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Könnte sein, dass die Nutzung von Smartphones eine Art Horn am Hinterkopf wachsen lässt

Die Evolution kennt kein Ende ihrer selbst oder so. Zumindest geht sie offenbar auch auf die massiv verbreitete Nutzung von Smartphones und anderen Mobilgeräten ein, auf die wir täglich mit nach vorn gebeugten Köpfen starren. So wächst einigen mehrheitlich jungen Menschen wohl vermehrt eine Art Horn am Hinterkopf, das man zwar nicht sehen, aber deutlich fühlen kann.

Ob das tatsächlich mit der Nutzung der relativ neuen Devices zu tun hat, ist jedoch nicht endgültig geklärt.

MAZ online:

Forscher in Australien haben den Verdacht geäußert, dass die Nutzung von Smartphones und anderen mobilen Geräten eine Art Horn am Hinterkopf verursachen kann. In einer Studie hatten die Wissenschaftler der Universität Queensland 1.200 Röntgenbilder untersucht. Fast die Hälfte der Aufnahmen von Leuten zwischen 18 und 30 Jahren zeigten knöcherne Veränderungen am Hinterkopf – oberhalb dem Ende der Wirbelsäule, schreiben die Forscher auf „nature.com“.

(Screenshot: nature.com)

5 Kommentare

    • Flomarkt23. Juni 2019 at 10:53

      Vielen Dank fürs Teilen! Jetzt weiß ich nebenbei auch, was ich da am Hinterkopf habe!

  1. Jack23. Juni 2019 at 11:19

    Evolution wäre es aber erst wenn dadurch ein https://de.wikipedia.org/wiki/Selektionsdruck
    entstünde. Also durch diese External_occipital_protuberance ein Überlebensvorteil oder Fortpflanzungsvorteil entstünde was beteiligte Gene selektiert und somit dieses Merkmal exponiert.

    So ist es ja einfach eine Reaktion wie zB ein Muskel sich durch Nutzung vergrößert.
    Oder Hornhaut sich verdickt durch mechanischen Einfluss (barfusslaufen).

    • al24. Juni 2019 at 09:45

      Andersrum: erst durch Selektionsdruck entsteht Evolution. Der Selektionsdruck hier wäre ja, dass Leute die 10 Stunden am Tag auf bildschirme starren, besser angepasst sind und sich dadurch eher fortpflanzen als leute die das nicht können, bzw. dadurch psychische oder körperliche Erkrankungen bekommen, was sie weniger ansprechend für potentielle sexuelle Partner macht.Dieses „Horn“ ist dann phänotypische plastizität und unterläge selektionsdruck worauf evolutionär selektiert werden würde, sprich bessere ‚Hörner‘ -> mehr mobiles Internet -> mehr sex und Nachkommen, höhere Fitness.

  2. harthelm24. Juni 2019 at 02:31

    free wi-fi.

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