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Marteria – Bengalische Tiger

Vom Sound her nicht so meine Baustelle, aber ich mag das Video von Paul Ripke, auch wenn es irgendwie an die Effekthascherei von lange schon gedrehten Justice-Videos erinnert und ich nicht genau weiß, ob die hier verkaufte Attitüde nicht doch etwas zu aufgesetzt wirkt.


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4 Kommentare

  1. r0byn8. November 2013 at 16:31

    ich mag’s gerne. video passt natuerlich wie arsch auf eimer.
    aber was mich wundert: kein kommentar hier der „das gewalt verherrlichende video“ in diskredit bringt?! was los??? :P

  2. Lukipuki10. November 2013 at 14:10

    Ich hab die ersten zehn sekunden gesehen und dachte – wow, geiler sound. Dann hat er angefangen zu rappen. Das mag ich irgendwie nich so richtig – oder nur manchmal. Video ist jetzt nicht so richtig gewaltverherlichend oder? Also: Gewalt gegen Mülltonnendecken, ja okay.

  3. Dangerseeker_Sash12. November 2013 at 11:53

    Sehr schönes Ding. Definitiv leicht aufgesetzt, aber eine angenehme Alternative zum gegenwärtigen Schmusetrend im Deutschrap.
    Finde es übrigens sehr spannend zu beobachten, wie sich Rap irgendwie immer mehr auf dieses Blog schleicht ;D

  4. David21. November 2013 at 00:40

    Marteria trifft genau das Gefühl des Widerstandes gegen die Unterdrückung, gegen die Vereinsamung in einer von Ellenbogen geprägten Gesellschaft, gegen die soziale Spaltung. Eben genau die Gründe dafür, dass sich Hooligans treffen um sich zu boxen und gegen die Staatsgewalt anzukämpfen. Das Gefühl von Hass, Nervenkitzel, Eskapismus aus dem Alltag bringt er hier sehr treffend rüber. Genau das ist in seiner Heimatstadt Rostock sehr stark zu spüren. Und ganz ehrlich ist es mir in der Form viel Lieber als wenn die Leute in der rechten Szene enden.

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