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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Blogs, die ich besonders mag

Ich mache das erst jetzt, weil ich dieser Aktion (ihr wisst schon) nicht sonderlich viel abgewinnen kann, es dennoch erwähnenswert finde, worauf man sich besonders freut, wenn man morgens den Reader öffnet.

Ich mache das auch nicht konkret an deutschen Blogs fest, wir sind ja jetzt nicht mehr bei Ein Herz für Blogs. Ich schweife da auch nicht sonderlich aus. Wer wissen will, was ich mag, muss sich schon die Mühe machen, dass zu klicken.

deepgoa (Das für mich beste Musikblog ever. Weil es meinen Sound bedient.)
Angeber.in (Das wahrscheinlich beste Privatblog, dass es momentan gibt.)
Stackenblochen (Weil ich mit Holgi immer wieder gerne nicht einer Meinung bin, ohne das dort zu äußern.)
Jeriko (Weil er Mainstream-Content bringt, der eigentlich keiner ist, aber irgendwie doch. Das macht ihm so schnell keiner nach.)
Diskursdisko ( Weil der, im Gegensatz zu mir, Kunst als solche versteht, glaube ich.)
Swen (Mein definitiv momentan liebstes Blog. Warum? Abonnieren!)
electru (Erst mochte ich den Namen, dann den Content. Später die durchaus rigide Ausdrucksweise auf twitter, mit der ich alles andere als konträr gehe, aber ich mag Leute mit greifbaren Aussagen.)
Nerdcore (Auch klar.)
1song/day (Weil den kaum jemand auf dem Schirm hat. Weil diejenigen lieber Musik hören, die um so viel schlechter ist.)
iGNANT (Kennt ihr ja, hoffe ich.)
The Daily What (Weil ich den schon im Reader hatte, als ihr noch nicht mal davon wusstet. Mittlerweile überall angekommen. :P)
Analog Apartment (Weil das mein Content ist.)
Mururoar (E-Musik und so freaky-Zeuchs.)
thelastbeat (Weil ich oft nicht seiner Meinung bin, und ich denke, dass sich das mit dem Alter (bei ihm) legen wird.)
Kox (Weil man nie genau weiß, wo die ihr Zeug her haben, weil die nicht vian. Aber wenn man Glück hat, bekommt man großartiges Zeug, wenn auch sehr oft billig und NSFW.)

Und jede Menge andere Blogger, die ich sehr zu schätzen weiß, aber hier nicht gesondert namentlich erwähne. Ich könnte auch einfach meine Feed-Reader-Datenbank rein tun, aber ich bin ja nicht blöde. Ich hoffe, Ihr wisst, wer Ihr seid. Wenn nicht, immer schön auf meine Vias klicken.

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Just my daily two cents

Cityscapes by Marc Yankus | Behance Network
Ich habe keine Ahnung, was Marc Yankus mit diesen Bildern angestellt hat, aber es sieht großartig aus. Weil es so viel verdammt großen Raum für Interpretationen schafft, weil Schärfe nicht alles und Unschärfe manchmal mehr ist. Wahnsinnig gute Bilder, von denen man nie genau sagen kann, aus welcher Großstadt sie nun genau stammen, denn derlei Optiken bekommt man in jeder x-beliebigen Stadt der Welt zusammen. Auch etwas, was den Reiz daran wahrscheinlich ausmacht.

Von Blau bis Björk -70 Jahre Videokunst: Die Geschichte des Musikvideos | Intro
Das ist heute genau mein Thema: Audio meets Visual.

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Sehr außergewöhnliches Turntable-PC-Modding

Ganz verrückte Kiste, die Morgens Jacobsen da im Jahre 2004 zusammengebraten hat.

Und unabhängig davon, dass das Dingen wirklich kuhl aussieht, macht es noch verdammt verrückte Dinge.

TurntablistPC is a telematic hybrid of a turntable (gramophone) and an old personal computer.

TurntablistPC is a server which third-party websites can access. A small file is hosted on the TurntablistPC. Subscribing websites place a short piece of code on their pages. This code sends information to the TurntablistPC. When somebody visits one of the subscribing websites, the TurntablistPC spins the record.
Control is remote and hidden. But output – audio – is local only (through speakers in the TurntablistPC).

The location of the remote website controls the direction of the spin. If the website is located east of the TurntablistPC, it spins clockwise. If it is located west of the TurntablistPC, the spin is counterclockwise.

The distance to the visiting user determines the amount of spin. If you are near the TurntablistPC, you will only scratch the vinyl. If you are far away, it will play a whole section of the record.

(via Analog Apartment)

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3D-Animation zum Fall der Mauer

Man möge mir diesen Link nachsehen, aber diese interaktive 3D-Animation zum Fall der Berliner Mauer ist wirklich sehenswert und sehr interessant, auch wenn die Berliner Morgenpost sie hat.

Eine interaktive Grafik zum Jubiläum 20 Jahre Mauerfall, zeigt die Chronologie der „friedlichen Revolution“ in Bildern. Sie verknüpft Gründe und Vorgeschichte der Ereignisse von 1989, sie lässt Zeitzeugen zu Wort kommen – dort, wo sie den Fall der Mauer erlebt haben. Und sie zeigt die Hauptstadt, wie sie zu Mauer-Zeiten war, und wie sie heute ist, in dreidimensionalen, virtuell begehbaren Ansichten.


(via friedliche Revolution)

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Sie trägt acht Piercings im Gesicht und ist auf dem Weg in das Solarium. Sowas hat es zu unserer Zeit nicht gegeben, Piercings im Solarium. Pfff.

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Check-in zum Wochenende

Sehr schöner Midtempo-Mix von Arctic Balance, der ein wenig Wochenendstimmung aufkommen lässt. Und an dem kann man ruhig mal tanzen. Schließlich wurde das Wochenende als solches ja nur dazu erfunden, um mal gediegen tanzen gehen zu können. Ich war erst letztes WE, aber da könnt ihr ja nichts für.

Tracklisting:

01 floating points – k&g beat
02 burial & four tet – moth
03 martyn – for lost relatives
04 geeneus – yellowtail
05 hot city – setting me free
06 bunny mack – let me love you (bugs in the attic remix)
07 claude von stroke – who’s afraid of detroit (stanton warriors remix)
08 zomby – rumours & revolutions
09 howie b- royale sound (ramadanman refix)
10 falty dl – human meadow (luke vibert remix)
11 karizma – necessary maddnes
12 cooly g – narst
13 burial – raver
14 roy davis jr. feat dexter – horizons (aaron jerome remix)
15 blue daisy – fall

Sieht super aus, klingt gut.

Download
(auf’s Bild klicken) via subnav.

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Der Orient heute

Sehr schöne Bilder, die Khalid Mohtaseb mit zwei Freunden in Ägypten und dem Libanon auf Zelluloid einen Chip gebannt hat. Mit einer 5D MKll hat er den Orient eingefangen, den Orient heute. Und das Hinsehen birgt durchaus die Gefahr, Fernweh zu wecken.


(Direktlink)

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Just my daily two cents

Fireplace Concept 09 | youtube
Wunderhübsche Indoor-Feuerstelle, die man, wenn sie aus ist, als solche gar nicht erkennen kann. Hätte ich gerne im Wohnzimmer.

Untitled Sound Objects | Today and Tomorrow
Also wo nicht überall was für ein Sound rauskommt. Besonders das tönende Holz klingt super.

Untitled Sound Objects is a series of sound installations by Zimoun an Pe Lang. They use computer controlled small machines and robots, in combination with different materials which are used as sound sources. This video gives you a nice overview.“

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