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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Bob Marleys „Is This Love“ als Metal Remix

Jetzt ist es soweit, Ronny wird weich und packt sich Metal in sein Blog. Auch weil Marleys „Is This Love“ auch in dieser Version nicht wirklich hart klingt und trotz der zerotzen Gitarren irgendwie ganz viel Liebe transportiert, was womöglich an seiner Stimme liegt. Würde das so ein quietschender Langhaarblondie singen, wäre das wahrscheinlich ganz anders.

Und jetzt, wo der Text geschrieben ist, finde ich die Nummer doch eher verstörend – klingt sie doch irgendwie nach den Scorpions und versaut den Marley doch ganz schön sehr, aber jetzt habe ich das ja extra schon geschrieben.


(Direktlink, via Doktor Katze)

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Arcade Joystick Lichtschalter

Für die ewig Gestrigen, in denen die Liebe für ihren Joystick auch heute noch nicht erloschen ist, denen aber eine adequate Verwendung für diesen Knüppel fehlt. Gibt es hier für $30 Dollar. Dass das Dingen allerdings auch irgendwie unpraktisch ist, wenn man im Dunkel mit den Rippen dagegen knallt, sollte jedem Käufer vorneweg schon klar sein. Aber es macht Soundeffekte beim Licht anmachen.

The Power-Up replaces your boring, normal light switch with 100% more pew pew pew sound effects! A quick few minutes of screwdriver finagling and you’ll have arcade nostalgia on your wall, ready to do your bidding. Press the joystick down to turn your lights on. Push it up to turn them off. BUT THAT’S NOT ALL! See those two red buttons? Press them for super fun arcade sound effects. Entering a room has never been more fun.


(via get addicted to)

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485 John Peel Radio-Shows in einem Player

Vor einigen Monaten ging rum, dass die komplette Plattensammlung der Radio-Legende John Peel digitalisiert ins Netz kommt. Das ist schön, vor drei Jahren allerdings schon lud Soundclouder +dB 485 Radiosendungen von John Peel in die Cloud. Beginnend in den späten 60ern bis ins Jahr 2004 ist das eine sehr umfangreiche Sammlung, die die Arbeit und die Leidenschaft von Peel dokumentiert. Natürlich kann kein Mensch die alle durchhören, es sei denn derjenige verpflichtet sich, sein Lebtag nichts anderes mehr zu hören, immerhin sind das 846 Stunden, 12 Minuten und 44 Sekunden, die es da wegzuhören gäbe. Zumindest aber die je auf einen Musiker fokussierten Sendungen sind echte Perlen, die zu hören es nicht schaden kann.


(Direktlink, via E.O.M.S.)

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Mein Wochenende in einem Track: Scrounger – Innere Werte (Dürerstuben’s Allein-Daheim Remix)

Ich komme gerade vom Indian Spirit Festival, auf dem ich für sechs Stunden die Musik im Chill Zelt bestimmen durfte. Es war ganz und gar wunderbar, das beste Goa Festival, was ich seit gut drei Jahren besucht habe. Nicht nur wegen dem tollen Zirkuszelt, dass man da bekommt, wenn man im Chill auflegt, sondern so generell. Tollstes Wetter, feinster Proggi aus einer exzellent gepegelten Function One, viele lachende Menschen, viel Liebe und jeder Menge Peilos.

Ich liebe an derartigen Veranstaltungen ja, dass man diese trägen, soften Sounds mal voll durch eine verhältnismäßig riesige Anlage jagen darf. Also tat ich so. Und weil ich diesen Ethno-Ambient nicht sonderlich mag, habe ich eben jede Menge Bassmusik gespielt, die ich eben mag. Und diese Nummer hier, die ich gleich zweimal spielte, hat emotional das komplette Wochenende in 03:38 Minuten. Und ich sag euch was: Dürerstuben sind für mich die Produzenten des Jahres. Alles was die aus dem Rechner holen ist pures Ohrgold. Ganz gleich, welchem Stil sie sich gerade bedienen. Großartig.

Und aufgenommen habe ich nicht. Ganz bewusst nicht. Ha!


(Direktlink)

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