Zum Inhalt springen

Selbstfahrender Tesla nietet Roboter um

Am Rande der aktuell in Las Vegas stattfindenden CES kam es zu einem nicht ganz gewöhnlichen Unfall. Ein humanoider Roboter des russischen Herstellers Promobot hatte sich aus bisher noch ungeklärten Gründen auf eine wenig befahrene Straße gestellt. Dort wurde er von einem Tesla Model S umgefahren, der gerade im autonomen Modus unterwegs war. Der Promobot ist jetzt nur noch ein Haufen Elektroschrott.

Oleg Kivokurtsev, Promobots Development Director enttäuscht:

Of course we are vexed. We brought this robot here from Philadelphia to participate at CES. Now it neither cannot participate in the event or be recovered.

We will conduct an internal investigation and find out why the robot went to the roadway.


(Direktlink)

8 Kommentare

  1. Marko Schulz8. Januar 2019 at 17:14

    Sieht mir eher inszeniert aus.

    Der Roboter fällt fast ausschließlich zur Seite, quasi nicht in Fahrtrichtung. Und er dreht sich dabei nicht, wie es bei einem seitlichen Streifen wahrscheinlich wäre. In den Kommentaren wird da auch über den Schatten eines Seils in den Büschen links spekuliert. Woher hat Promobot das Video, wenn sie gar nichts davon wussten, dass der Roboter dort ist und woher wissen sie, dass der Tesla im Autonomous Mode war?

    Mir scheint eine Werbeaktion von Promobot viel wahrscheinlicher.

    • Jahahoho8. Januar 2019 at 20:08

      Da versteckt aber jemand sein Physik-Unwissen schön hinter einer Konspiration.

      Die Straße ist zur Seite abschüssig und der Roboter steht schon vorm Unfall leicht nach links geneigt. Erkennt man nicht auf den ersten Blick, weil die Kamera auch schief ist. Zweitens kippt der Roboter beim Fall in eine kleine Kule. Beim Kippen auf den Fuß achten! Unter diesen Bedingungen ist es ein leichtes, instabile Objekte zum Kippen zu bewegen. Da reicht schon ein kleiner Stups mit dem Kotflügel in die Flanke aus. Sieht man auch daran, dass der Tesla weder einen Seitenruck erfährt noch im Anschluss seine Fahrlinie nach rechts verändert.

      Wie Promobot zu der Unfallinfo kam? Vielleicht vom angerannten Tüpie in der Warnweste, der vorher im Auto mit der Kamera saß? Ein Techniker-Fahrzeug mit in den USA üblicher Dash-Cam?

      Schleierhaft, wozu immer gleich irgendwelche Verschwörungen konstruiert werden müssen, wenn man es auch erstmal mit einfachster Logik probieren kann.

  2. Peter9. Januar 2019 at 02:25

    Ich prognostiziere eine Zunahme folgender Ausrede: „Die KI war schuld!“. Diese Aussage wird das neue „Es lag an einem Fehler im System.“ Der Einsatz von KI sorgt das niemand mehr für Fehler verantwortlich sein will. Weil jetzt kann man es der KI in die Schuhe schieben.

  3. DL2MCD9. Januar 2019 at 09:14

    Da fällt ein Sack Reis äh Roboter um und schon ist er Schrott?
    „Umgenietet“ ist ja gnadenlos übertrieben. Leicht touchiert maximal.

  4. Martin Däniken9. Januar 2019 at 13:59

    Der Robo ist halt ein Sensibelchen…er hat ein Trauma erlitten…
    Boah ey geile Job-Idee :Therapeut für traumatisierte Roboter…
    Heilpraktiker nehmt die Chance wahr und lass das eine Krankenkassenleistung werden!
    Und irgenswie kriegt man dann auch die überzähligen Globulis los ;-)

  5. dot tilde dot9. Januar 2019 at 18:35

    das war doch einvernehmlich und zwischen erwachsenen!

    .~.

  6. Martin Däniken11. Januar 2019 at 14:25

    Aber ne schnelle Nummer…
    Hoffentlich hat da jemand noch en Gummi angehabt…
    Skynets Terminator ist nicht vom Himmel gefallen!

Schreibe einen Kommentar zu Martin Däniken Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert