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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Die mathematische Funktion einer (Gummi-)Ente

Ich und Mathe
(*kreutz beide Zeigefinger*).

Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie die mathematische Funktion einer (Gummi-)Ente aussehen könnte. Andere taten das wohl und so hat Wolfram-Alpha die Funktion einer Ente, die aussieht als könnte sie eine aus Gummi sein: What exactly is the function of a rubber duck? Optisch überzeugt das, mathematisch bin ich da sowas von raus.

Ich könnte jetzt, Frau Fikete, meine alte Lehrerin und mit ihr den wahrscheinlich größten Mahtenerd dieses Planeten fragen, fürchte aber, sie lebt nicht mehr.

function rubber duck

Wolfram-Alpha jedenfalls gibt das her:

Wer mag, kann das ja mal „durchrechnen“.
(Danke, Lu Oc!)

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Animierte Figuren schlendern über spielende Klaviertastatur

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Ich weiß nicht, ob das didaktisch Sinn macht, kann mir das aber durchaus vorstellen. Schöne Idee, die Xiao Xiao und Hiroshi Ishi von Andante da hatten. Hier als PDF zum Kern.

Andante visualizes as animated characters walking along the piano keyboard that appear to play the physical keys with each step. Based on a view of music pedagogy that emphasizes expressive, full-body communication early in the learning process, Andante promotes an understanding of the music rooted in the body, taking advantage of walking as one of the most fundamental human rhythms.

(Direktlink, via Booooooom)

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GIFs und mehr für den Artenschutz (Werbung)

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Krombacher hat für sein Artenschutzprojekt einen Meme-Generator gebastelt, bei dem sich jeder sein heimisches Lieblingstier auswählen, mit Sprüchen versehen und dann teilen kann. Die Sache hat natürlich einen ernsten Hintergrund, denn Krombacher unterstützt mit seinem Artenschutzprojekt in Kooperation mit der deutschen Umwelthilfe, dem NABU und dem WWF Maßnahmen zur Schaffung und Verbesserung von Lebensräumen bedrohter Tierarten in deutschen Projektgebieten. Davon sollen unter anderem Luchs, Fischotter, Schreiadler, Kegelrobbe und Eisente profitieren, für die es je eigene Projekte gibt. Damit auch diese Tiere hier weiterhin eine Heimat haben, denn Deutschlands Artenvielfalt zeigt sich in einem alarmierenden Zustand. Es ist Zeit zu handeln.

Unter dem Motto „Schützen und Genießen“ rufen wir alle Verbraucher auf, beim Schutz bedrohter Tierarten in Deutschland zu helfen. 1 Kasten = 1 Stück Heimat. Jeder Kasten zählt. Wir garantieren mindestens 1,5 Mio. Euro für den heimischen Artenschutz.

Ich hab mal ein paar GIFs gemacht, wer das auch tun will: hier lang.

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[sponsored by Krombacher]

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Oli in China #4: Yuntai Shan Mountain 1/2

Gastbeitrag.
Oli ist ein guter Kumpel, Feiergeselle und immer Quell der Freude, wenn wir uns mal sehen. Jetzt ist er für ein Jahr in einem chinesischen Kloster und macht dort was mit Kung Fu, Meditation und lernt Chinesisch. Ich habe keine Ahnung, was genau da passiert und bat ihn auch deshalb bei mir im Blog über seine dort gemachten Erfahrungen zu Schreiben. Hier finden sich alle seiner Texte.

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Letzten Freitag und Samstag sind die meisten von uns Europäern nach dem Frühstück aufgebrochen um in die nahegelegenen Berge zu gehen. Das sind die Berge die man hinter der Schule sehen kann, wenn klares Wetter ist. Die Yuntai Shan Mountains sind das beliebteste Tourismusgebiet für die chinesische Bevölkerung. Sie kommen aus dem ganzen Land her um sich das unter dem Schutz der UNESCO stehende Gebirge anzuschauen.

