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Mannheims neue Radwege

In Mannheim teilen sich die Radfahrer jetzt ihre Wege mit den Straßenbahnen. Da wächst zusammen, was nicht zusammengehört. Und Autos fahren dann dort auch noch umher. Der „beste“ Radweg, den man sich wünschen kann.

Kann mir jemand sagen, dass das ein Fake ist?

(via Schlecky)

11 Kommentare

  1. Martin5. April 2017 at 18:13

    Hi,

    das ist in Seckenheim, einem Vorort von Mannheim. Und nein, das ist leider kein Fake, das meinen die Ernst.
    Willkommen in der „Fahrradstadt“ Mannheim!

  2. rollinger5. April 2017 at 18:17

    Ich kann Die Gegner noch mehr Fotos davon schicken. Letzter kein Fake.

  3. Simonski5. April 2017 at 18:26

    …in Bremen ist das schon seit einigen Jahren so. Zumindest an einigen Stellen.

  4. Das Phi5. April 2017 at 18:29

    Auch in Bremen gibt es diese Kombination schon seit längerem. Zwar nur im Viertel auf einer begrenzten Strecke, aber da funktioniert das eigentlich ganz gut.
    Vielleicht müssen sich die Teilnehmer einfach mal näher kennenlernen. Nur auf direkten Kontakt sollte man verzichten.

  5. Peter5. April 2017 at 18:49

    Das ist vor allem eine Botschaft an Autofahrer: Es ist hier ok, wenn Radfahrer in der Mitte fahren. Das Problem ist, dass die Radfahrer rechts von den Schienen in der Dooring-Zone landen. Vor allem, weil das weit rechts fahren als Einladung zum engen Überholen interpretiert wird. Verpflichtende „Radwege“ sind das ohnehin nicht.

  6. Andy5. April 2017 at 19:39

    Erinnert mich sehr stark an Zürich. Man gewöhnt sich an alles. Ich hatte bisher nur drei – recht ordentlich – Unfälle. Die 30 Jahre bevor ich hergezogen bin, nicht einen einzigen. Die Angst fährt immer mit. Recht prickelnd.

  7. Spätzle5. April 2017 at 19:46

    Ist doch geil in Baden Württemberg.
    Gruß und Neid aus der Fahrradstadt Stuttgart

  8. Otto Holm6. April 2017 at 01:13

    Das gibt es auch in Berlin in der Kastanienallee. Die Fahrradzeichen sollen die Autofahrer daran erinnern, dass Fahrräder Fahrzeuge im Sinne der StVO sind und Anspruch auf die volle Fahrbahnbreite haben. Für die Radfahrer ist es zu gefährlich, am rechten Fahrbahnrand zu fahren. Rechts lauern sich öffnende Türen parkender Autos und links die Rillen der Straßenbahnschienen, wo sich die Fahrradreifen drin verfangen und zu bösen Stürzen führen können. Das ist für alle Verkehrsteilnehmer sehr unbefriedigend, aber für Radfahrer am sichersten.

    Wer mehr dazu wissen will, dem empfehle ich diesen Therad in einem Öffi-Forum: http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,508298,508949#msg-508949

  9. Otto Holm6. April 2017 at 01:26

    Otto Holm,

    Ups, die Straße in Berlin heißt Pappelallee.

  10. rollinger6. April 2017 at 09:40

    Oh, ich sehe mein Beitrag weiter oben war etwas wirr. Ich war gerade auf einem Konzert. Sorry.

    Seckenheim hat eine große, gut ausgebaut Umgehungsstraße. Die nicht sehr befahren ist, warum im Dorf nicht eine Einbahnstraße machen?
    Seit letzter Woche wurde auf dem Platz wo die Busse rangieren auch noch ein Wochenmarkt platziert. Alles um die Autos herum. Merkt das keiner?

  11. b0nk7. April 2017 at 09:54

    ich dachte in BaWü gibt es eine 2m Regel. der Platz zwischen den Schienen erscheint mir schmaler ^^

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