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Eine ehemals deutsche Kolonie als Geisterstadt in der Wüste Namibias

Kolmannskuppe galt einst als reichste Stadt Afrikas und war eine deutsche Kolonie, die ihren Reichtum dem Abbau von Diamanten verdankte.

Kolmannskuppe galt damals als die reichste Stadt Afrikas, was angesichts der geringen Einwohnerzahl wohl auch stimmen mag. Dennoch war Kolmannskuppe nur ein Paradies auf Zeit. Die naheliegenden Diamantenfelder waren bald abgebaut und so verlagerte sich die Diamantenförderung immer weiter nach Süden in Richtung Elisabethbucht, Pomona, Charlottenthal und des Bogenfelsens. 1930 wurde der Diamantenabbau bei Kolmannskuppe ganz eingestellt, die Bewohner verließen nach und nach den Ort und überließen ihn der Wüste. Die letzte Person lebte hier bis in die 1960er Jahre. Viele Wohnungseinrichtungen, Sportgeräte in Schulen u. ä. wurden gar nicht erst mitgenommen.

The Great Big Story war vor ein paar Jahren mal dort und hat sich umgesehen.


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