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Marcus Wiebusch startet Crowdfundingkampagne zum Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“


(Direktlink)

Ich höre seit Tagen mal wieder ganz viel Kettcar, da trifft es sich gut, dass Marcus Wiebusch gerade jetzt eine Crowdfundingkampagne startet um den Song „Der Tag wird kommen“ in einem Kurzfilm auch bebildern zu können. Ich persönlich finde das Video, dass bisher rein auf Text passiert ja auch so schon ganz schön eindringlich, aber es ist ja nicht mein Lied.

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Gebraucht werden 30.000 Öken, um den Kurzfilm so umsetzen zu können, wie Wiebusch und Co sich das bisher ausgemalt haben. Hier geht zum Startnext-Projekt. Ich mach mich da schon mal zu Fan.

Klar, es geht ums Geld. Oder besser: Es geht darum, das aus einem Song namens „Der Tag wird kommen“ ein 7-minütiger Kurzfilm wird, der in aufwendigen Bildern, und Einstellungen das narrative Element des Songtextes aufgreift und den Song bebildert. Und das kostet Geld.

Dieses Projekt ist keine Videoclip-Produktion, sondern ähnelt – was Aufwand, Bildtechnik, Cast und Crew anbelangt – eher einer Filmproduktion. Zu diesem Zweck soll eine 12-köpfige Film-Crew und ein 8-köpfiger Schauspieler-Cast zusammengestellt werden, welche an diversen Drehorten den Kurzfilm realisieren.

Erreichen wir das Ziel nicht, bekommt jeder sein Geld zurück und es wird nicht gedreht.
Sollten wir das Ziel erreichen, fangen wir an zu drehen. Es gibt keinen Konzern, keine Organisation, kein Gremium, keine staatliche Stelle, kein Ausschuss, der bzw. die das Geld gibt.

Und das ist das bemerkenswert schöne am Crowdfunding. Es ist ein demokratischer Vorgang, bei dem letztlich ihr entscheidet ob gedreht wird und uns somit – wenn das Ziel erreicht wird- die Möglichkeit gebt, unabhängig zu arbeiten und diesen Kurzfilm zu realisieren.

(Direktlink, via Nachti)

4 Kommentare

  1. MKzero12. Juni 2014 at 00:15

    Ehm.. Nur weil die meisten Musik-Videos heute kaum mehr Komplexität haben als ein „ich spring mit der GoPro durch die Gegend“ finde ich die Unterscheidung zum Kurzfilm doch falsch. Gerade in der Hochzeit des Musikfernsehens(ich behaupte mal, den 80ern und 90ern, als MTV noch MTV und nicht JambaTheRealworldLadDirJetztDieNeustenScreenSaverAufDeinHandyTV war) waren lange Drehs(teilweise mehrere Wochen) mit vielen Einstellungen, langem Cast, etc. doch nicht selten und da sind 30,000 eigentlich noch Peanuts dagegen.

    Wobei ich 30,000 immer noch unrealistisch finde. Kommt dazu, dass zwar aufgelistet wird, wer und was benötigt werden, aber nicht, wie viel die Einzelnen Posten kosten…

    Leider alles zu vage, um darin einen Erfolg zu sehen. Auch wenn die Grundidee überzeugt.

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