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Eine dänische Kampagne für das Tragen von Helmen

Ich wäre hier Svend, weil ich immer noch ohne Helm auf dem Rad unterwegs bin und mir ob meiner Geschwindigkeiten auf dem Rad täglich sagen lasse, dass ich endlich mal über einen Helm beim Fahren nachdenken sollte. Hin und wieder tue ich das, aber dann ist schon wieder Morgen, und ich habe immer noch keinen Helm.

Ja, ich weiß, die Studien gehen da sehr weit auseinander und bisher habe ich halt auch ohne Helm immer Glück gehabt, aber diese dänische Werbung ist jetzt nicht die Schlechteste und die wollten halt damals mit Svend auch nach England, nicht nach Holland. Kann man so machen.


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8 Kommentare

  1. mittechick7. Juni 2021 at 23:26

    Ja, tja, dazu kann ich nur sagen: Hätte ich nen Helm aufgehabt, als ich nen Radunfall hatte (weil zu schnell, Radler in die falsche Richtung und zu Fuß gehende Menschen mit übergroßen Taschen u ausweichen nicht klappte), dann würde ich jetzt nicht so mühsam wieder Riechen und Schmecken lernen müssen. Kein Spaß, kann ich Dir sagen… von dem Riss im Schädel und den Fleck auf dem Kopf ohne Haare mal ganz zu schweigen…und den Schock, den ich dem Tochterkind verpasst habe, will ich aber nicht unerwähnt lassen *hust*
    Ich darf nicht mehr ohne Helm fahren, sagt das Kind. Ja!

  2. minitux8. Juni 2021 at 11:42

    Als in der Radiologie arbeitender Mensch ist für mich die Studienlage aber sowas von klar… Es muss natürlich was schützenswertes da sein, lohnt sich also nicht bei allen (AfD-& NPD-Typen brauchen zum Beispiel keinen Helm).

  3. mattemo8. Juni 2021 at 15:06

    Wegen der Vorbildwirkung gegenüber meinen Kindern trage ich jetzt auch schon viele Jahre Helm. Und ich mab mich mittlerweile schon so dran gewöhnt, dass ich ohne mich seltsam fühle. Gebraucht hab ich ihn auch schon mal, und er hat vor schlimmen geschützt.

  4. Schlense8. Juni 2021 at 21:22

    Beflügelt von deinen Abnehmerfolgen durch Radfahren habe ich begonnen, täglich 20 Kilometer zu fahren. Ständig dachte ich: So viel Fahrradfahren erhöht doch die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu haben. So kam es auch. Ich stürzte hart und schlug mit dem Kopf auf. Allerdings ist mit dem nichts passiert. Kleine Schürfwunde. Mein Mittelhandknochen würde aber gebrochen. Ein Jahr Heilungsdauer. Spricht das jetzt für wristguards beim Fahrradfahren?

    • Ronny8. Juni 2021 at 21:34

      Schwierige Frage. Ich bin damals ohne Helm auf dem Rad groß geworden und dann lange nicht gefahren. Habe mich in den letzten zwei Jahren nur zwei Mal gemault und bis auf eine angebrochene Rippe nichts davon getragen. Aber: wenn ich mit 40 km/h unterwegs bin und irgendwer seine Autotür öffnet, in die ich dann rein hämmere, was ja nie auszuschließen ist, wäre ein Helm schon ein guter Begleiter. Meine Vernunft also sagt mittlerweile ja…

    • Falo8. Juni 2021 at 21:42

      Soll das ein Argument gegen das Helmtragen sein? Also ernst gemeinte Frage, nicht böse gemeint. Weil man könnte es so verstehen. Falls ja ist es ein schlechtes weil: Hand zertrümmert ist halt mega ärgerlich und für den Rest deines Lebens doof. Schädel zertrümmert ist halt… nun ja… im Zweifellsfall kein Restleben mehr übrig, um sich zu ärgern…

      • Ronny8. Juni 2021 at 21:44

        Ich habe keine wirklichen Argumente gegen das Helm tragen. Ganz unmissverständlich. Ich trage bisher halt nur einfach keinen, obwohl die Vernunft sagt, dass ich das tun sollte.

        • Falo9. Juni 2021 at 12:55

          Hi Ronny,
          mein Kommentar sollte gar nicht dir gelten, sondern Schlense ;-)
          Mir geht es da im übrigen genau wie dir. Vernunft und so.
          Manchmal glaube ich auch meine Weigerung, wider besseren Wissens, einen Helm aufzusetzen resultiert aus dem Gefühl, mir irgendeine Unvernunft bewahren zu müssen. So als letztes aufbäumen gegen das endgültige „Erwachsensein“ (sage ich mit 36) und „Spießertum“. In anderen Bereichen wäre ich meinem 20jährigen Ich nämlich schon viel zu spießig. Aber kein Helm tragen, das gefällt ihm ;-)

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