at 13:14

    Jesus ist im Haus.

  27. KarlKoch8. November 2011 at 13:15

    Tom :
    @KarlKoch
    habe ich ja eins weiter oben auch schön demonstriert wie unreflektiert ich sein kann.

    Jau, schönes Ding, aber Du musst Dir merken: Ein guter Troll gibt *niemals* seine Deckung auf. Ist also doch noch ein bisschen Übung fällig, aber Respekt für die Leistung bis hierhin :D

  28. anon8. November 2011 at 13:15

    ich denke auch, dass sich eine weitere diskussion hier nicht lohnt. es ist eigentlich alles gesagt.

    kurze zusammenfassung im sinne des ursprünglichen artikels: GEMA = Verbrecher.

    Einen schönen Tag noch.

  29. Ronny8. November 2011 at 13:16

    Können wir bitte mal aufhören, über den Sinn der GEMA an sich zu debattieren? Ich denke, es ist klar, dass es da verschiedene Meinungen zu gibt – das lässt sich hier auch nicht klären. Und es ist auch nicht das Thema!

    @Tom
    So richtig scheinst Du die Antwort auf die Frage, warum hierfür GEMA-Forderungen gerechtfertigt sein sollten, nicht geben zu wollen. Wurde ja nun schon ungefähr 78 Mal gefragt.

    Mir geht das nämlich tierisch auf den Saque. Ich mache seit 15 Jahren ganz bewusst Musik und CC-Lizenzen. Auch um nicht der Zucker im Teig der GEMA zu sein. Ich hatte mehrfach die „Möglichkeit“, Mitglied der GEMA werden zu können und dankend abgelehnt. Ich spiele meine 20-30 Gigs im Jahr und gehe nebenbei arbeiten um mich und meine Kinder zu ernähren. Weil ich mich konkret und ganz bewusst dafür entschieden habe! Warum also soll ich jetzt für die Brötchen von GEMA-Künstlern sorgen? DAS ist doch die zentrale Frage hier. So doof scheinste ja nicht zu sein, dass Du das nicht verstehen würdest.

    Und jetzt reiß dich mal ’n bisschen zusammen und höre auf hier rumzupöbeln. Ansonsten fliegste nämlich raus.

  30. kranich658. November 2011 at 13:18

    @Tom Du verstehst einfach nicht was „CC“ bedeutet. Das bedeutet „Creative Commons“ und das kannst Du googeln.

    Die gespielten Künstler sind NICHT Mitglied in der GEMA und es wurde kein Urheberrecht durch das spielen der Titel verletzt. Die GEMA zieht aufgrund einer generellen Schuldvermutung Geld ein für das es keinen Empfänger gibt. Und am Ende bleibt es sogar dabei, weil es einen unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeutet und manchmal auch einfach unmöglich ist zu BEWEISEN, dass kein Künstler GEMA Mitglied ist, weil die bürgerlichen Namen nicht immer bekannt sind.

    Es wurde eine Veranstaltung extra mit Nicht-GEMA Musik durchgeführt und es muss trotzdem an die GEMA bezahlt werden.

    So, wenn Dus jetzt immer noch nicht verstehst falle ich vom Glauben ab.

  31. Tom8. November 2011 at 13:22

    Was steht für einen guten Troll als nächstes im Skript?

  32. w3azl8. November 2011 at 13:24

    Ein guter Troll fängt an sich mit anderen Fake Accounts selbst recht zu geben ;)

  33. KarlKoch8. November 2011 at 13:29

    @Tom
    Da Du zu offensichtlich zu Werke gegangen bist, ist hier erstmal Schluss und du musst dir ’ne neue Spielweise suchen, weil Dich hier ja niemand mehr ernst nimmt.
    Alternativ kannst du mal was neues probieren und anfangen, sachlich zu diskutieren, eine Beantwortung dieser Frage

    @Tom
    So richtig scheinst Du die Antwort auf die Frage, warum hierfür GEMA-Forderungen gerechtfertigt sein sollten, nicht geben zu wollen. Wurde ja nun schon ungefähr 78 Mal gefragt.

    vom Blogbetreiber stünde da wohl an erster Stelle, aber welcher Troll will schon mit Verstand diskutieren?

