(via 1000 Notes)
Das Kraftfuttermischwerk Beiträge
Etgar Keret, israelischer Schriftsteller ist gerade dabei, in eine Spalte zwischen zwei Häusern in Warschau ein Wohnhaus für sich einzubauen. Das ist verdammt eng. Die schmalste Stelle hat gerade mal 70 Zentimeter und man kann von 2,5 Etagen sprechen. Familienfeste müssen da wohl ausgelagert werden, was den Vorteil haben dürfte, dass einem nicht mehr viele Leute gleichzeitig auf den Saque gehen dürften. Mit Familie ist auch blöd.
Aber sein Home ist sein Castle und Platz ist für die kleinste Hütte. Eingezogen wird im Dezember.
Von außen sieht das dann so aus:
Von innen so:
(via NPR)
The Knife Maker | vimeo
Das Handwerk. Heute das eines Messermachers.
Liebe Menschen/Stalker/Creeps, | kaffeesatzlesen
„das hier ist das Internet und nicht das echte Leben. Alles hier und auf Twitter ist mindestens zur Hälfte ausgedacht, überhöht, verzerrt, verfremdet, übertrieben, gelogen, herbeifantasiert oder einfach nur eine Beleidigung, weil es gerade Spaß macht oder weil man sonst nichts zu tun hat, das mehr Spaß macht. Das Verhältnis von dem hier zur Realität sieht in etwa so aus wie das eurer Facebook-Profilbilder, für die ihr 500 Anläufe und diverse Filter braucht und auf denen ihr dann immer noch recht bescheuert oder beim besten Willen nicht erkennbar ausseht.“
Seit heute endlich im Reader – und zwar ziemlich weit oben.
Das Schlimme ist ja: Für irgendwen sind wir immer „jemand von denen“. | kaffeesatzlesen
„Jemand von denen, die entweder zu schüchtern oder viel zu laut sind. Jemand von denen, die keine Frisur haben, wenn sie sich dafür nicht ganz heftig anstrengen. Jemand von denen, die komische Sachen ins Internet schreiben. Jemand von denen, die der “jemand von denen”-Gruppeneinteiler nicht mag.“
Genau deshalb „ziemlich weit oben“.
Ein KommentarAls ich den Namen des Mixes las, dachte ich erst „Oha!“ Swing hat etwas leicht Inflationäres, scheint angetreten, um in Berlin der alte neue heiße Shice zu werden. Ich mag Swing gerne, den etwas gemäßigten, aber ich mag da zu nicht tanzen. So.
Aber die Namensgebung entspricht genau dem nicht. Swing hat dieser Mix, Jazz auch, und Soul, und House und außerdem verdammt viel Deepness. Ein grandioser Mix, den Sven Weisemann hier wieder einmal mehr abliefert. Mein Mix der Woche. Mindestens, wenn auch ohne Download, aber der findet sich ganz sicher irgendwo.
(Direktlink, via Deepgoa)
“Tweephone” can post to Twitter in a style you may remember from early cell phones — “to get “a” you have to dial “2″ once, and to get “f” you dial “3″ three times” — and hanging up sends your tweet. There’s even a small display so you can see what you’re typing, er, dialing.
(Direktlink, via TDW Geeks)
Optisch sehr hübsche, vor allem aber ziemlich charismatische App für’s iTelefon: AirCassette App. Musik so hören, wie das damals mal aussah. Mit den Varianten verschiedener Kassetten. Man hatte ja schließlich nicht nur die einen. Bleibt nur zu hoffen, dass das auch alles ohne Leiern funktioniert. Wenn das Dingen nichts kosten würde, hätte ich es schon auf dem Teledings.
(via this isn’t happiness)
First-Person Tetris. Wirklich sehr ungewöhnliche, abgefahrene Variante Tetris zu spielen, für die man nicht die Steine an sich dreht und wendet, sondern das ganze Zimmer ringsherum – und das kann einen ganz schön schwindelig machen.
(via mogreens)
Vielleicht der perfekte Soundtrack für den Herbst. Matthias mixt sich dafür durch herrlich verrauschte, langsame und ambiente Dubtechno- und House-Tracks und hinterlässt dabei so was wie akustischen Nebel im Gehörgang. Nebel, der irgendwann mit der aufgehenden Sonne, die die Farben des Herbstes zu leuchten bringt, verschwinden wird.
Einen Kommentar hinterlassenClowns an sich haben immer etwas Böses, wie ich finde. Der hier wirkt nicht nur böse, sondern ist zudem auch noch riesengroß. Den möchte ich nicht im Dunkeln begegnen müssen.
(Direktlink, via The Daily What)