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Wir waren dem nach die einzigen Europäer dort. Am Freitag war recht viel Smog in den Bergen, sodass wir beschlossen haben erst die Gegenden am Fuß der großen Klippen zu durchforsten und uns die Bergspitzen für den Samstag aufzusparen.

Generell macht das Gebiet unten am Berg eher einen tropischen Eindruck. Es ist feuchtwarm und alles sehr grün. Soweit ich bisher schon in China unterwegs war, gibt es eins das mann überall finden kann. Das ist Müll. Hier in den Bergen allerdings achten die Parkwächter sehr auf Sauberkeit und die Leute respektieren das zum Großteil auch.

Unsere erste Tour führte den Makake-Pfad entlang. Dieser leitete uns eine weile über viele, viele Treppenstufen, immer weiter nach oben bis wir die Affen sahen. Umringt von beeindruckend steil abfallenden Klippen, saßen die Affen erst in Käfigen und dann an Ketten in einer Art Clownsshow. Das war sehr enttäuschend. Sie mussten Kunststücke machen, während ein Dompteur Kommandos gab. Nun, sie konnten besser chinesisch verstehen als ich und werden sicher auch gut gefüttert aber der Anblick war nicht das was man erwartet hat. Wir konnten uns das nicht all zu lange angucken und sind bald wieder umgekehrt. Auf der anderen Seite haben Mitschüler die schon im Winter hier waren berichtet, dass es auch wilde Makaken in diesen Wäldern gibt und sie dir alles aus dem Rucksack klauen was du hast, wenn du ihn nur einmal öffnest.

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Danach sind wir entlang eines Baches einen zerklüfteten Pfad gefolgt um seine Quelle zu finden. Das war wiederum sehr schön. Wirkt natürlich viel besser wenn man dort ist als auf den Bildern.

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Generell allerdings ist recht wenig Wasser geflossen. Es gab auch einen halb ausgetrockneten Fluss im Tal. Die Dürre die hier manchmal herrscht ist mit ein Grund für den armen Zustand der Menschen die in Henan leben. Solche Dürren und ausgetrocknete Flussbecken wechseln sich manchmal innerhalb einer Woche mit starken Regenfällen und Überflutungen ab. Darüber hinaus wird ein Großteil des Stroms in der Gegend durch Kohlekraftwerke erzeugt, sodass der Regen hier recht sauer ist.

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Zum Mittag sind wir mit dem Bus in das Tal zurück gefahren um dort in einer kleinen Touristenstadt zu essen. Wir (ca. 12 Leute) sind in ein Restaurant gegangen, haben uns an einen großen, runden Tisch gesetzt und einen Blick in die Karte geworfen. Nur um festzustellen, dass wir sie nicht lesen konnten. Die anderen Restaurants in denen wir bisher waren, hatten immer Bilder vom Essen in den Karten gehabt. Wir haben dann kurz abgestimmt ob wir einfach ins Blaue bestellen oder woanders hingehen.

Unter dem Protest der Kellnerinnen sind wir dann in eine Art Fast-Food laden um die Ecke gegangen. Nicht gerade die Art mit der man sich Freunde macht, aber es gibt nun mal so crazy Essen in China, dass wir das Risiko blind zu bestellen lieber nicht eingehen wollten. Der andere Laden hatte gefühlt nur zwei Gerichte und ganz schlechte Popsongs von chinesischen Boy- bzw. Girlgroups auf einem Flatscreen im Angebot. Die Popmusik hier hört sich nicht anders an als die im Westen der Welt. Nur die Sprache ist halt ne andere. Und ich glaube Boy-/Girlgroups etc. gibt es hier schon seit den 2000ern nicht mehr. Damit waren wir aber erstmal zufrieden.

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Die letzte Tour für den Tag haben wir durch das Red-Valley gemacht. Eine Schlucht in die ein Weg durch das rote Gestein gehauen wurde. (Ich bin mir unsicher ob nicht auch ein paar künstliche Steine dabei waren.) Dort entlang konnte man in schwindelerregender Höhe einem Fluss und mehreren Wasserfällen folgen. Wahrscheinlich ist das Wasser dafür extra hoch gepumpt worden. Aber sicher sein kann ich mir nicht. In all den anderen Flüssen die ich hier bisher gesehen habe, floss nur sehr wenig bis gar kein Wasser. Es sah in jeden Fall recht schön aus.

