Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Sven Väth guckt beim Auflegen Fußball

Letzter Sonntag: Väth spielt auf dem Awakenings Festival in den Niederlanden. Gleichzeitig findet in Frankreich das Achtelfinale zwischen der Slowakei und Deutschland statt. Beides unter einen Hut zu bekommen, ist da nicht ganz einfach. Väth schafft es, wenn man diesen Bildern glauben kann, dennoch und streamt das Spiel beim Mixen einfach auf seinem Telefon. Prioritäten und so.


(via FACT)

2 Kommentare

Autoreifen, die seitwärts fahren

Klingt blöde, ich weiß aber nicht, wie sich das, was William Liddiard da entwickelt hat, passender beschreiben sollte. Denn der Reifen entwickelt, die auch seitlich fahren können, ohne dabei gelenkt zu werden. Keine Ahnung, ob das in der Praxis taugt, wahrscheinlich eher nicht, aber beim Einparken, könnten die Teile schon recht praktisch sein.

I had to improvise a lot, use the materials available to me, and work on it sparingly when I could find the time. I decided to put them on my car. Unlike other omni capable wheels, my wheels do not require the vehicle to be built around them. This is a world first bolt-on application for anything with wheels. Designed to be used in all weather and road conditions. They are stronger, faster, and more accurately controlled than prior art. They can take a beating. The tires can have the same build characteristics (siping, grooves, rubber compounds etc.) as regular tires. Now you can drive in all directions, and turn on the spot, when needed. These are proof of concept prototypes. Finished wheels will be refined to target application requirements.

Setup on this car has an incredible 24,000 pounds of torque directly on the tires! Speed can be adjusted for target application requirements by changing up the gearing ratios and with a speed controller.


(Direktlink, via reddit)

2 Kommentare

The Floating Piers by Christo & Jeanne-Claude

Ich verstehe nicht viel von dieser Art von Kunst, wie Christo und Jeanne-Claude sie machten und habe eher ein schräges Verhältnis dazu. Wobei ich von Kunst ohnehin nicht viel verstehe, wenn wir die Musik da mal ausklammern. Immerhin.

Als die beiden im Sommer 1995 den Reichstag in Berlin verhüllten, fand ich das irgendwie blöde, aufgesetzt und überhaupt auch total unnötig. Bis ein damaliger Berufsschullehrer – er unterrichtete Kunst – festlegte: „Wir fahren da jetzt mal hin. So!“ Taten wir.

Verhüllter_Reichstag_von_Christo_-_panoramio-1


(Foto: Arnold SchottCC BY-SA 3.0)

Auf der Wiese vor dem Reichstag fühlte sich das alles dann irgendwie anders an. Es fühlte sich überhaupt erstmals irgendwie an. Ich kann das nicht näher beschreiben, aber die komplette Berufsschulklasse hatte damals das Gefühl, mit unter 20 schon Teil von etwas Großem sein zu können. Kann auch an den Joints gelegen haben, die wir da kurz vorher geraucht hatten. Aber dann standen wir alle da und staunten Maulaffenfeilen. Der Lehrer, der seinen Joint lieber versteckt, dafür aber privat und für sich allein rauchte, lächelte dabei süffisant und wusste wohl, warum er uns dorthin „geschleift“ hatte. Eine Erfahrung, die sich irgendwie eingebrannt hat. So, wie Erfahrungen es tun, wenn sie irgendwie auch später mal wichtig bleiben. Christo, Jeanne-Claude, kiffen vorm Reichstag, der aussah als hätte ihn irgendwer mit einem silbernen Kondom überzogen. Eine Analogie, über die wir sehr lachten, weil wir wussten, dass von mit von Kondomen überzogenen Dingern kaum Schaden ausgehen kann.

Seitdem gucke ich immer wieder mal, was Christo und Jeanne-Claude so mach(t)en. Vielleicht, um nochmal Teil dieser Momente sein zu können. Dieser großen. Auch ganz ohne Dope.

Verhüllte Bäume, The Gates, Big Air Package und jetzt The Floating Piers.

Ich hätte mir The Floating Piers sehr gerne selber angesehen. Wäre gerne drüber gelaufen, zumal wir in diesem Jahr mit dem Bulli in diese Richtung fahren werden. Aber es passt nicht, weil die Ferien in diesem Jahr verdammt spät sind und die halt immer Zeitmaß sind, wenn man Kinder hat. Und The Floating Piers sind dann schon nicht mehr.

SONY DSC


(Foto: Christoph NagelCC BY 3.0)

Also bleiben davon nur Bilder. Bilder und Videos von einer Aktion, mit der Christo und Jeanne-Claude auch offensichtliche Grenzen, die durch Wasser geschaffen werden, schlicht überschreiten. Und der Sound dazu!


(Direktlink, via LikeCool)


(Direktlink)

2 Kommentare

Phone verloren – als es wieder auftaucht ist ein Video von einem Fremden drauf

So zumindest die Story um dieses Video. Vielleicht ist es ein Fake, vielleicht auch nicht. Wenn ich mal wieder mein Phone verlieren sollte, was bisher zwei Mal vorkam und dank ehrlicher Finder kein großes Problem wurde, würde ich mich über ein derartig ähnliches Video am Tag danach zumindest nicht ärgern.

3 Kommentare

Ein Possum erzählt seinen Kindern etwas über die Menschen: Accidents, Blunders and Calamities

Bitterböse und dennoch nah an der Realität gebaute CGI-Produktion aus dem Hause Media Design School.

A father possum reads his kids a story that’s an alphabet of the most dangerous animal of all – HUMANS!

Inspired by the Edward Gorey classic, this black-comedy for kids and parents alike is a hilarious and brutal alphabet of death and mayhem exacted upon animals by ignorant humans. 30 CGI animals were meticulously crafted and killed by a team of 44 students at Media Design School.

(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Ein Bahnhof in Brandenburg

IMG_6225 IMG_0279

Ich habe vorhin das gute alte erst-20-dann-40-dann-70-Minuten-Verspätung-Spiel bei der Deutschen Bahn erwischt und bin auf Grund dessen auf einem Bahnhof gestrandet, der schon lange weder Farbe, die nicht aus der Dose kommt, noch Betonsanierung gesehen hat und hier eigentlich gleich um die Ecke liegt. Dort stand ein Spruch an der Wand, der das Ambiente ganz wunderbar zu transportieren weiß.

IMG_8988
3 Kommentare