  34. Tom8. November 2011 at 13:31

    w3azl :
    Ein guter Troll fängt an sich mit anderen Fake Accounts selbst recht zu geben ;)

    LOL

  35. musique8. November 2011 at 13:34

    staeb.bandcamp.com

    hier, selbst gemachte musik. alles CC, alles frei downloadbar und verbreitbar. auch für dich, tom. hiermit bestätige ich ausdrücklich den freien nutzen im rahmen der CC für diese stücke und erhebe keinerlei anspruch auf bezahlung, weder für mich, noch für die gema. juhu!
    ps: klarnamen gibts auf nachfrage. :)

  36. KarlKoch8. November 2011 at 13:34

    w3azl :
    Ein guter Troll fängt an sich mit anderen Fake Accounts selbst recht zu geben ;)

    Wäre aber bei der überschaubaren Anzahl von Kommentatoren IMHO wenig effektiv, da das dann sehr schnell zu erkennen ist

    @Tom
    kannste ja mal probieren :D

  37. FREE MUSIC MAKER8. November 2011 at 13:34

    Mal abgesehen von der ultra-asozialen Vorgehensweise dieses behördenartigen Kultur-Verhinderers stellt sich die Frage, was hier genau falsch gelaufen ist und welche Initiative von einem Veranstalter notwendig ist, um zukünftig sowas zu vermeiden.

    Zunächst müssen wir hier zwei Dinge realisieren, also als „real-existent“ akzeptieren – hier geht es nicht darum, wie man es selber gerne hätte, das kommt hinterher, erst mal muss man ein realistisches Bild des IST-Zustandes schaffen, bevor man diesen verändern kann. Also:

    1.) Es gibt offenischtlich in Deutschland eine GEMA, die mit Ihrer berüchtigten Vermutung standardmässig davon ausgeht, bei allen Veranstaltern Geld abgreifen zu können – meistens zu recht, es gibt ja genug Parties wo tausende Euros verdient werden, deshalb gibt es GEMA, damit die Musiker, die einen nicht unerheblichen Teil dazu beitragen, auch was davon haben.

    2.) Offensichtlich gibt es einen Weg, das zu verhindern, nämlich indem man den Nachweis führt, dass keine Musik von GEMA-Mitgliedern gespielt wurde.

    Ich will jetzt hier niemanden krtisieren, aber diese beiden Dinge sind nich erst seit gestern bekannt – es war leider schon immer aufwändig, bestehende gesellschaftliche Systeme in Frage zu stellen und Alternativen zu etablieren, manchmal sogar so aufwändig, dass man dafür in den Knast muss oder mit dem Leben bezahlt – das ist hier zum Glück nicht notwendig, es reicht eine systematische Auflistung der gespielten Musik in der von der GEMA geforderten Form. Das ist alles.

    Wenn ein Veranstalter also in den Genuss aller Vorteile freier Musik kommen will, geht es dennoch nicht ohne Leistung – die besteht hier in einer akribischen Vorbereitung oder Verbreitung der Playlisten.

    Gehen wir doch mal einen Schritt weiter – als freie Musikanten wollen wir natürlich, das unsere Musik auch gespielt wird – aber auch die Hörer sollten wissen, was denn da genau läuft. Ein Veranstalter könnte also, indem er Tracklisten veröffentlicht, nicht nur seinen Problemen mit der GEMA entgegenwirken, sondern auch seinen Respekt vor den freien Musikern zum Ausdruck bringen, indem er die Tracklisten verfügbar macht, z.B. auf der Website zur Veranstaltung. Die Namen der DJs tauchen ja auch dort auf – und warum eigentlich liefern die nicht von alleine Tracklisten – das ist doch wohl normal, oder?

    Der DJ ist ja nur das Medium, der die Musk abspielt – es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass der DJ seinen Respekt vor dem Musiker zeigt, indem er eine Tracklist veröffentlicht! Das gehörte eigentlich schon immer bei Webradios usw. zum guten Ton – man eignet sich nicht Tracks anderer an.