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Ach, eine Attraktion habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Das waren wir. Die Menschen dort scheinen noch nie eine „Langnase“ (einen Ausländer) gesehen zu haben. Wir sind auf so vielen Urlaubsfotos von Familien mit drauf, dass man sich ganz prominent fühlte. Manche machten heimlich Bilder von uns, andere fragten uns freundlich und wieder andere machten ganz ungeniert Fotos und stellten sich dabei „zufällig“ vor oder neben uns. Das war schon ein bisschen verrückt aber auch lustig. Irgendwie ist das ja auch eine Art mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.

Alles in allem war das ein sehr schöner Tag gewesen in dem wir viele Treppen steigen mussten. Aber so richtig viele Treppenstufen standen uns am nächsten Tag erst noch bevor…

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1000 Enten statt Pestizide auf einem Weingut

Das südafrikanische Weingut Vergenoegd verzichtet fast komplett auf Pestizide und setzt stattdessen auf über 1000 Laufenten, die Weinreben vor Schnecken und Insekten schützen sollen. Das kostet rund sieben Mal mehr, als der Einsatz von Pestiziden und wird ganz sicher auf den Weinpreis kommen. Für die Qualität des Weines haben dann aber auch ein paar Enten gearbeitet.



The flock, which started with six ducks in 1983, gives Vergenoegd extra points in the wine industry’s sustainability certification process as the 57-hectare vineyard now uses so little chemicals it does not need to declare them, Jacobs said.

Parading on the farm each day, the soldier-like birds are guided by a herder and can clear between half a hectare and a whole hectare a day, of the snails that are, besides fungal diseases, considered as the main threat to vines at the farm.

However, the high costs of keeping the birds are a downside. On a similar sized farm, growers could spend about 50,000 rand ($3,200) a season for pesticides, compared with 30,000 for just a month on ducks, which are kept in protective pens and are fed grain to augment their snail diet, said Jacobs.
(Reuters)


(Direktlink, via Martin)

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Ein Riesenalligator auf einem Golfplatz in Florida und ein Python, der in Australien ein Krokodil verschlingt

Reptilien-Mittwoch: Auf einem Golfplatz in Florida haben irgendwelche Golfer einen riesigen Alligator auf ihrem Grün gehabt und dabei gänzlich ihre Schlageisen vergessen. Ein Foto und/oder Video ist in solchen Momenten – na klar – sehr viel wichtiger als das Golfen. Wenigstens haben sie genügend Abstand gehalten. So ein Alligator ernährt sich schließlich nicht von einem gepflegtem Golfrasen. Wissen wir alle.


(Direktlink, via Tanith)

Und so wie Alligatoren halt nicht nur von Gemüse leben, verschlingt dieser Python in Australien mal eben ein ganzes Krokodil. Martin Muller hat diese Aufnahmen „so nebenbei“ beim Kanufahren gemacht. Ich wäre wohl in Ohnmacht gefallen. (Achtung: die sind wirklich krass, wenn ihr Schlangen nicht ausstehen könnt.) NOPE!

(via reddit)

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Neulich in UK

„Neulich“ ist in diesem Fall nicht ganz richtig. Dieses GIF stammt aus einem Video, das ein englischer Neonazi im letzten Jahr bei dem Versuch machte, eine EU Flagge zu verbrennen und dann bei Facebook hochlud. Nachdem er dafür Häme erntete löschte er es wieder. Hier ein Mirror, von englischen Antifaschisten mit lustiger Musik unterlegt. So viel zur Story.

Amüsant aber ist eigentlich primär der Kontext, der auch hier im Tweet erwähnt wird: aus EU-Brandschutzgründen bestehen Flaggen in der Regel aus schwer entflammbarem Material.

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