    Jetzt mal einen Schritt weiter zur praktischen Seite: es gibt also alle Tracks auf Festplatte – da sind alle Daten drin. Ansonsten gibt es noch jede Menge Websites von Labels und im Zweifelsfalle gibt es noch Google – es ist also durchaus als zumutbar zu bezeichnen, nicht nur Tracklisten, sondern auch die Namen der Künstler zu recherchieren – ich gebe allerdings zu, hier könnte die Freie-Musik-Szene noch einen coolen Service etablieren, der diese Infos auf Knopfdruck zusammenstellt – letztendlich aber ist es jedem DJ zuzumuten, seine Trackliste aufzubewahren und weiterzureichen – echt kein Aufwand im Vergleich zu früher (mit Platten und CDs – abschreiben usw.) – und erst recht kein Aufwand im Vergleich zum Erzeugen der Musik!

    Aus der Sicht eins Musikers ist es also eher beschämend – in der Zeit, in der dieses Posting geschrieben wurde, wäre es sicherlich möglich gewesen, die Tracklist zu erstellen – da muss man natürlich einfach mal vorher dran denken, also einfach mal an die Leute denken, die die Musik machen – ist das zu viel verlangt?

  38. Tom8. November 2011 at 13:35

    KarlKoch :
    @Tom
    Da Du zu offensichtlich zu Werke gegangen bist, ist hier erstmal Schluss und du musst dir ‘ne neue Spielweise suchen, weil Dich hier ja niemand mehr ernst nimmt.
    Alternativ kannst du mal was neues probieren und anfangen, sachlich zu diskutieren, eine Beantwortung dieser Frage

    @Tom
    So richtig scheinst Du die Antwort auf die Frage, warum hierfür GEMA-Forderungen gerechtfertigt sein sollten, nicht geben zu wollen. Wurde ja nun schon ungefähr 78 Mal gefragt.

    vom Blogbetreiber stünde da wohl an erster Stelle, aber welcher Troll will schon mit Verstand diskutieren?

    Hatte ich schon beantwortet:

    Ja, es ist nicht richtig.

    Es wäre ein einfaches gewesen, diese Veranstaltung im Vorraus anzumelden und feddich.

    Aber deshalb wieder das Fass „GEMA ist ein scheiss Abzockerverein“ aufzumachen ist eben auch nicht richtig und greift leider Leute an, sonst von multimilliarden Unternehmen mit genau den gleichen Argumenten ausgepresst und marginalisiert werden.

    Die Wahrheit liegt, wie so oft, zwischendrin.

    Aber als Kleiner würde ich mir eigentlich Rückhalt aus der Bevölkerung wünschen. Aber solange sie die Zusammenhänge nicht versteht, geht das noch nicht.

  39. eNTen-Effekt8. November 2011 at 13:37

    Also ich hätte definitiv nicht gezahlt.
    Wenns darauf ankommt, hättet ihr vor Gericht definitiv Recht bekommen, denn Ihr habt ja keine GEMA-Musik gespielt.

    Ist wahrscheinlich mit der GEMA-Vermutung genau so wie mit der GEZ:
    Die entsprechenden Inhalte werden von mir nicht konsumiert, aber das Gerät dazu ist vorhanden.
    Deswegen muss das Geld mit Mafia-Methoden eingetrieben werden.

    Ich müsste auch eigentlich wegen Vergewaltigung ins Gefängnis. Ich habe zwar niemanden vergewaltigt und es auch nicht vor aber das „Gerät“ dazu ist vorhanden.

    und Tom:
    *Fisch zuwerf*
    Lass es dir schmecken.

  40. Tom8. November 2011 at 13:39

    FREE MUSIC MAKER :

    Ich verneige mich vor Dir! Und das meine ich ernst, ohne wenn und aber und ohne Sarkasmus oder Ironie.

    Vielen Dank für den besten Kommentar hier!

  41. Ronny8. November 2011 at 13:42

    @FREE MUSIC MAKER
    Meine Playlist liegt komplett vor. Das Problem allerdings ist, dass sie das nicht mit den bürgerlichen Namen der Interpreten tut. Daran hängt es hier ja noch ganz konkret.

    Und wie der letzte Sampler der Musikpiraten zeigt, kommen damit nämlich neue Probleme auf einen zu. Sollten sich nämlich Namen auf dieser Liste befinden, die bei der GEMA registriert sind, möchte man bitte zahlen, auch wenn es nicht die Urheber der Stücke sind. Und Michael Müllers gibt es ja einige.

  42. frank8. November 2011 at 13:43

    w3azl :
    Ein guter Troll fängt an sich mit anderen Fake Accounts selbst recht zu geben ;)

    Nene, das geht noch effektiver, erstmal mit anderen Namen die Gegenposition einnehmen & sich dann „überzeugen“ lassen. So, als Vorführeffekt, kekeke

  43. Steve8. November 2011 at 13:47

    stefanolix :
    Momentan hat die GEMA wohl das Recht auf ihrer Seite. Aber es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, eine zentrale Datenbank aufzubauen, in der die notwendigen Informationen über die Titel unter CC-Lizenz enthalten sind: Titel, Künstlername, bürgerlicher Name, Art der Lizenz. Dann fragt man alle Tracks aus der Datenbank ab und sendet der GEMA den Datenbankauszug.

    Stimmt, gute IDee. Wobei das doch eigentlich Aufgabe der GEMA sein müsste eine solche zentrale Datenbank zur Verfügung zu stellen (schon schon nicht zu pflegen).

  44. Ronny8. November 2011 at 13:48

    @Tom
    Das hätte genau was geändert?

    Du zahlst obhin der Vermutung trotzdem erstmal GEMA-Gebühr, bis der Beweis erbracht ist, dass du einzig GEMA-freie Musik gespielt hast! Und somit hätten wir hier genau das selbe Problem, weil es daran hinkt, dass die alle bürgerlichen Namen haben wollen!

    JESSES, steht doch alles da oben!

  45. musique8. November 2011 at 13:57

    was ist denn zb mit künstlern, die ihren bürgerlichen namen nicht verraten wollen? ich denke da an burial, dem dubstepmelancholiker aus england vor ca. 3 jahren. der hat seinen bürgerlichen namen ne gute zeit lang geheim gehalten, weil er keinen bock drauf hatte dass eben jeder weiß wie er heißt und damit womöglich alle sein gewicht kennen. kann man verstehen, oder? was will man denn der gema in einem solchen fall sagen? „äh entschuldigen sie, der künstler möchte lieber unbekannt bleiben.“ klingt zwar nicht sehr glaubwürdig, was aber wenn es der wahrheit entspricht?

  46. starspread8. November 2011 at 13:58

    Tom :
    Leudde, fragt mal Menschen, die wirklich von der Musik leben und das ab einem bestimmten Punkt in ihrem Leben auch müssen, weil es dann nämlich kein Zurück mehr gibt.
    Ihr werdet feststellen, dass die überwiegende Mehrheit absolut der Meinung ist, vor Ausbeutern geschützt zu werden.
    Dass dabei Fehler passieren wie hier (obwohl eben die Meldung einfach vorher hätte abgegeben werden können und gut ist), ist eine traurige Tatsache.
    Aber deshalb die GEMA als ganze zu verteufeln führt eben völlig an der Realität vorbei.
    Und meine Tochter muss genauso essen wie ihr.

    Sorry, aber du solltest erst einmal dein Hirn einschalten, bevor du hier total unlogische Texte von dir gibst! Es ist dein gutes Recht, dich bei der GEMA anzumelden, aber nicht, dass du von dem Geld aus Veranstaltungen bezahlt wirst, wo kein einziger GEMA-Lizensierter Track gelaufen ist; das nennt man Betrug! Denn die GEMA vordert Lizenzzahlungen von Musik, die keiner Lizenzzahlung bedürfen!1!! Und genau an diesem Punkt kann ich mich nur facepalmen, wieso es noch kein vernünftig denkender Anwalt geschaft hat, gegen diesen Betrug vor Gericht zu ziehen! Ich würde einen großen Teil meines Einkommens dafür verwenden, so einen Anwalt zu unterstützen!1!! Ich will nicht wissen, wieviel dieser Mafiaverein an Beträgen aus genau solchen Betrügereien jährlich einnimmt, und diese an ihre nicht-im-stande-zu-denken-Schäffchen auszahlt. Mal ganz von der Höhe der Beträge abgesehen, die aus der minimum dreimonatigen GEMA-Kündigungsfrist enstehen, bei Leuten, die z.B. wegen Todesfall oder ähnliches ihr Geschäft schließen mussten. Die also trotzdem eine Kündigungsfrist einhalten müssen, obwohl sie keinerlei Lizenz der GEMA mehr beanspruchen KÖNNEN! :(

  47. musique8. November 2011 at 13:58

    HAHA. ich meinte natürlich sein GESICHT. meine güte.

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